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Eine "blöde" Frage zum Thema E-Bike-Akku laden ...

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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6964
 

Veröffentlicht von: @scherheinz

Das Einzigste dass man braucht ist ein einstellbares Ladegerät bei dem ich Ladespannung und Ladestrom einstellen kann. Außerdem haben die Geräte meistens auch eine Entladen Funktion mit der auf die optimale Lagerspannung abgesenkt werden und die Kapazität gemessen werden kann.

Du hast noch keinen Bosch Akku so geladen. Ohne Fragezeichen.

Ich habe es schon getan. Von aussen geht es nicht.

Und wenn du innen, am BMS vorbei, direkt an die Zellen gehst, dann kannst du die Zellen zwar Vollladen, aber das BMS übernimmt den neuen voll Status nicht.

 

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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(@paddy72)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
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Veröffentlicht von: @pruzze

gibt es eine Lösung, den BOSCH eBike Akkus Strom zu entnehmen, OHNE dass die mit dem Motor kommunizieren? Also quasi als blanker Akkus zu benutzen wären?

Ja, das geht schon mit etwas zusätzlicher Hardware. Du brauchst einen CANBus-Simulator, der dem Akku praktisch die Kommunikation vorgaukelt und die Werte liefert, die er braucht, damit das BMS aufmacht. Google mal auf YT nach 'hardwareJunky', der hat sowas schon gemacht. Siehe hier:

Bischen Löt- und Bastelerfahrung sollte vorhanden sein Smile

Das kann man dann natürlich auch zum externen Laden verwenden, da das BMS dann die Anschlüsse aufmacht. Die Sicherheitsfunktionen werden dann aber auch (weitgehend) ausgehebelt...


   
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(@martin123)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 14
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @scherheinz

Das Einzigste dass man braucht ist ein einstellbares Ladegerät bei dem ich Ladespannung und Ladestrom einstellen kann. Außerdem haben die Geräte meistens auch eine Entladen Funktion mit der auf die optimale Lagerspannung abgesenkt werden und die Kapazität gemessen werden kann.

Wenn Du mir sagen kannst, wo ich SO ein Ladegerät für ne 48V-Li-Ion-Akku zu einem Preis bis 100 € bekomme, dann sag mir BITTE Bescheid.

Habe die letzten 10 Tage per AliExpress, Alibaba und wie sie alle heißen, Kontakt mit einigen(!) chinesischen Herstellern von Ladegeräten aufgenommen.

Ähnlich wie Europa, USA, ... auch die Chinesen haben da NICHTS bzw. habe ich bisher NIRGENDWO einen Anbieter gefunden - obwohl man meinen könnte, dass solche Ladegeräte gebräuchlich sein sollten!

DAS wäre ein RIESEN-Markt und zwar weltweit!

Also, wer mir sagen kann WO/bei wem man so ein Ladegerät bekommt, hat bei mir was gut.

 

Liebe Grüße, Martin

 

PS. Einige Marken- und Modell übergreifende "Lösung" für TEIL-Beladung sind meines Erachtens die Steckdosen von "AVM/FRITZ", "Ledvance" und Co., weil auf diesem Weg alles individuellen Eigenheiten diverser Hersteller völlig "wurscht" sind.

Im direkten(!) Gespräch mit DALY (macht ganz gute BMS, China), machten die mich darauf aufmerksam, dass bei fast all deren SMART-BMS mit deren App u.a. auch Zellspannung(! z.B. 4,05V statt 4,2V) eingegeben werden kann, bei der die Beladung vom BMS(!!!) beendet wird. Das lässt sich dann angeblich auch als Profil hinterlegen, so dass per Smartphone und Bluetooth ganz schnell und einfach von Teil- auf Vollbeladung bzw. umgekehrt umgeschalten werden kann. Das ist auch eine gute Lösung für all jene, die ihre Akku selber bauen oder bauen lassen. Ggf. funktioniert das auch mit anderen "SMART BMS".

 


   
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(@holgers)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 79
 

In der Kombination AVM FRITZ!Box und deren Dect Steckdose habe ich das schon mal gemacht. Da wird dann der Stromverbrauch gemessen und bei Unterschreitung des Programmierten Wertes über eine bestimmte Zeit die Steckdose ausgeschaltet.

 

sonnige Grüße

Holger


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6964
 

Veröffentlicht von: @martin123

Hallo nochmal

Bin im Pedelec-Forum auf eine professionelle Lösung gestoßen  https://avm.de/aktuelles/2022/e-bike-akku-schonend-laden-mit-fritz/ und habe nachgehakt bzw. mit der Technik von FRITZ gesprochen und die garantieren(!) dass das quasi mit JEDER Ebike-Akku und JEDEM Original-Ladegerät perfekt funktioniert.
Benötigt wird:

Einziger Wermutstropfen (für alle die keine FRITZ-Box haben):

  • ... man benötigt mind. die "FRITZ BOX 7510" und wenn man die halt nur zum Akkuladen eigenständig mit eigenem Netzwerk betreibt. Ggf. Kann dann zur Einstellung etc. ein altes Smartphone verwendet werden. Preis: ab 90 €

Mit Neuteilen würde die Sache rund 150 € kosten, wobei man die Fritz-Box auch deutlich günstiger gebraucht bekommt.

Vorgang (ohne Gewähr, aber so wurde mir das von der FRITZ-Technik beschrieben):
Einmal die Akku ganz aufladen. der Ladevorgang wird auf der App bzw. am PC-Browser als Kurve dargestellt. Hier kann nun im "Lade-Kurvenverlauf" ein beliebiger Wert präzise(!) definiert werden (z.B. bei 93 %), bei dem die FRITZ DECT 210 Steckdose zukünftig ausschaltet und der Ladevorgang unterbrochen wird.

Jede10.-15. Aufladung sollte jedoch zu 100 % erfolgen.

Um eine potentielle Schädigung der Zellen zu vermeiden, sollte immer bis 90-95 % geladen werden, damit die Zellen wenigstens über 4,1+X V kommen und das BMS bis dahin ordentlich arbeiten kann.

Hinweis: Ich bin kein Experte, nur Laie, der hier ein Rechercheergebnis mitteilt.

Würde mich interessieren, was hier die Experten davon halten.
Bzw. kann man das nicht auch günstiger hinbekommen?

Liebe Grüße, Martin

Ungefähres Zitat: schließen sie den Lader an Fritz an.

Ich sehe nichts davon, dass ein Originalladegerät umgangen wird....

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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(@paddy72)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 616
 

Veröffentlicht von: @martin123

Wenn Du mir sagen kannst, wo ich SO ein Ladegerät für ne 48V-Li-Ion-Akku zu einem Preis bis 100 € bekomme, dann sag mir BITTE Bescheid.

 

Kann ich: z.B. Rui Deng DPS5020. Ist ein DC-Buckconverter mit einem Eingangsspannungsbereich von ca. 6 - 60 V und Ausgangsspannung von 0-50V mit einstellbaren 0-20 A, also bis zu 1000W Leistung! Du brauchst halt eine DC-Eingangsspannungsquelle, z.B. aus einem größeren Laptopnetzteil oder besser einem Server-NT. Da gibt es z.B. von Cisco WS-CAC 6000 o.ä., die dir bis zu 6 kW Leistung bereitstellen mit einer Ausgangsspannung von z.B. 42 V. So ein Server-NT findest Du manchmal ab 30 Eur bei ebay.

Das DPS5020 gibt für ca. 60...80 Eur bei Ali & Co.

Wenn Du Interesse hast, kann ich dir eine Anleitung geben, wie Du das Cisco mit variabler Ausgangsspannung von ca. 36 - 52 V bekommst 🙂

Falls Du dich nicht an ein Server-PSU wagen möchtest (Bastellösung), könntest Du auch 2-3 gleiche Notebook-NTs mit Ausgangsspannung von ca. 20 V in Serie schalten. Das funktioniert i.d.R. sehr gut und Du bekommst ca. 4-5 A. Ich hätte von solchen NTs noch genügend herumliegen (habe die ne Zeitlang gesammelt und mir daraus selbst div. Labor-NTs gebaut).

Bis 32 V Ausgangsspannung gibt es deutlich günstigere kleine Buckconverter mit bis zu 8 A Ausgang, meist für unter 10 Eur. Das reicht dann aber nicht für einen größeren ebike-Akku.


   
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(@martin123)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 14
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @paddy72

Veröffentlicht von: @martin123

Wenn Du mir sagen kannst, wo ich SO ein Ladegerät für ne 48V-Li-Ion-Akku zu einem Preis bis 100 € bekomme, dann sag mir BITTE Bescheid.

 

Kann ich: z.B. Rui Deng DPS5020. Ist ein DC-Buckconverter mit einem Eingangsspannungsbereich von ca. 6 - 60 V und Ausgangsspannung von 0-50V mit einstellbaren 0-20 A, also bis zu 1000W Leistung! Du brauchst halt eine DC-Eingangsspannungsquelle, z.B. aus einem größeren Laptopnetzteil oder besser einem Server-NT. Da gibt es z.B. von Cisco WS-CAC 6000 o.ä., die dir bis zu 6 kW Leistung bereitstellen mit einer Ausgangsspannung von z.B. 42 V. So ein Server-NT findest Du manchmal ab 30 Eur bei ebay.

Das DPS5020 gibt für ca. 60...80 Eur bei Ali & Co.

Wenn Du Interesse hast, kann ich dir eine Anleitung geben, wie Du das Cisco mit variabler Ausgangsspannung von ca. 36 - 52 V bekommst 🙂

Falls Du dich nicht an ein Server-PSU wagen möchtest (Bastellösung), könntest Du auch 2-3 gleiche Notebook-NTs mit Ausgangsspannung von ca. 20 V in Serie schalten. Das funktioniert i.d.R. sehr gut und Du bekommst ca. 4-5 A. Ich hätte von solchen NTs noch genügend herumliegen (habe die ne Zeitlang gesammelt und mir daraus selbst div. Labor-NTs gebaut).

Bis 32 V Ausgangsspannung gibt es deutlich günstigere kleine Buckconverter mit bis zu 8 A Ausgang, meist für unter 10 Eur. Das reicht dann aber nicht für einen größeren ebike-Akku.

 

Ich meine keine Bastelei, sondern einfach nur ein kaufbares Ladegerät MIT den von Dir genannten Features - sonst ist eine Teilbeldung mit der "Ledvance"-Steckdose und Co. deutlich einfacher und günstiger.

 


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6964
 

Veröffentlicht von: @paddy72

Veröffentlicht von: @martin123

Wenn Du mir sagen kannst, wo ich SO ein Ladegerät für ne 48V-Li-Ion-Akku zu einem Preis bis 100 € bekomme, dann sag mir BITTE Bescheid.

 

Kann ich: z.B. Rui Deng DPS5020. Ist ein DC-Buckconverter mit einem Eingangsspannungsbereich von ca. 6 - 60 V und Ausgangsspannung von 0-50V mit einstellbaren 0-20 A, also bis zu 1000W Leistung! Du brauchst halt eine DC-Eingangsspannungsquelle, z.B. aus einem größeren Laptopnetzteil oder besser einem Server-NT. Da gibt es z.B. von Cisco WS-CAC 6000 o.ä., die dir bis zu 6 kW Leistung bereitstellen mit einer Ausgangsspannung von z.B. 42 V. So ein Server-NT findest Du manchmal ab 30 Eur bei ebay.

Das DPS5020 gibt für ca. 60...80 Eur bei Ali & Co.

Wenn Du Interesse hast, kann ich dir eine Anleitung geben, wie Du das Cisco mit variabler Ausgangsspannung von ca. 36 - 52 V bekommst 🙂

Falls Du dich nicht an ein Server-PSU wagen möchtest (Bastellösung), könntest Du auch 2-3 gleiche Notebook-NTs mit Ausgangsspannung von ca. 20 V in Serie schalten. Das funktioniert i.d.R. sehr gut und Du bekommst ca. 4-5 A. Ich hätte von solchen NTs noch genügend herumliegen (habe die ne Zeitlang gesammelt und mir daraus selbst div. Labor-NTs gebaut).

Bis 32 V Ausgangsspannung gibt es deutlich günstigere kleine Buckconverter mit bis zu 8 A Ausgang, meist für unter 10 Eur. Das reicht dann aber nicht für einen größeren ebike-Akku.

Und wie umgehst du die Verriegelung des BMS, welches die ladung erst ach verschlüeeltem Datenverkehr freigibt?

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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(@paddy72)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 616
 

Veröffentlicht von: @codi

Was den Ladestrom angeht, ob nun mit 4A Standard oder 6A Schnelllader geladen wird, macht ab 500Wh Akkus keinen großen Unterschied. 

Und - hast Du auch Belege für deine Behauptung?

Ich lade mit 2 A meinen 625 Wh-Akku, das geht ganz entspannt über Nacht oder am Abend. Bei 6 A sind es schon 1,5 A je Zelle und das ist schon relativ viel. Bei 5P-Akkus immer noch 1,2 A. Das verkraften die problemlos, dennoch wird die Lebensdauer/Zyklen verringert. Wieviel das genau ausmacht, kann dir sicher keiner ganz genau sagen, hängt noch von der Temp. beim Laden u.v.m. ab, aber es kann sicher 10% oder mehr ausmachen fürchte ich...


   
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(@scherheinz)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 120
 

Veröffentlicht von: @carolus

Veröffentlicht von: @scherheinz

Das Einzigste dass man braucht ist ein einstellbares Ladegerät bei dem ich Ladespannung und Ladestrom einstellen kann. Außerdem haben die Geräte meistens auch eine Entladen Funktion mit der auf die optimale Lagerspannung abgesenkt werden und die Kapazität gemessen werden kann.

Du hast noch keinen Bosch Akku so geladen. Ohne Fragezeichen.

Ich habe es schon getan. Von aussen geht es nicht.

Und wenn du innen, am BMS vorbei, direkt an die Zellen gehst, dann kannst du die Zellen zwar Vollladen, aber das BMS übernimmt den neuen voll Status nicht.

 

Hallo Carolus,

Da hast du recht, hab noch keinen Bosch Akku geladen. Meine Antwort bezog sich auch auf die Eingangsfrage und die ersten Posts in denen es allgmein um E-Bike Akkus ging. Als das Thema meiner Meinung nach etwas abgedriftet ist hab ich nicht mehr alles gelesen und wollte nur sagen dass es regelbare Ladegeräte gibt und man nicht unbedingt basteln muss.

 

Gruß

 

 

Drahtzieher.


   
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(@martin123)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 14
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @scherheinz

wollte nur sagen dass es regelbare Ladegeräte gibt und man nicht unbedingt basteln muss.

Hallo

Ich würde mich wirklich sehr freuen, wo und von wem es ein Ladegerät für 48 V Li-Ion-Akkus gibt, bei die Stromstärke (z.B. zwischen 1-6A) und die "Ausschalt-Spannung" definiert/frei gewählt werden kann (z.B. statt 54,6V z.B. 52,0V bzw. statt 4,2V z.B. 4,05V ), damit meine ich aber NICHT die Lade-Spannung (die ja bei 54,6V liegen muss).

Lieben Dank und herzliche Grüße, Martin

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Jahr 2 mal von martin123

   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
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Du hast im Prinzip Recht, da muss ich dir Abbitte leisten.

Die verdongelten Akkus werde erst auf der zweiten Seite zum Thema.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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 Codi
(@codi)
Newbie
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 3
 

Veröffentlicht von: @paddy72

Veröffentlicht von: @codi

Was den Ladestrom angeht, ob nun mit 4A Standard oder 6A Schnelllader geladen wird, macht ab 500Wh Akkus keinen großen Unterschied. 

Und - hast Du auch Belege für deine Behauptung?

Ich lade mit 2 A meinen 625 Wh-Akku, das geht ganz entspannt über Nacht oder am Abend. Bei 6 A sind es schon 1,5 A je Zelle und das ist schon relativ viel. Bei 5P-Akkus immer noch 1,2 A. Das verkraften die problemlos, dennoch wird die Lebensdauer/Zyklen verringert. Wieviel das genau ausmacht, kann dir sicher keiner ganz genau sagen, hängt noch von der Temp. beim Laden u.v.m. ab, aber es kann sicher 10% oder mehr ausmachen fürchte ich...

Ich habe genauso wenig Belege für meine Behauptung wie Du. Oder kannst Du Deine Behauptung, daß 1,5A oder 1,2A Ladestrom pro Zelle auf Dauer nicht gut für die Zellen sind belegen? 

Tesla verbaut bzw. verbaute in seinen Autos auch 18650er Akkus und am Super Charger wird in 20-30 min voll geladen. Da fließen deutlich höhere Ströme durch die Zellen.

Der 6A Fast Charger von Bosch läd den 500Wh oder 625Wh Akku in 2,5 - 3 Stunden voll.

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Jahr von Codi

   
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(@paddy72)
Autarkiekönig
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Beiträge: 616
 

Veröffentlicht von: @codi

Ich habe genauso wenig Belege für meine Behauptung wie Du. Oder kannst Du Deine Behauptung, daß 1,5A oder 1,2A Ladestrom pro Zelle auf Dauer nicht gut für die Zellen sind belegen? 

Es gibt reichlich Untersuchungen und Forschungsergebnisse die bestätiten, dass langsameres Laden grundsätzlich besser ist als schnelles Laden mit hohem Strom. Was das im Einzelfall genau ausmacht, wirst du nirgends finden da von vielen Parametern (Zellentyp und Zellchemie, Temperatur, etc. etc.) abhängig. Du darfst deine Zellen mit so viel Strom laden wie du willst 😉

 

 


   
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(@paddy72)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
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Veröffentlicht von: @carolus

Und wie umgehst du die Verriegelung des BMS, welches die ladung erst ach verschlüeeltem Datenverkehr freigibt?

Die System-BMS sollen ja genau dieses Fremdladen verhindern, teils aus gutem Grund.

Es gibt aber Möglichkeiten dies zu umgehen, z.B. über einen CANBus-Adapter, der dann die entsprechenden Steuersignale gibt. 'HardwareJunkie' hat das auf YT beschrieben, einfach mal Suchen...


   
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