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Preisgünstige Splitklima aus Italien - Daikin Siesta Serie

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(@gullideggl)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 10 Monaten
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Veröffentlicht von: @boba86

Veröffentlicht von: @gullideggl

@Boba86

Mir ist die Daikin insgesamt sympathischer aber die Panasonic heizt wie die Sau. 

 

Was heißt bei dir "heizt wie die Sau"?

Ich hab das vorhin extra mal gemessen, es waren -3 Außentemperatur und bei der ATXD25 kamen 40° aus dem Gebläse bei 850W 

 

Wobei 40° ja nicht Ende der Fahnenstange ist, ich hab auch schon mal 54° gemessen.

 

Schwer zu sagen. Die Auswurftemperatur ist ja auch relativ, die hängt auch stark von der Raumtemperatur ab (Werkstatt ca. 8°C), die Geräte hängen in völlig unterschiedlichen Räumen. Außerdem extrem stark von der Lüfterstufe. Aber im direkten subjektiven Vergleich haut die Panasonic einfach sehr viel mehr Warmluftvolumen in den Raum. Gerade bei tieferen Außentemperaturen. Die Daten der Panasonic bestätigen das. Die "Cold Region" Varianten von Daikin können das aber auch.

 


   
Boba86 reacted
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(@hafenlotse)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 77
 

Ich vergleiche gerne die Etherea meines Bruders mit meiner Nordic Anlage. Beide haben das gleiche Innengerät, aber was die Leistung betrifft, fehlt es der Etherea einiges.

 


   
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(@boba86)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 105
 

@hafenlotse bei identischer Stromaufnahme?

wäre ja mal interessant ob man das Außengerät der Daikins einfach tauschen könnte


   
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(@hafenlotse)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 77
 

Veröffentlicht von: @boba86

@hafenlotse bei identischer Stromaufnahme?

Ja, etwas

 

In der max. Leistung wird es richtig interessant

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Monaten von Hafenlotse

   
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(@matsches)
Batterielecker
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Beiträge: 398
 

Veröffentlicht von: @eknhok

Meine Vermutung ist nun, dass es sich um eine Änderung in der Software handeln könnte. Das Gerät, welchses häufig abtaut, habe ich als einziges per WLAN in die Onecta App integriert. Hierzu musste ein Softwareupdate auf dem Gerät installiert werden.

Die bisherigen Updates betrafen m.E. eigentlich nur das WLan-Modul.
Ich könnte mir vorstellen, dass es an einer Einstellung liegt, die ausschließlich über die App möglich ist.
Z.B die Bedarfssteuerung. Selbst wenn man sie nur mal kurz ausprobiert, ein paar Werte verändert und dann wieder deaktiviert, bleibt da eventuell im System etwas davon hängen. Anscheinend hat auch die Prozenteinstellung der Bedarfssteuerung eine Auswirkung, obwohl man den Modus nicht auf manuell stellt oder die Bedarfgssteuerung sogar komplett deaktiviert.
Der Vergleich und das untereschiedliche Verhalten mit/ohne WLan ist jedenfalls ein interessanter Punkt.
Um das zu testen, könnte man jetzt das Gerät mit WLananbindung auf Werksteinstellungen zurücksetzen und dann nicht wieder ins WLan einbinden. Ist aber eben wahrscheinlich eher aufwendig 😉

Grüße
Mathias

Daikin Comfora 3.5 (FTXP35M9/RXP35M)
Daikin Perfera 2.0 (FTXM20R/RXM20R)
Daikin Perfera 2.5 (FTXM25R/RXM25R)
Hantech HPRO 2.6 (HNT-WP09VMCL-HPRO, noch nicht installiert)


   
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(@boba86)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
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@hafenlotse OK krass, hatte ich nie so wirklich auf dem Schirm. Dachte ehrlich gesagt immer, dass es sich bei den Geräten einfach um Gerät handelt, dir einfach auch bei -25 noch funktionieren.....falsch gedacht 🫣😅


   
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Win
 Win
(@win)
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Beiträge: 6258
Themenstarter  

Diese Nacht lief die ATXF25E durch und hielt das Schlafzimmer auf 17,5 Grad. Außentemperatur -6 bis -8 Grad. Das funktionierte alles Bestens. Durchschnittsverbrauch 300 Wh pro Stunde. Sie modulierte - wider Erwarten - auch bei diesen tiefen Temperaturen recht weit runter. So lief sie mal über 1 Stunde mit nur 228 Watt. Auswurftemperatur lag bei 28 Grad, Zimmertemperatur bei 17,6 Grad. Draußen war es da -6,1 Grad. Die Luft war sehr trocken, so dass das AG keinen Reif bildete. Abgetaut wurde trotzdem so alle 2-3 Stunden. Das ist ok und nachvollziehbar. Die Anlage weiß ja in so einem Fall nicht, ob der Wärmetauscher vielleicht doch irgendwie vereist ist und muss das auf diese Weise testen.

Öfters war sie im Bereich 350-400 Watt. Dort lag die Auswurftemperatur dann bei 30-31 Grad.

Der Raum war schon halbwegs aufgeheizt, weil die Anlage bereits seit 15 Uhr durchlief.

Anlage stand auf Econo und Lüfterstufe 5. Real hat er bei der niedrigen Heizleistung Lüfterstufe 1-3 verwendet. Sie ist dabei deutlich zu hören, konnte aber auch gut dabei schlafen. Ist ein recht niederfrequentes gleichmäßiges Rauschen.

Sehr interessant bei der ATXF25E zumindest nach Datenblatt: Eigentlich hat die ja nur einen SCOP von 4,1. Bei -7 Grad ist der COP bei 2,57 bei 2,1kW Leistung. Damit ist die bei dieser Temperatur besser, als meine MHI mit SCOP 4,6, die bei -7 Grad nur 2,50 hat bei 2,4kW Leistung. Man kann also sagen: Bei niedrigen Temperaturen unterscheiden sich beide Anlagen kaum noch von der Effizienz.

Jetzt konnte ich auch etwa den Wärmebedarf des Schlafzimmers ermitteln. Liegt bei etwa 35 Watt pro Grad Temperaturdifferenz. Gestern waren es 17,5 - (-7) = 24,5 Grad Differenz * 35 Watt = 857 Watt Wärmebedarf. Da schafft die Anlage dann mit etwa 300 Watt Aufnahmeleistung. Bei dieser geringen Leistung wird die Effizient auch noch deutlich besser sein, als Eurovent bei 2,1 KW Heizleistung. Ich schätze so um 2,8-3.

Wenn man natürlich feuchtes Wetter hat, sieht die Situation deutlich ungünstiger aus durch häufige Abtauzyklen. Allerdings: Wenn es wirklich kalt ist, ist die Luft in aller Regel trocken.

Fazit: Auch bei -8 Grad überhaupt kein Problem, mit dieser Anlage zu heizen bei erstaunlich guter Effizienz.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Monaten von Win

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 bsd
(@bsd)
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@jukimuki Willkommen im Club der "3/4 Vereiser & Verhaltensrätseler" 😜 

Ich bin bisher nicht schlauer geworden bezüglich dieses Eis-Phänomens, dein Eispanzer sieht genauso aus wie meiner. Entweder haben wir beide "Montagskisten" erwischt, oder die 35er haben generell ein anderes Vereisungsbild als die 25er. Meine beiden MHI HyperInverter vereisen grundsätzlich flächig und die Abtauzyklen sind aktuell um ein Mehrfaches geringer, hatte heute bei AT zwischen -4° und 0° ohne Niederschläge von 8-19 Uhr 12 Defroster bei der ATXD, die MHI SRKs (1x 25, 1x35) hatten beide drei laut Logger in der gleichen Zeit. Sind zwar in unterschiedlichen Gebäuden verbaut, aber gleiche Stadt = Witterung/Luftfeuchte.

Habe Softwarestand Gateway 1_28_0, IG 22007D01 lt. Onecta.

@eknhok Wie sieht es bei deinen 3 Stück 35er aus, kannst du gleiches Verhalten bei deinen Kisten bestätigen? Dann wird es wohl tatsächlich so stimmen mit den Unterschieden zwischen 25 & 35. Andernfalls sollten wir evtl. versuchen die Sache weiter zu ergründen. Aber warum unterschiedliches Verhalten bei deinen zwei "Vergleichskisten"? Sollte es derart markante Serienstreuungen bei typgleichen Kisten geben?

Das mag ich mir bei einem Hersteller wie Daikin eigentlich kaum vorstellen...


   
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(@boba86)
Vorsichtiger Stromfühler
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Mal stromlos geschaltet? Vielleicht hängen die Kisten in irgendeiner Schleife fest?

Meine taktet ca alle 4 Stunden mal.

 

Meine Billigheimer von TCL vereisen aber auch vollflächig ohne irgendwelche Muster. 


   
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(@jukimuki)
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Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 5
 

Heute habe ich zum ersten Mal bei meiner ATXD35 gesehen, dass das Abtauen gestartet hat, bevor man von außen Vereisungen sehen konnte. Dabei ist mir aber aufgefallen, das trotzdem unten aus dem Ablauf einiges an Tauwasser abgeflossen ist, auch war dieses Mal das Abtauen anstatt der üblichen 10-15 Minuten nur ca. 5 Minuten lang. Kann es sein, dass sich im inneren z.B. am Kompressor Eis bildet und dort ein Sensor ist, der das Abtauen auslöst?


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6258
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @jukimuki

Kann es sein, dass sich im inneren z.B. am Kompressor Eis bildet und dort ein Sensor ist, der das Abtauen auslöst?

Nein, abgetaut wird nur der Wärmetauscher. Aber da bildet sich gerne mal an den unteren 3-5 cm klares Eis, was man kaum sieht, weil es zwischen den Lamellen ist und nicht in weiß, wie bei Reif. Wenn Wasser kommt, ist das ein klares Indiz, dass es irgendeine Form von Vereisung gab.

Auch wenn Dampf aufsteigt nach dem Abtauen, wenn der Lüfter wieder losläuft, wäre das ein Indiz.

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(@eknhok)
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Habe das mit dem vollständigen Vereisen ehrlich gesagt vorher noch nie genauer beobachtet..

War aber vorhin kurz nachsehen und kann von den beiden nebeneinander stehenden Geräten berichten, dass eine der beiden ähnlich wie bei den Fotos von euch im oberen Bereich eisfrei war (ca. 10 cm). Die andere war gleichmäßig und vollständig vereist.

Die 3/4 Einheit lief auf 21°C ohne Econo mit deutlich höherer Lüfterdrehzahl im Aufheizprozess. Die andere stand auf 20°C mit Econo und dümpelte so vor sich hin.

Vielleicht kommt es bei höherer Leistungsaufnahme nicht zum vollständigen Vereisen weil vorher schon der Abtauprozess eingeleitet wird? Werde versuchen den Einfrierprozess mal genauer zu beobachten.


   
jukimuki reacted
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(@wp_dave)
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Hat hier jemand versucht den Luftdurchsatz des Innengeräts bei einem Daikin (ATXD) zu ermitteln?

Gibt es ein Service Manual, wo Lüfterdrehzahl und Luftdurchsatz bei den verschiedenen Stufen angegeben wird? Ich habe das für andere Daikingeräte im Internet gefunden.

Drehzahl kann man mit einem Stroboskop messen (Handy App), oder den Lüftertacho auswerten. So kann der momentane Luftdurchsatz ermittelt werden.

Wenn die Lufterwärmung, und der Luftdurchsatz bekannt sind, kann die Wärmeabgabe berechnet werden.

 


   
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Win
 Win
(@win)
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Veröffentlicht von: @wp_dave

Hat hier jemand versucht den Luftdurchsatz des Innengeräts bei einem Daikin (ATXD) zu ermitteln?

Zur Perfera läuft gerade ein Thread, wo einige das näher untersuchen. Zur ATXD wurde bisher noch nichts diskutiert.

Veröffentlicht von: @eknhok

War aber vorhin kurz nachsehen und kann von den beiden nebeneinander stehenden Geräten berichten, dass eine der beiden ähnlich wie bei den Fotos von euch im oberen Bereich eisfrei war (ca. 10 cm). Die andere war gleichmäßig und vollständig vereist.

Ich bin der Sache etwas auf der Spur: Erstmal ist es so, dass das eingespritzte Kältemittel im Verdampfer bei recht gleichbleibender Temperatur verdampft. Diese Temperatur liegt ein paar Grad unterhalb der Außentemperatur, weil nur so der Luft Wärme entzogen werden kann. Am Ende des Verdampfers muss aber sichergestellt sein, dass das Kältemittel wirklich vollständig gasförmig geworden ist. Das erreicht man durch die sogenannte Überhitzung. Das Kältemittel muss dabei ein paar Grad wärmer sein, als bei dem Druck die Übergangstemperatur von gasförmig zu flüssig wäre. Deshalb muss es am Ende des Wärmetauschers etwas wärmer werden, diesen Bereich nennt man Überhitzungszone. Die maximale Temperatur, die man in der Überhitzungszone erreichen kann, ist die Umgebungstemperatur.

Wenn die Umgebungstemperatur nun bei 1-2 Grad liegt, kann es in der Überhitzungszone nicht frieren, insofern dort die Umgebungstemperatur erreicht wird. Wenn es hingegen z.B. -5 Grad ist, sollte auch dieser Bereich frieren.

Fazit: Im Bereich, wo das Außengerät gerade so anfängt, einzufrieren, sieht man wohl verhäuft nicht gleichmäßig vereiste Wärmetauscher und typisch das gleiche Muster, wo das Ende des Wärmetauschers nicht vereist. Wo das Ende des Wärmetauschers ist, ist nicht ganz eindeutig. In aller Regel geht das Kältemittel von unten nach oben im Heizbetrieb. Allerdings haben viele Wärmetauscher mehrere parallele Wege, insofern kann es dann auch mehrere Streifen eben.

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(@boba86)
Vorsichtiger Stromfühler
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Könnte mir mal jemand hier sagen welche Auswurftemperaturen er bei unterschiedlicher Stromaufnahme hat? 

Ich hab das bei mir jetzt schon mehrfach getestet und habe das Gefühl, als würde meine 3,5er Billigheimer von Kesser (TCL), bei ähnlicher Stromaufnahme, mehr Wärme erzeugen als die ATXD25. 

Bei um die 0° und ca 650W spuckt die Kesser 41° aus und die ATXD25 37°

Raumtemperatur ist bei beiden 20° 

Liegt das jetzt tatsächlich an der Dimensionierung? 

 

 


   
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