Würd mich auch interessieren. Die ChemKlimaSchutzV, weshalb man einen Kälteschein braucht, kann es nicht sein. Ich wüsste gar keine Verordnung, die sowas verbieten könnte.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Dann dürfte man ja auch keinen Gasgrill mehr betreiben.
Propan bekommt man völlig problemlos sogar rund um die Uhr am Gas-Flaschen-Automaten.
Hier beschreibt einer ein paar Details: Midea Splitklima R290
Daikin Comfora 3.5 (FTXP35M9/RXP35M)
Daikin Perfera 2.0 (FTXM20R/RXM20R)
Daikin Perfera 2.5 (FTXM25R/RXM25R)
Hantech HPRO 2.6 (HNT-WP09VMCL-HPRO, noch nicht installiert)
Darf man eigentlich die Split-Klima gewerblich in Betrieb nehmen ohne Meisterschein?
Also wenn man "nur" den Sachkundenachweis nach ChemKlimaschutzV Kat. I hat?
Klima:
1x Daikin ATXD35A/ARXD35A
1x MHI SRK25ZSX-W + SRC25ZSX-W
@photovoltmike es hängt nicht am Meisterbrief... es gibt nen extra "Kälteschein" (so hats mein Installateur genannt) den man braucht.
Ich weiss nicht wie viel Aufwand dieser Schein ist... aber bei dem bei uns im Ort ansässigen Gas Wasser Scheiße Unternehmen hat diesen KEINER.
Wenn die eine Luft/Luft Wärmepumpe verkaufen wird die von denen aufgestellt und dann kommt jemand zur Inbetriebnahme.
Ich warte auf den Tag an dem jemand auf die Idee kommt, dass mein Gasgrill jährlich zum TÜV muss oder der Schorni diese prüfen will weil Gefährliche Fase entweichen können. Diese Gerätschaften halte ich aus eigener Erfahrung übrigens, was den Propanverlust angeht viel übler als meine Splitklima.
Jeder der eine solche Splitklima Anlage anschließt ist schon aus Eigeninteresse darauf bedacht, dass diese möglichst lange zuverlässig arbeitet. Den Gasverlust durch eine undichte Verschraubung am Gill kann man dagegen verschmerzen.
Also ich kenne jedenfalls auch keine Person die jemanden kennt der verknackt worden wäre. Manchmal denke ichnsa geht es eindach darum, dass der Kältefuzzi die Schwarzarbeiter, welche ihm da das Geschäft streitig machen, einfacher anschwärzen könnte falls er das wollte. Es wird so auch ein Markt geschaffen wo am Ende jeder brav seine Steuern zahlt.
es hängt nicht am Meisterbrief... es gibt nen extra "Kälteschein" (so hats mein Installateur genannt) den man braucht.
Sorry für die späte Nachricht.
Weißt du das ganz sicher? Wo kann man das nachlesen?
Ich finde im Internet nur folgende Aussagen:
"Wer in Deutschland ein Unternehmen für Klimatechnik führen möchte, muss einen Meisterbrief als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik vorlegen. Alternativ dazu kann die Meisterprüfung zum Mechatroniker für Kältetechnik abgeschlossen werden."
Klima:
1x Daikin ATXD35A/ARXD35A
1x MHI SRK25ZSX-W + SRC25ZSX-W
Um einen Betrieb zu führen, brauchts den Meister. Aber nicht, um eine Split-Klima anzuschließen. Wenn also ein Facharbeiter mit Kälteschein in einer Kältefirma arbeitet, darf er auch Split-Klimas in Betrieb nehmen. In seiner Freizeit darf er es nicht tun, immer nur in Kombination mit einem zertifizierten Betrieb.
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Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
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In seiner Freizeit darf er es nicht tun, immer nur in Kombination mit einem zertifizierten Betrieb.
Das bezweifele ich dann aber doch mal.
Oliver
Das bezweifele ich dann aber doch mal.
Oliver
Ich eigentlich auch.
Hier in der Gegend wirbt ein Klimatechniker im Ruhestand in sozialen Medien damit den Kälteschein zu haben und Anlagen anschliessen zu können und zu dürfen.
Grüße Jochen
Panasonic VZ9 (SCOP 6.2) zentral im Flur montiert
In seiner Freizeit darf er es nicht tun, immer nur in Kombination mit einem zertifizierten Betrieb.
Das bezweifele ich dann aber doch mal.
Oliver
Sehe ich auch so. Sonst dürfte jemand, der einen Kälteschein hat, nicht mal seine eigene klimaanlage (privat) in betrieb nehmen.
Da es , wie bei den BKW auch, bis jetzt noch nicht zu irgend anklagen oder gerichtsverhandlungen gekommen ist, kann man das gelassen sehen. Es wird keine hexenjagd geben, nicht auf Personen, die ihre PV Anlage nicht angemeldet haben und auch nicht auf Personen, die eine Split Klimaanlage selbst in Betrieb genommen haben. Da ist viel Angsmacherei im Spiel, die Lobbyisten machen schön Wind und versuchen, der diy Gruppe möglichst viel Angst zu machen.
Im gegensatz zu den BKW ist die rechtslage hier klar, ohne Kälteschein darf keine Anlage in Betrieb genommen werden. Sollte eine Anlage aber 2 jahre alt sein, kann keiner mehr verlangen, dass man das noch beweisen kann, dass die Anlage korrekt in Betrieb genommen wurde. Unser Bundeskanzler Olaf scholz kann sich ja auch nicht mehr erinnern was er gemacht hat.
Wenn mich ein Moderator mit Drogenkonsum in Verbindung bringt, ist das arc listig ?
Das Ganze ist eine Bußgeldsache und mit bis zu 50.000€ Bußgeld bewehrt. Sowas verjährt nach 3 Jahren. Wenn die verfolgende Behörde irgendwo irgendwann versucht, Geld einzutreiben, dann braucht es dafür ein paar Voraussetzungen. Und ob diese erfüllt sind, das muss nicht der Beschuldigte in vorauseilendem Gehorsam alles bestätigen, sondern die Behörde hat das zu belegen. Was der Beschuldigte dann braucht, ist gutes Wissen um die gesamte Rechtslage gepaart mit Kreativität, um beispielsweise das Mittel des "Scholzens" zielgerichtet einzusetzen, sofern das im entsprechenden Fall zielführend ist. Sowas kann öfter helfen. Nicht jede Schlinge, die sich auftut, zieht sich zuverlässig zu. Mir ist im Übrigen noch kein einziger Fall bekannt.
Das bezweifele ich dann aber doch mal.
Wurde schon öfters im Netz diskutiert, vor allem im Zusammenhang mit den sehr günstigen Kältescheinen, die man in Polen machen kann und die europäisch gelten.
Bei diesen Diskussionen kam in meiner Erinnerung raus, dass der Kälteschein noch nicht reicht. Ein Unternehmen darf es nur, wenn es selbst zertifiziert wurde und damit nachgewiesen hat, dass es alle Werkzeuge und Geräte hat, die für einen sicheren Umgang mit Kältemitteln nötig sind. Wenn das eine gesetzliche Vorgabe ist, darf man es privat auch nicht nur mit Kälteschein.
Das ist ähnlich wie bei Elektrikern, die privat auch nicht an der Elektroinstallation arbeiten dürfen. Glaubt man auch erstmal nicht. Siehe hier:
Zitat: "Rein rechtlich dürfte sogar ein gelernter Elektriker keine Elektroinstallationsarbeiten ausführen. "
Man kann die Sache aber auch anders herum betrachten: Was wird passieren, wenn jemand mit einem Kälteschein an einer Kälteanlage arbeitet? Er weiß, was er tut und hat dafür einen Nachweis. Das man in diesem Fall viel zu befürchten hat, glaube ich nicht. Aber mit so einer Grundlage öffentlich Werbung für meine Dienstleistung zu machen würde ich damit nicht. Ganz schnell ist da die Konkurenz da und mahnt ab.
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Um mal die Relation zu sehen. Eine 2,5 kW Klimaanlage Midea Comfee, Dimstal usw. enthält ca. 0,8 kg R32. Das heute verwendete Kältemittel R32 hat (nur noch) ein Globales Erwärmungspotenzial (GWP) von 657. Das bedeutet, 1 kg R32 ist so umweltschädlich wie 657 kg CO₂. Würde also das Kältemittel in die Umwelt entweichen, käme dies einer Umweltschädigung von 657*0,8= 526 kg CO2 gleich.
Beim Verbrennen von 1 m³ Erdgas entstehen ca. 2 kg CO₂. Im Schnitt brauche ich ca. 800 m3 Erdgas im Jahr, das wären 1600 kg CO₂. Wenn ich nun 2/3 der benötigten Jahres-Wärmeenergie mit der Wärmepumpe erzeuge, hätte ich bereits in einem Jahr das Doppelte der GWP Menge der Anlage eingespart. Ok, der Strom ist heute noch nicht zu 100% aus EE erzeugt.
Bei einem Liter Diesel, werden 2,63 Kg CO2 in die Umwelt abgegeben. Wenn ich Freunde in 250km Entfernung besuche und 500 km bei 5 Liter Verbrauch dafür fahre, sind das 65,75 kg CO2. Wenn ich das 10-mal mache, 657,5 kg CO2. Also ziemlich genau das GWP von 1 kg R32. Ist das dann auch eine Ordnungswidrigkeit?
Die Autofahrt wäre dann eine Ordnungswidrigkeit, wenn es auch die Möglichkeit gegeben hätte, einen zertifizierten Fahrer ans Steuer zu holen, durch dessen Expertise der Schadstoffausstoß verhindert worden wäre.
Dass diese Gesetzesregelung nervt, steht wohl außer Frage aber ich glaube nicht, dass es ein zielführender Weg ist, sich damit zu beschäftigen wie man argumentiert oder "scholzt", wenn das Kind im Brunnen ist, sondern wie man verhindert, dass es soweit kommt.
Hier wäre es interessant, weiter zu verfolgen, ob:
1. ein Kältemitteltechniker unentgeltlich und privat in Betrieb nehmen darf.
2. ob ich als Privatperson alles installieren darf und der Techniker nur noch das Kältemittel einströmen lässt.
Wenn Punkt 2. zutrifft, könnten wir vielleicht regional bei Betrieben anfragen, wer bereit ist, für 5 Minuten Arbeit und eine rechtssichere aber garantiebefreite Dokumentation gutes Geld zu verdienen - und diese als Liste hier veröffentlichen.
Oder vielleicht hat sonst noch jemand Ideen, was man machen kann, um das Risiko zu minimieren bzw. zumindest den Vorsatz der gesetzeswidrigen Handlung auszuschließen?
Siehe hier:
Ich schrieb ja einander schonmal, daß man jeden noch so großen Blödsinn im Internet findet, wenn man nur lange genug sucht und alles glaubt.
Die Aussage zu den Elektrikern ist genauso falsch wie die zu den Kältetechnikern.
Oliver