Hi zusammen,
ich habe soeben ein Video auf YT gesehen in dem ein Balkonkraftwerk mit über 2kwp an einem 600w WR installiert wird.
Laut dem Kanal PV&E wäre eine legale Nulleinspeisung mit dem Lumentree SUN 600 möglich. Solange man das noch in 2023 realisiert wäre dies wohl auch bei vereinfachter Anmeldung möglich und ohne Elektriker.
1. stimmt das so? Könnte ich mir 4kwp aufs Dach packen, dann aber nur 600w einspeisen und das Teil wäre trotzdem nur per Marktstammdatenregiserter anzumelden?
Ich selbst habe einen sehr hohen Verbrauch und mache mir wenig Sorgen, daß ich den Strom nicht abgenommen bekomme LOL
2. WENN das so wäre, ich dann sagen wir mal.... 4kwp auf dem Dach baue, mit 600w WR und Akku, kann ich dann trotzdem später eine Überschusseinspeiseanlage von 25kwp installieren? Denn das ist mein Hauptziel.
25kwp wegen Abschaltung.
die zusätzlichen KWP aus dem BKW wären dann die ideale Ergänzung in Richtung Autarkie.
3. Falls das alles so stimmt und geht, was muß ich dafür in Bewegung setzen? Bisher habe ich halt rein gar nichts in PV unternommen außer grob zu planen wo es hingehen soll.
Ich würde gerne die Chance nutzen und dann wirklich 4kwp anmelden als BKW, da wohl ab 1.1.24 dann "nur" noch 2kwp möglich sind.
Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen.
Vielen Dank
Stefan
1. stimmt das so?
Ja.
und das Teil wäre trotzdem nur per Marktstammdatenregiserter anzumelden?
Nein.
Wenn du jetzt anmeldet, musst du das auch beim NB.
und Akku,
Schon wieder ein neues Thema...
später eine Überschusseinspeiseanlage von 25kwp installieren?
Was sollte dagegen sprechen? Dein BKW ist dann aber hinfällig, bzw geht in deiner großen Anlage auf.
die zusätzlichen KWP aus dem BKW wären dann die ideale Ergänzung
Nix Ergänzung. Entweder, oder...
Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen.
Du wirst sicher recht schnell "tolle Tipps" hier lesen... 🙂
Hi,
danke für die schnelle Rückmeldung.
Ich dachte das BKW wäre als Ergänzung zur großen PV möglich. Dann bringt mir das ganze ja leider nict wirklich was.
Schade.
Vielen Dank für deine Erklärung.
Dann bringt mir das ganze ja leider nict wirklich was.
Nur, wenn du schnell und mit wenig Geld einen Anfang schaffen willst, ohne z.B. erst deinen Zählerkasten umbauen zu müssen.
Insofern: Doch, es bringt etwas...
Hi, würde gerne noch mal eine Frage zum Thema stellen.
Mein Zählerkasten ist übrigens fit. Haus in 2011 gebaut und direkt so ausgelegt, daß erweitert werden kann.
Zähler für WP und Hausstrom digitaler Zweirichtungszähler. Dazu noch ein freier Platz im Kasten und genug Platz für Erweiterungen 😀
Sehe ich das also richtig, wenn ich ein Balkonsolar installiere, dann wird dies bei der Installation einer festen PV Anlage hinzugerechnet?
Ich dachte immer, Balkonsolar wäre unabhängig von der PV Anlage selbst.
Wie sind dann die Modalitäten bei einem Mehrfamilienhaus? Kommt es auf den Betreiber der PV Anlage an?
Danke euch vielmals
Im Moment könntest Du das ganze Dach voll machen und damit Akkus laden um aus den Akkus dann max. 600W einzuspeisen.
Den Rest müsstest Du irgendwie selbst verbrauchen.
Ähnlich funktioniert das auch bei der 25kWp Grenze. Was darüber hinausgeht darf nicht eingespeist werden können.
Wenn also mehr als 27 kWp aufs Dach passen kann es Sinn machen jetzt noch eine Steckersolaranlage anzumelden um die Differenz von der max. Dachkapazität zu den 25kWp zu "legalisieren".
Dann könntest Du aus den 25kWp komplett einspeisen und Deinen Eigenbedarf aus der größeren steckerfertigen Solaranlage decken.
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