Hallo zusammen, ich bin neu hier, aber ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit Solarenergie und jetzt, nach dem Umzug in mein neues Haus, wurden wir mit einer sehr hohen Stromrechnung überrascht.
Ich möchte auf dem Haupthaus Solarmodule nach dem Plug-and-Play-Konzept installieren: Mit einem Wechselrichter direkt in die Steckdosen einspeisen.
Ich würde gerne so viele Solarmodule installieren, dass ich die schwache Sonneneinstrahlung am Ende des Tages ausgleichen kann, ABER ich möchte die überschüssige Energie nicht ins Stromnetz einspeisen.
Wir haben einen Verbrauch von etwa 18 Kilowatt pro Tag.
Das ist der Platz, den ich für die Paneele habe und die Ausrichtung des Hauses:
Also, hier brauche ich eure Hilfe:
1) In Deutschland gibt es eine Obergrenze von 600W (ohne Anmeldung) richtig?
2) Kann ich viele Paneele aufstellen, um den Verlust durch schwaches Licht auszugleichen und die Energiemenge per Software zu begrenzen, die durch den Wechselrichter fließt?
3) Habt ihr eine andere Idee?
Vielen Dank und schöne Grüße,
Max
ABER ich möchte die überschüssige Energie nicht ins Stromnetz einspeisen.
Wir haben einen Verbrauch von etwa 18 Kilowatt pro Tag.
Das passt nicht zusammen, wenn du nichts einspeisen willst, brauchst du einen Speicher. Dann musst du dich mal über "Nulleinspeisung" informieren.
KLUGSCHEISSERMODUS == ON
Du meinst wohl 18 Kilowattstunden!
KLUGSCHEISSERMODUS == OFF
1) In Deutschland gibt es eine Obergrenze von 600W (ohne Anmeldung) richtig?
2) Kann ich viele Paneele aufstellen, um den Verlust durch schwaches Licht auszugleichen und die Energiemenge per Software zu begrenzen, die durch den Wechselrichter fließt?
3) Habt ihr eine andere Idee?
1) Nein, die 600 Watt sind nicht ohne Anmeldung, nur ist die Anmeldung vereinfacht. Die meisten Energieversorger stellen dazu ein einseitiges Formular zur Verfügung.
2) Gibt es, das ist die Nulleinspeisung, die ich oben meinte. Dazu brauchst du ein Smartmeter, das den aktuellen momentanen Energieverbrauch misst und die Solarleistung auf einen Zielwert (z.B: Null) anpasst. Das ist aber ein völlig anderes System als das auf 600 Watt begrenzte.
3) Du hast ja eine ideale Ost West Ausrichtung. Du könntest ein 600W Mikro PV Ding nach Osten und ein weiteres nach Westen ausrichten. Einfach mal anfangen und dann mal schauen, was das macht.
Mit der Steckdosenlösung (600Watt) kommst du aber nie auf die 18KWh am Tag die du Verbrauchst.
Dafür brauchst du eher 2,5-3KWp
Und wozu jetzt schon wieder Nulleinspeisung, hast du eine Abneigung Geld für den eingespeisten Strom zu bekommen?
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
2 Victron MP2
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
Bei der Dachfläche ist "600W-Balkonanlage" der falsche Ansatz - nutze die Fläche, die Du hast und was das Budget hergibt!
Hallo zusammen,
ich danke euch allen für die sehr informativen unterschiedlichen Sichtweisen.
Ich werde versuchen, die Fragen zu beantworten und/oder mehr Informationen zu geben, warum ich das tun will, was ich denke 
F: Warum nicht die nicht verbrauchte Energie in das Energienetz einspeisen?
A: Denn wenn ich das tue, muss ich ein Unternehmen gründen und für die 8 Cent, die ich pro Kilowattstunde erhalten habe, muss ich die Steuer eintreiben und wahrscheinlich einen Steuerberater bezahlen, der diese Aufgabe übernimmt. Das wird Geld kosten und Stress verursachen.
F: An welcher Art von Solarmodul bin ich interessiert?
A: Ich bin offen für Ideen. Ihr habt viel mehr Erfahrung als ich Die Idee einer Balkon-Solaranlage kam mir in den Sinn, weil ich denke, dass das die einfachste Lösung ist. Aber wenn ich mein Dach mit Paneelen bedecken und einen oder mehrere Wechselrichter verwenden kann, ist das für mich auch in Ordnung.
F: Wie viel will ich investieren?
A: Ich würde gerne etwas Geld sparen, weil wir dieses Jahr das Haus gekauft haben. Die 500 Euro Rechnung, die wir von EON für nur einen Monat erhalten haben, hat uns einfach umgehauen.
Wäre es also eine gute Idee, ein paar Solarmodule zu kaufen, sie an einen Wechselrichter anzuschließen und mit einem Smartmeter die Energiemenge zu messen, die ich verbrauche, um am Ende eine Null übrig zu haben?
Kann ich das mit eurer Hilfe selbst machen?
Ich habe eine Ausbildung in Elektronik und komme mit dem ganzen elektrischen Kram alleine klar.
Ich danke euch nochmal.
Gruß,
Max
Wenn du so einen hohen Stromverbrauch hast, muss das ja der von wo her kommen. Bist du schon mal auf den Grund gegangen wieso das so ist? Ich würde da mal zuerst ansetzen und schauen ob man den nicht mindern kann. Damit machst du den besten Ertrag schon mal, der im Grunde nicht kostet außer deine Zeit.
PV1: Victron ESS MultiPlus II 48/3000 | Pylontech Akku 5kW | 2880 Wp
PV2: Victron OffGrid MultiPlus II 24/3000 | TAB OPZS Akku 464Ah 11,8 kW | 10,6 kWp
Was ist Victron ESS wird hier genau erklärt!
Hallo zusammen,
ich danke euch allen für die sehr informativen unterschiedlichen Sichtweisen.
Ich werde versuchen, die Fragen zu beantworten und/oder mehr Informationen zu geben, warum ich das tun will, was ich denke
F: Warum nicht die nicht verbrauchte Energie in das Energienetz einspeisen?
A: Denn wenn ich das tue, muss ich ein Unternehmen gründen und für die 8 Cent, die ich pro Kilowattstunde erhalten habe, muss ich die Steuer eintreiben und wahrscheinlich einen Steuerberater bezahlen, der diese Aufgabe übernimmt. Das wird Geld kosten und Stress verursachen.Gruß,
Max
Ich denke da bist du falsch informiert.
Du kannst die PV auch bei einspeisung mit oder ohne Umsatzsteuer machen, das bleibt dir frei.
Generell kannst du dich bis 10KWp komplett von der Steuer befreien lassen, auch von der Einkommensteuer.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
2 Victron MP2
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ