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Sammelthread - Erfahrungen zum Heizen mit Klima Splitanlagen

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Stefanelo
(@stefanelo)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 697
 

Ich habe eine Daikin 4 mxm80a und war bisher sehr zufrieden. Bin es theoretisch immer noch, aber leider stimmen die Werte nicht so ganz. Bis ca -4 Grad liefen alle 4 Innengeräte völlig problemlos, da in zwei Räumen nur die Temperatur von 14 Grad gehalten werden musste und zwei andere Räume auf 20 Grad geheizt wurden. Alles wunderbar bis auch ab und an abtauen des Aussengerätes.

Nun waren es aber gestern-11 Grad und da brauchten dann die Innengeräte um die 14 Grad zu halten einiges an Leistung so dass die anderen Räume nur noch max 18 Grad warm wurden. Habe ich ein Gerät abgeschaltet wurde der andere Raum wieder 20 Grad. Zudem war der Abtauvorgang häufiger. (in der Zeit heizt es nicht).

Ich hatte mir eine Berechnung von einem Heizungsinstallateur machen lassen und da es mir wenig vor kam in den beiden warmen Räumen noch 1 kw draufgerechnet. hat nicht gereicht. Habe versuchsweise alle Räume auf 22 Grad gestellt, dann waren sie alle bei etwa 17,5. Mehr schaffte sie nicht. (wohlgemerkt bei -11 Grad Außentemperatur)

Die Geräte sind für -15 Grad ausgelegt. Also wird es wohl noch schlechter wenn es kälter wird (Abstrahlung der Räume mehr Leistung des Gerätes geringer)

Da es heute nacht wieder 2 Grad waren ist jetzt alles wieder im grünen Bereich.

Wenn man also davon ausgeht, dass es nur ein paar Tage sehr kalt wird, funktioniert das super gut mit den Splitgeräten, man muss ich halt für die paar Tage ne Zusatzheizung dazustellen. Wenn man wo wohnt wo es länger sehr kalt ist, sollte man auf die -25 Grad Geräte ausweichen und das doppelte von dem nehmen, was der Heizi vorschlägt 🙂

Ich werde jetzt ein Gerät abhängen und für den größten Raum wo rechnerich ein 3,5 kw gerät reicht, ein 5 kw Gerät installieren. Dann sollte es problemlos auch bis -15 grad funktionieren.

Bisher bin ich super zufrieden, vor allem weil ich die Räume tagsüber auf 16 Grad auskühlen lassen kann, ne Stunde vor heimkommen sie hochfahre und dann 20 Grad habe. Im Vergleich zum Gas hat es mir in der Übergangszeit OHNE PV ca 25 % gespart weil meine alte (22 Jahre alt) Gasbrennwerttherme nicht unter 8 Kw kam und ständig taktete was viel Gas verbrauchte, bei -11 Grad bin ich mit 8 cent Gaspreis und 30 cent Strompreis gleich. Also wird das bei 12 cent Gasdeckel und 40 cent Stromdeckel wohl ählich laufen.

Der Vorteil ist, wenn die Sonne auf die Solaranlage knallt von 12 bis 15 Uhr heize ich umsonst, das war bei Gas nicht so.

Ich bin also mit meiner Entscheidung sehr zufrieden, würde heute nur anders dimensionieren.

 

Stefan


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6189
 

Kommt noch was dazu: Wenn die Geräte am oberen Limit laufen, werden die ineffizient. Dann ist die ausgeworfene Luft bei 50 Grad und das ist dann ein sehr hoher Temperaturhub. Ich würde dann besser so auslegen, dass man in 90% der Zeit mit mittleren Leistungen auskommt. Dann hat man den schlechten Wirkungsgrad nur an den paar Tagen, wo es mal deutlich niedriger wird.

Weil Innengeräte nicht mitwachsen bei größeren Leistungen, sind die auch nur in einem bestimmten Leistungsbereich effizient. Deshalb besser mehr Innengeräte bei größeren Räumen.

 

@Stefanelo Mich würde mal interessieren, wie viel m² du mit der Multisplit beheizt und welche Nennleistung die Maschine hat. Dann kann man mal die Watt/m² ausrechnen. Da sagt man ja so als Daumenwert 60-120 W/m². Hängt natürlich ganz stark vom Dämmstandard ab.

Bei unserem kleinen 16m² Wohnzimmer war ich überrascht: Auch bei -10 Grad reichten 400-500 Watt Aufnahmeleistung, um die Temperatur zu halten. Allerdings brauchen wir hier nur 16-17 Grad. Bei 20 Grad wäre die bestimmt bei 700-900 Watt gelaufen. Und es mussten natürlich alle Türen zu sein.

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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
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 zx6r
(@zx6r)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 463
 

>> Das Außen Gerät finde ich etwas zu Laut (ich vermute das durch das vereisen die Gummilagerung am Kompressor etwas hart geworden sind .. wird man dann sehen, wenn es wieder komplett auftaut) <<

Sooo es das Gerät ist dank der steigenden Temperaturen abgetaut … und siehe da es ist wieder sehr viel leiser.

Der Kondensatschlauch am Außen Gerät ist jetzt ja erstmal ab .. mal schauen wie sich das beim nächsten Kälteeinbruch weiterentwickelt.

Warum einfach wenn's auch kompliziert geht


   
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Bobber69
(@bobber69)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 133
 

Danke für alle Hilfestellungen. Ich habe gestern Nägel mit Köpfen gemacht und die Daikin Perfera Multisplit mit 2MXM50A Außengerät und 1x FTXM25R +  1x FTXM35R Innengerät in Italien bestellt. Scheinbar habe ich beim 35er Innengerät und beim 50er Außengerät eines der letzten lagernden Modelle erwischt. Heute werden diese schon nicht mehr als lagernd im Shop angezeigt. Sobald die Geräte da sind und die Außentemperaturen es zulassen, werde ich die Anlage verbauen um noch ein paar Erfahrungswerte für die Winter/Übergangszeit zu erhalten und dann auch mit euch zu teilen. Für den nächsten Herbst/Winter benötigen wir dann mindestens noch ein Multisplit Gerät um gut aufgestellt zu sein.

PV:
10,66 KWP PV-Anlage mit 9,6 KWH Speicher
Multisplit Heizung:
1. Daikin Multisplit seit 12.01.23
Außen: 2MXM50N / Innen: 1x Perfera FTXM25R + 1x Perfera FTXM35R
2. Daikin Multisplit seit 01.07.23
Außen: 3MXM40N / Innen: 2x Perfera FTXM25R + 1x Perfera FTXM20R
Brauchwasserwärmepumpe:
Daikin Altherma M HW 200
Hausautomation:
Raspberry Pi4 mit iOBroker, Solaranzeige,Tasmota Steckdosen, ESP-Sensoren, Fritz DECT

   
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Stefanelo
(@stefanelo)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 697
 

Veröffentlicht von: @win
 

@Stefanelo Mich würde mal interessieren, wie viel m² du mit der Multisplit beheizt und welche Nennleistung die Maschine hat. Dann kann man mal die Watt/m² ausrechnen. Da sagt man ja so als Daumenwert 60-120 W/m². Hängt natürlich ganz stark vom Dämmstandard ab.

Bei unserem kleinen 16m² Wohnzimmer war ich überrascht: Auch bei -10 Grad reichten 400-500 Watt Aufnahmeleistung, um die Temperatur zu halten. Allerdings brauchen wir hier nur 16-17 Grad. Bei 20 Grad wäre die bestimmt bei 700-900 Watt gelaufen. Und es mussten natürlich alle Türen zu sein.

Also ich beheize 8 Räume mit insgesamt 280 qm mit zwei Daikin 4mxm8. Haben beide 8 kw kühlen und 9,6 kw heizen. Haus von 1904 Dach gedämmt Wände ca 1m Sandstein. wie oben beschrieben laufen aber meist nur ca 4 der Geräte für die Räume die aktuell genutzt werden. Als es so kalt war liefen halt alle mit Grundlast und dann kam nur noch Luft mit ca 40 Grad raus, was für den größten Raum nicht gereicht hat. Und als bei - 11 Grad alle liefen waren es nur noch 35 Grad was er lieferte, dadurch die oben beschriebenen Temperaturen.

Aber alles in allem bin ich zufrieden, da es jetzt bei plus 6 Grad wieder überall schön warm ist 🙂 und so kalte Tage sind ja selten.

Stefan

 


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6189
 

Das wären dann so rund 20kW / 280m² = 71 Watt/m². Da würde zumindest auch diese Faustformel sagen, dass das etwas wenig ist. Man sagt ja so 60-120 Watt/m² beheizte Fläche. Und weil dein Dämmstandard eher nicht so gut ist, müsste es wohl in Richtung 100-120 W/m² gehen.

Ich vermute, U-Wert der Wände wird so bei 0,8 liegen. Dicke bringt da nicht viel Verbesserung.

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(@byteripper)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 111
 

Veröffentlicht von: @win

Ich vermute, U-Wert der Wände wird so bei 0,8 liegen. Dicke bringt da nicht viel Verbesserung.

Rechnerisch liegt der U-Wert für 100cm Sandstein bei U= 1.653 W/m2K

 


   
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(@mrraymon)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 49
 

Meine erste kleine Testreihe. Setup: Außengerät 2MXM50, Innengeräte zwei Stylish mit je 3,5 Kw. Standort der Innengeräte Dachboden.

Test 1: Außentemperatur -6 Grad, Raumtemperatur vor Start 15 Grad, nur ein Innengerät eingeschaltet, eingestellte Temperatur 18 Grad, Temperatur Innen nach etwa 15 Min 22 Grad und pendelt sich um 22 Grad ein. Kein Econ-Modus. Lüfter auf Automatik. Verbrauch nach 4 Stunden 2,6 Kwh. 

Test 2: Außentemperatur -5 Grad, Verlauf der Temperaturen gleich wie oben, ein Innengerät an, Econ-Modus. Verbrauch nach 4 Stunden 2,3 Kwh.

Test 3: Außentemperatur -6 Grad, Verlauf der Temperaturen gleich wie oben, beide Innengeräte auf Econ-Modus an. Verbrauch nach 4 Stunden 2,7 Kwh.

Test 4: Außentemperatur 9 Grad, Raumtemperatur bei Start 16 Grad. Einstellung auf 18 Grad, nach wenigen Minuten 22 Grad erreicht. Econ-Modus aktiviert. Verbrauch nach 4 Stunden 1 Kwh.

 

So eine heftige Kurve hätte ich nicht erwartet, was die Außentemperatur angeht. Insgesamt macht die Spielerei echt Spaß und bis 5 Grad ist das Ganze auch echt verdammt sparsam.


   
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(@Anonym 3021)
Batterielecker Gast
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 371
 

@mrraymon 

Moin,

wenn man sich mal ganz vereinfacht (da die Werte aus dem Kältekreis nicht vorliegen) den max möglichen Carnotwirkungsgrad (Tkalt = AT / Twarm = RT) ausrechnet, dann:

1. bei -6°C AT / 22°C RT = 10,6

2. bei 9°C AT / 22°C RT = 22,7

Ist eine sehr grobe Betrachtung, aber im Fall 1 wird die LLWP ca 2,14 mal so viel verbauchen. Dazu die Abtauvorgänge... Kommt also recht gut hin.

Grüße

 


   
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(@gagagu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 25
 

Hallo,

ich habe seit zwei Wochen folgendes System:

Fujitsu-Quattro AOYG 30 KBTA4
mit vier Inneneinheiten ASYG 07/07/12/14 KGTB (Wohnzimmer/Schlafzimmer/2xKinderzimmer)
Im Gäste-WC verwende ich eine kleine Infrarotheitzung (300W) und im Badezimmer ein 1300W Flächenspeicherheizung)

Das System hatte nun in der kalten Periode schon direkt den Härtetest. Bei den Außentemperaturen von -9 Grad enfpand ich das Außengerät als sehr laut und ich habe Grlück das der Nachbar recht weit weg ist zum Außengerät. Die Low-Noise Funktion des Gerätes funktionert leider nicht bei Multi-Split (laut Aneitung). Trotz der niedrigen Außentemperatur habe ich das Haus warm bekommen, allerdings recht schwankend. Das Innengerät steht zwischen 21,5 - 23 Grad, je nach Tageszeit und Raumbenutzung. Der Lüfter steht auf "Automatik", wenn er pustet wird es warm und wenn er wieder runter dreht etwas kälter, diese Schwankungen spürt man. Außerdem ist das Innengerät recht laut wenn der Lüfter loslegt.
Im Gegensatz zur alten Gasheizung (normale Heizkörper) kommt mir der Boden viel kälter vor, dann kann aber natürlich auch an der extremen Außentemperatur liegen.

Alle Innengeräte haben ein W-Lan Modul und werden per FGLair App gesteuer. Na ja, die App ist nutzbar aber keine Glanzleistung. Immerhin kann man die Schaltzeiten besser einstellen. 
Bei den extremen Minusgraden haben wir folgende Einstellungen gewählt:

Nachts: 17°C
Abwesend: 19°C
Anwesend: Schlafräume: 21°C, Wohnzimmer: 22°C

Jetzt wo die Außentemperatur bei 8-10°C liegt habe ich es etwas umgestellt:

Nachts: aus
Abwesend: aus
Anwesend: Schlafräume: 21°C, Wohnzimmer: 22°C

Wenn es draußen so "warm" ist sinkt die Innentemperatur nicht unter 18°C, deswegen schalte ich sie aus um Energie zu sparen. 
Den Stromverbauch kann ich leider nur sehr schwer messen, da ich keine Möglichkeit habe die Geräte einzen zu messen.
Vor der kalten Periode lag mein tägl. Stromverbrauch bei 22kWh/Tag und in der kalten Periode (-9°C) bei 40kWh/Tag, ich brauche aber noch ein paar Wochen um da genauere Aussagen treffen zu können.

Es gibt zwar einen "Economy" Modus, aber der wird in der Anleitung nur mit zwei Sätzen beschrieben und mir ist nicht ganz klar was genau das bedeutet.

Anleitung:

Spart mehr Strom als andere Betriebsarten, indem die eingestellte Temperatur auf eine moderate Einstellung geändert wird.

Betriebsmodus Raumtemperatur
Kühlen/Trocknen: Wenige Grade höher als die eingestellte Temperatur
Heizen Wenige: Grade tiefer als die eingestellte Temperatur

HINWEISE:
• In den Betriebsarten Kühlen, Heizen oder Trocknen beträgt die
maximale Leistung 70% des gewöhnlichen Betriebs.

Ich verstehe das so, dass Gerät schaltet dann maximal auf 70% der Leistung und es wir innen ein paar Grad kühler. 
Da kommen mir direkt 1.000.000 Fragen in den Kopf. Was passiert wenn ich die Innentemperatur dann höher einstelle? Heizt das Gerät dann anders, langsamer? Hat es dann eine andere Kennlinie beim Heizen?

Anleitungen halt. Mit dem Knopf "xyz" können sie "xyz" starten, aber was "xyz" ist muss man nicht erwähnen Smile

Mein bisheriges Resümee:
Ja, es funktioniert. Man muss kleine Abstriche machen (Temperaturschwankungen, Geräuche), aber damit kann man leben. Man braucht ne Weile bis man für sich das richtige Setting gefunden hat und ich bin immer noch nicht durch damit. Ich bereue die Entscheidung nicht, bin aber auch nicht zu 100% glücklich damit, eher so zu 85%. Mal schauen ob ich es durch die richtigen Einstellungen auf 100% schaffe. 
Wenn die Preise im Sommer evtl. wieder billiger werden kaufe ich noch einen kleinen Kaminofen, der soll aber nur Wohlfühlfaktor werden und nicht zum generellen Heizen dienen.

 

Gruß


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6189
 

Veröffentlicht von: @gagagu

Es gibt zwar einen "Economy" Modus, aber der wird in der Anleitung nur mit zwei Sätzen beschrieben und mir ist nicht ganz klar was genau das bedeutet.

Irgendwie tun sich da alle Hersteller schwer, diesen Modus mal vernünftig zu beschreiben. Es scheint aber zumindest bei allen so zu sein, dass die maximale Leistung reduziert wird, weil es dort nämlich ineffizient wird. Und es kann sein dass die Hysterese zwischen Aus- und An-Temperatur etwas größer ist. Wenn die Anlage nämlich nicht so oft taktet, spart das auch Strom.

Das die Temperatur einfach stumpf z.B. 2 Gad niedriger ausfällt als eingestellt, erscheint mir widersinnig, dann bräuchte man kein Eco, sondern könnte gleich seine Temperatur niedriger einstellen. Du kannst es ja mal testen.

Was ich aber bemerke: Der Regler ist bei Eco nicht so aggressiv eingestellt. Also die Art, mit wie heftig Leistung auf Temperaturdifferenz zwischen Ist und Soll reagiert wird. Normal reagiert unser Regler sehr heftig. Stellt man z.B. 1 Grad hoch, fährt die Anlage normal stark die Leistung hoch, um möglichst schnell bei dieser Temperatur anzukommen. Im Eco-Modus passiert bei 1 Grad oft lange Zeit erstmal nichts. Und dann fährt sie auch nur ein wenig mit der Leistung hoch.

Wir lassen unsere Anlage fast nur mit ECO laufen. Ich denke, damit kann man nochmal einiges an Energie sparen.

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(@gagagu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 25
 

@win Danke, ich teste das mal aus.


   
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(@tom67)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 37
 

@zx6r Meine Daikin 3MXM40N wurde bei Frost unter-5 Grad auch sehr laut. Bzw. man hat die Vibrationen im ganzen Haus gespürt. Die Gummilager scheinen mir für ein großes MultiSplitgerät ziemlich dünn zu sein und ich werde mich mal nach Alternativen umsehen. 

FTXM35R+RXM35R (2021)
FTXA35A+RXA35A (2021)
3MXM40N+FTXM25R+FTXM25R+CTXM15R (2022)
Vaillant Arostor VWL 200/5 (2023)
PV Anlage 3,76 KWp
Reihenendhaus Bj.94, 129qm, Fenster U Wert 1,1


   
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Spilles
(@spilles)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 102
 

Veröffentlicht von: @gagagu

Mein bisheriges Resümee:
Ja, es funktioniert. Man muss kleine Abstriche machen (Temperaturschwankungen, Geräusche), aber damit kann man leben.

So siehts bei mir auch aus. Jetzt, bei den milden Temperaturen, wünsche ich mir wieder mal, ich hätte ein kleineres 9k/2,5kW Gerät genommen. Die Dimstal neigt nun dazu, den Raum dezent zu überheizen. Sitze gerade mit hochrotem Kopf an einer der eher warmen Stellen im Raum. Und das trotz mitgeliefertem Raumthermostat in Form der Fernbedienung.

Am besten hats an den Tagen mit starken Minustemperaturen funktioniert. Da läuft das Ding durch und macht schön warm. 😉 Aber auch da hätte die kleinere Variante für den Raum noch gelangt. Dann hätte ich noch eine 2te auf der anderen Ecke der Wohnung gebraucht und es wäre alles gut gewesen.

Gruß: W.


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6189
 

Veröffentlicht von: @spilles

Dann hätte ich noch eine 2te auf der anderen Ecke der Wohnung gebraucht und es wäre alles gut gewesen.

 

Kannst ja noch eine zweite nachinstallieren. Es kommt vor allem darauf an, wie weit die runter modulieren können. Es gibt auch 3,5 kW Geräte, die bis 100 Watt runtergehen. In der Regel sind das die A+++ Geräte wie Daikin Perfera oder MEL LN.

Unsere MHI moduliert bis 200 Watt runter, das funktioniert jetzt bei 9 Grad außen ganz gut. Die läuft dann hauptsächlich mit 200 Watt durch. Gerade haben wir sie mal 1 Stunde abgeschaltet, weil es uns zu warm wurde.

Ich werde wohl aber auch noch eine weitere Anlage nachinstallieren, die dann auch bis 100 Watt runterkommt. Bei tiefen Temperaturen ist es auch besser, 2 Anlagen übernehmen, weil deutlich effizienter.

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