Benachrichtigungen
Alles löschen

Akku an HM-1500

9 Beiträge
6 Benutzer
1 Likes
630 Ansichten
(@tom1978)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 12
Themenstarter  

Hi,

da hier einige anscheinend Akkus an ihren Wechselrichtern haben, wollte ich nur kurz fragen, wie ihr das angeschlossen habt. Habt ihr den Akku direkt an den Wechselrichter Eingängen ? Ich habe den HM-1500 und habe ein wenig Angst, dass der Anlaufstrom die Kondensatoren überlasten könnte. Der Akku ist 24V, ich kann den Ausgangsstrom am BMS begrenzen, aber leider hat mein BMS nicht sowas wie "Softstart". Was wäre der sinnvollste Weg, den Akku an den HM anzuschliessen ? 


   
Zitat
U-F-O
(@u-f-o)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 792
 

Lies mal hier, da wird es gerade besprochen:

https://www.akkudoktor.net/forum/postid/126183/

Oder ab dem Beitrag von HolgiB hier lesen:

https://www.akkudoktor.net/forum/postid/124511/

Oder nach "Vorladeschaltung" suchen....

Achtung, einige meiner Angaben stammen von nicht kalibrierten oder geeichten Geräten. Bei Risiken und Nebenwürgungen schreiben sie die Packungsbeilage und vertrauen sie nicht meinen Angaben oder denen ihres Spirituellen Führers! Denn für jede Lösung haben wir ein Problem. Vertrauen sie auf ihren Fehler und genießen sie die Reise. Alle Angaben ohne Gewehr!


   
AntwortZitat
(@tom1978)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 12
Themenstarter  

Vielen Dank und sorry, hab das selber nicht gefunden. Bin von dem Informationsgehalt hier etwas erschlagen Smile


   
AntwortZitat
(@georg69)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 78
 

Kann mir mal jemand erklären warum man einen PV Wechselrichter (HM-1500) an eine Batterie anschließt? Also an die Eingänge die normalerweise für die Module gedacht sind?

Das ist jetzt nicht despektierlich, ich verstehe es nur nicht. Ich vermute mal zum Einspeisen? Kann man dazu nicht einen ganz normalen Batteriewechselrichter verwenden?

Ich habe mich mit dem Thema nicht befasst weil das Thema für mich irrelevat ist, lese es nur häufig in verschiedenen Threads hier und wollte einfach mal den Hintergrund efahren, deswegen die Frage.

4,3 kWp Volleinspeisung seit 2008 / 3,2 kWp Überschusseinspeisung seit 2024

Heizen Samsung Wind-Free Elite AR12TXCAAWKN / Samsung Wind-Free Elite AR09TXCAAWKN / Hantech 9000 BTU H-PRO WIFI


   
AntwortZitat
(@tom1978)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 12
Themenstarter  

@georg69 Ich nehme den, da ich keinen 2ten Wechselrichter habe und der HM-1500 eh schon da ist. Solange es keine grossen Nachteile gibt und der WR nicht davon stirbt, kaufe ich kein 2tes Gerät.


   
AntwortZitat
(@maltes)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 292
 

@georg69 

Das dient dazu die Grundlast oder den Hausverbrauch zu erzeugen.

Kann man auch mit Hybrid Wechselrichterern machen. Die günstigsten scheinen aber einen hohen Eigenverbrauch zu haben.

Grundsätzlich gibt es viele Wege. 

Schon vorhandenes Equipment oder (in meinem Fall) Hoffnung auf guten Wirkzngsgrad können eine solche Lösung sinnvoll machen. Günstig ist das auch

 


   
AntwortZitat
(@stiech82)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 724
 

@georg69 Weil PV süchtig macht und man immer mehr will.

Die meisten fangen mit einem Balkonkraftwerk an. Dann wird man süchtig und will mehr.
Da hat man dann die Wahl: Mit Verlust den Mikrowechselrichter verkaufen? Den Mikrowechselrichter abschließen und im Lager verstauen? Oder den Mikrowechselrichter einfach weiter benutzen und das ganze mit einem Speicher erweitern?

Ich zum Beispiel habe 2 Anlagen geplant. Einmal eine PV mit richtigen Wechselrichter und eine weitere Anlage mit Modulen auf den Nebendächern mit Mikrowechselrichter.

Auch brauchen die meisten richtigen Wechselrichter eine deutlich höhere Spannung von den Modulen. Wenn man jetzt aber mehrere kleine Dächer hat mit verschiedenen Ausrichtungen, dann empfiehlt sich das parallel Schalten. Da kann es schon mal passieren, dass die Spannung der Module deutlich zu niedrig ist für einen richtigen Wechselrichter.
Bei so einer Anlage mit Mikrowechselrichter und Laderegler, muss die Spannung der Module nur über der Spannung des Speichers liegen, am besten +5V. Da hast du die Wahl mit 24V oder 48V. Bei 24 Volt kann man gerne mal nur ein Modul in Reihe schalten und bei 48V reichen 2 Module.

Wenn man jetzt einen richtigen Wechselrichter kauft der mit niedrigen Spannungen arbeitet, was macht man dann mit der großen PV auf z.B. dem Wohnhaus mit teilweise 15 bis 20 Modulen oder sogar mehr? 
Ich gebe zu, ich kenne mich mit den richtigen Wechselrichtern nicht so wirklich aus, aber ich bezweifle dass diese eine Arbeitsspannung von 20 bis 400V oder so ähnlich haben. Oftmals ist der Bereich nicht so groß.


   
AntwortZitat
(@grumpy_badger)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 885
 

Ja, sow war das bei mir auch. Ersteinmal "günstig" für 90 EUR mit einem HM-350 angefangen und dann "Blut geleckt".

Da sich gerade die HM-Serie super über openDTU-onbattery steuern und auch ins Vicron-System integrieren lässt bietet es sich an den weiter zu nutzen.

Auf "Soft-Start" oder "vorglühen" habe ich verzichtet, da einmal angeschlossen das nicht mehr nötig ist und den Aufbau nur verkompliziert.

Vermutlich wird mich der Weg aber eh weiter Richtung Multiplus führen.

10x 130Wp + 4x 210Wp -> 4x MPPT 100/20 + 2x HM300 + BlueSmart IP22 24/16 -> 2x 24V 100 Ah LFP -> Multiplus C 24/2000


   
AntwortZitat
(@stiech82)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 724
 

@tom1978 Ich habe meinen Speicher direkt an die Wechselrichter HM-600 und HM-1500 angeschlossen. Aber meine Wechselrichter schalten auch nicht ab. Ich lasse die höchstens, wenn Speicher leer, über die DTU-Einheit und meinem Smarthome ausschalten. Das ist aber scheinbar eher wie eine Art Standby.
Denn normal haben diese Wechselrichter eine gesetzliche Vorgabe. Sie brauchen mehrere Minuten nach dem einschalten bis sie überhaupt AC-Leistung liefern und dann auch nicht gleich 100% sondern fahren nach und nach hoch. Wenn ich aber die Wechselrichter über die DTU aus- und dann einschalte, können sie innerhalb weniger Sekunden 100% der AC-Leistung liefern.
Deswegen vermute ich, dass es wie eine Art Standby ist und dann hat man auch keinen Einschaltstrom oder so.

Ich selbst habe jetzt von 24 auf 48V umgebaut. 24V liegen unter dem optimalen Arbeitsbereich der Wechselrichter. Es funktioniert zwar aber mit 48V funktioniert es deutlich besser. Man kann aber damit leben.
Der Grund für die Umstellung war eher, dass mein Laderegler Victron 150/45 bei 24V nur so mit um die 1250W maximal laden kann und bei 48V wird das doppelte daraus.
Da ich aktuell 2,46kWp habe und ich die kWp fasst verdreifachen möchte, brauche ich dann nur halb so viele Laderegler als mit 24V Speicher.

PS: Aber du brauchst halt was das deinen Wechselrichter steuert, vor allem das abschalten des Wechselrichters wenn der Speicher sich geleert hat. Außer du kannst das BMS einstellen, wann es abschalten soll. Ich habe so einen fertigen Speicher und da kann ich nichts einstellen, ohne Regelung würde mein BMS nur im letzten Moment abschalten.

Das nächste Problem wenn das BMS abschaltet, dass die Wechselrichter und Laderegler nicht erreichbar sind. Das hat mir nicht gefallen. BatteryProtect ging kaputt, da er nicht dafür geeignet ist und den Lastausgang von einem Victron Laderegler kannst du auch vergessen. Wenn man da den Speicher dran hängt, geht der Lastausgang kaputt und schaltet dauerhaft auf Durchgang.


   
AntwortZitat
Teilen: