Hallo Community, ich haben die Möglichkeit an ungenutzte Batteriepacks mit 1kWh (20 x 3,6 V Pouch-Zellen) heranzukommen. Die Packs kosten 50,-€ und wir können bis zu 1.000 Stk. davon bekommen. Das wäre doch eine großartige Möglichkeit, um daraus einen Speicher für Batteriesolaranlagen zu entwickeln. Wie klasse wäre es, wenn wir gemeinsam ein preisgünstiges System entwickeln würden, für das wir die Bauanleitung und die Materialliste online stellen und jeder es nachbauen kann. Wir könnten die Ansätze von Andreas aufnehmen und es ihm ermöglichen, über eine Downloadspende für die Bauanleitung, das Forum und seine Kanäle weiter zu betreiben und uns mit viel neuem Content zu begeistern. Was meint Ihr, kann das funktionieren?
Gruß Tobias
Sind das neue Zellen? Klingt sehr attraktiv. Ich finde deine Idee sehr gut und kann mir vorstellen, dass das was werden kann.
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀
3,6V klingt nach Lithium-Kobalt- oder ähnlichen Zellen, aber nicht nach Lithium-Eisenphosphat.
Das könnte die Begeisterung wieder etwas dämpfen.
Oliver
Hieß doch:
Pouch-Zellen, sind das Lithium-Polymer? Mit festem Aussenrum-Gehäuse oder nur die Tüten?
Also ich erlebe hier gerade im Ort und im Bekanntenkreis einen gewissen Hype hinsichtlich kleiner PV-Anlagen zwischen 600W und 1,5kWp. Die Werbung fruchtet, die Energiepreise lassen Menschen nachdenken. Deshalb halte ich es für löblich, wenn hier in der Community ein Kochbuch entsteht, nachdem sich Max Schnittenfittig richten und am Ende einen kleinen Akkuspeicher basteln kann, der ihm einen Teil der Sonnenenergie auch Nachts den Verbrauch senkt.
Ich bin gespannt und unterstütze gern.
Hallo liebe Community,
noch ein paar Worte zu den Akkus:
Wie OliverSo richtig vermutet, handelt es sich um Li-Ion-Akkus, die genaue Zellchemie ist uns jedoch unbekannt.
Die Pouchzellen sind bereits in einer 1p20s-Konfiguration verpresst und mit Balanceranschlüssen versehen. Damit liegt die Nominalspannung bei 72V. Hersteller der Zellen ist LG Chem, ein Datenblatt ist vorhanden.
Wir können die Akkus günstig aus einem getesteten Restbestand bekommen, sie sind unbenutzt, professionell gelagert worden und waren für Heimspeicher vorgesehen.
Das Ursprüngliche Akkupack besteht aus zwei Stapeln in Reihe geschaltet (1p40s), hat eine nominelle Spannung von 144V und verfügt über ein BMS. Dieses fällt bei den 20s-Stacks natürlich weg und muss selbst nachgerüstet werden!
Lg Florian
Grundsätzlich wäre sowas zu begrüßen, aber ich habe ein wenig Bauchschmerzen mit 72 oder 144 V Gleichspannung in Laienhand, da das keine Schutzkleinspannung mehr ist. Bei Gleichspannung ist die Gefahr , daß man "Klebenbleibt", weil die Muskeln nur kontraktieren. Bei Wedchselspannung kann man sich eigentlich in jedem Nulldurchgang lösen, wobei AC nicht wirklich ungefährlicher ist >> die häufigtse Folge sind Herzrhytmusstörungen, die bis zum Herz-Stillstand gehen können - und gemeinerweise zum Teil erst Stunden später. (Wobei ich - unvernünftigerweise - nie zum Arzt gerannt bin, wenn ich mal eine gewischt bekommen habe.)
[...] ungenutzte Batteriepacks mit 1kWh (20 x 3,6 V Pouch-Zellen) heranzukommen. Die Packs kosten 50,-€ und wir können bis zu 1.000 Stk. davon bekommen.
Lese ich das richtig? 1 kWh für gerade mal 50 Taler? Das ist ja der ultimative Hammer!
Da kommen doch auch die LiFePO4`s von Shenzen Basen bei aktuellen Preisen nicht annähernd hin, oder?
Das Datenblatt habe ich mir mal angeschaut. Gleich die erste Angabe auf der ersten Seite oben links: Da steht:
"Nominal Capacity 15,9 +/- 2,5%"
Da fehlt doch wohl die physikalische Einheit, oder? Sind das Amperestunden (Ah)?
Grob gerechnet: 20 x 15,9 Ah x 3,6 V = 1144,8 Wh = 1,1448 kWh
Das wäre mit der genannten Kapazität von 1 kWh ganz gut konsistent.
Wenn man so einen Zellenpack in der Mitte auseinanderreißt, hätte man auf einen Schlag zwei 36V 0,5kWh Pedelec-Akkus für je 25€.
Ihr weckt da bei mir gerade gewisse Begehrlichkeiten, solche Akkupacks in die Finger zu bekommen... 
Was sind Eure Pläne in Sachen Batteriespeicher? Leistungsgeregeltes Laden über ein Labornetzteil, Einspeisung über einen regelbaren DC-DC-Wandler mit nachgeschaltetem Mikro-Wechselrichter?
Wenn man so einen Zellenpack in der Mitte auseinanderreißt, hätte man auf einen Schlag zwei 36V 0,5kWh Pedelec-Akkus für je 25€.
Wenn es schlecht läuft, kann man die Anschlüsse nur crimpen, aber nicht löten.
Und wenn's noch schlechter läuft, sind die Tüten verklebt.... Dann istnichts mit auseinanderreissen.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Lithium-Ionen Akku in der Größe als Speicher inklusive Bauanleitung?
Ich sehe das wie Digi-Quick... sehr sehr gefährlich, auch was die Rechtliche Sache betrifft wenn was passiert.
Würde ich nicht machen....
Achtung, einige meiner Angaben stammen von nicht kalibrierten oder geeichten Geräten. Bei Risiken und Nebenwürgungen schreiben sie die Packungsbeilage und vertrauen sie nicht meinen Angaben oder denen ihres Spirituellen Führers! Denn für jede Lösung haben wir ein Problem. Vertrauen sie auf ihren Fehler und genießen sie die Reise. Alle Angaben ohne Gewehr!
Wenn es schlecht läuft, kann man die Anschlüsse nur crimpen, aber nicht löten.
Und wenn's noch schlechter läuft, sind die Tüten verklebt.... Dann istnichts mit auseinanderreissen.
Das ist natürlich ein berechtigter Einwand. Man müsste sich an einem Exemplar mal anschauen, wie gut separabel die einzelnen Zellen sind.
Sollte das mit vertretbarem Aufwand gehen, dann wären sowohl günstige Pedelec-Akkus realisierbar, als auch ließe sich das genannte Problem (Spannungen >48 V) lösen. Dann könnte man auf eine Xp13s-Konfiguration umbauen und wäre "safe" bezüglich versehentlicher Berührung.
Nachtrag:
Habe mir das gerade nochmal überlegt: Falls mechanisches Trennen der Zellen nicht zerstörungsfrei geht, würde es auch ausreichen, diese von einer 1p20s-Konfiguration auf 2p10s "umzuklemmen". Dafür muss man nur eine elektrische Verbindung in der Mitte trennen. Dann hätte man einen 36V 1 kWh Pedelec-Akku für 50€. Oder eben einen 36 V Heimspeicher-Akku, mit dessen Spannung man sich nicht umbringen kann.
das teil siet so aus als ob es modular aufgebaut wäre und zerlegbar sein könnte
müsste man mal einen akku auseinanderrupfen zu 14s dann den rest wieder mit anderem rest zu 14s zusammenschalten
komt drauf an aus welchem material die pole sind wahscheinlich alu wird schwierig zum zusammenklemmen
aber möglihc ist bekanntermaßen alles
nur brauchts dafür ein gehäuse das einem ofen ähnelt
am besten in einen alten ungenutzten kamin bauen 
Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.