Hallo,
ich wollte einmal berichten, dass ich erfolgreich meine Klimaanlage nachgefüllt habe. Danke für euren stätigen Support und allgemeine Hilfe :thumbup:
Meine Mitsubishi heavy 3,5 hatte scheinbar eine Lecksge.
Aufgefallen ist es mir, da die Anlage scheinbar öfter taktete, dabei ist sie aufgrund von Kältemittel Mangel zwischendurch ausgegangen.
Habe das restliche Kältemittel dann zurück ins Außengerät gepumpt.
1. Ventil an der kleinen Leitung schließen
2. Klima auf kühlen stellen und anmachen
3. Klima schaltet von selbst ab
4. Ventil an der großen Leitung schließen
Anschließend habe ich die Verbindungen alle nachgezogen.
Dann das Vakuum wieder gezogen.
Klimaanlage wieder durch öffnen der Ventile in Betrieb genommen. Da nun ja Kältemittel fehlt muss dies aufgefüllt werden. Dafür habe ich mir die diy Version zum auffüllen geholt (kostet ca 90€)
Zum auffüllen.
1. Klimaanlage auf kühlen stellen
2. R32 Ventil anschließen
3. Ventil an Flasche betätigen bis der Zeiger im blauen Bereich ist.
4. Ventil abbauen, dabei tritt eine minimale Menge an Kühlmittel aus, deswegen am besten Handschuhe tragen
Was mich wundert, ist die Manometeranzeige. Eine Anlage kann man doch nicht nach Druck füllen. Die braucht doch eine bestimmte Kältemittelmenge und diese Menge hat nichts mit dem Druck zu tun.
Hast du die Flasche vor und nach Füllung mal gewogen? Dann wüsste man, wie viel Gramm du aufgefüllt hast.
Hast du die Flasche auf den Kopf gedreht beim Füllen?
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Das wird über den Arbeitsdruck "geregelt". Also es wird solange aufgefüllt, bis genug drinnen ist damit die Klimaanlage den Arbeitsdruck erreicht.
Die Füllmenge einer vorgefullten Klimaanlage ist ja für ein großes Spektrum ausgelegt. Die Außengeräte kommen vorgefüllt an und die Füllmenge reicht dann für meistens (je nach Modell) 7m Leitungslänge. Wenn man jedoch nur 2m hat, hat man trotzdem ja nicht zu viel Kältemittel in der Anlage 😀
Wenn man jetzt 8m verbaut, reicht das Kältemittel nicht mehr aus um in den Bereich des Arbeitsdrucks zu kommen.
Also ist der Druck in Abhängigkeit mit der Menge des Kältemittels.
In meinem Fall, habe ich jetzt sicher nicht die ursprüngliche Kältemittelmenge nachgefüllt, da diese für 7m ausgelegt ist und ich nur 4m habe und aufgefüllt habe bis der Druck erreicht wurde. Ich hoffe das ist irgendwie verständlich ausgedrückt 😅
Verständlich ja, aber ich glaube nicht an diesen Zusammenhang, dass man so viel Kältemittel einfüllt, bis der Arbeitsdruck korrekt ist. Bei einem Kältemittel, was größtenteils flüssig im System ist, kann das nach meiner Auffassung nicht funktionieren.
Wenn kaum noch Kältemittel drin ist, wird der Druck sinken. Aber ich gehe stark davon aus, dass viel mehr Kältemittel rein muss, nachdem der normale Anlagendruck erreicht ist.
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hast du dir damit auch luft in die anlage gezogen beim zurückpumpen?
ich hätte das ja eh anders gemacht
dann die anlage sauber evakuieren und neu füllen
Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.
Ich gebe dir da Recht, es müsste theoretisch noch mehr Mittel rein (habe auch bis in den gelben Bereich gefüllt) da der Druck auch abhängig von der allgemeinen Temperaturen des Kältemittels und noch weiteren variablen ist. Jedoch ist der Druck die ausschlaggebende variable in diesem Fall. Ist aber sicherlich niemals so genau, wie einfach komplett abzusaugen und die das Kältemittel mit dem entsprechenden Gewicht wieder einzufüllen.
Funktioniert so wie von mir beschrieben aber auf jeden Fall als Reparaturlösung.
Zu Voltmeter.
Ich habe probiert die undichte Stelle schon vor dem Zurückpumpen zu beseitigen, da man sonst auf jeden Fall über diese, durch den im System entstehenden Unterdruck über die Außeneinheit, Luft mit reinzieht. Wenn ich aber realistisch bin, gehe ich davon aus, dass bei mir vorher schon über die leckage Luft ins System gelangt ist. Also ja, ich habe wahrscheinlich Luft in die Anlage gezogen.
Und das mit dem anders machen das hat natürlich eh alles ein Fachmann gemacht aber nächstes Mal würde ich es auch so machen wie du es im Kopf hast xD
das hat natürlich eh alles ein Fachmann gemacht
selbstverständlich
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Wo soll die Luft hergekommen sein? So lange Überdruck in der Anlage war, kann da keine Luft reingekommen sein. Und wenn man einen Pump-Down macht, der bis in den Unterdruck geht, geht es doch vermutlich nur um Mikroleckagen, die in der kurzen Zeit keine Rolle spielen.
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Wenn die leckage nicht korrekt verschlossen war, kommt während des pumpens Luft ins System, da ich erst nach dem abpumpen die leckage genauer kontrollieren konnte, gehe ich davon aus, dass Luft ins System gelangt ist.
Wenn ich echt Glück hatte ist das aus den von dir genannten Gründen nicht passiert.
Wie geschrieben, da gehts doch vermutlich um Mikroleckagen, oder war die Anlage nach Inbetriebnahme innerhalb von wenigen Tagen leer? Und dann ist ja auch die Frage, bis zu welchem Druck du abgepumpt hast. In der Regel macht man es nur bis etwas über Luftdruck. Dann kann man sich keine Luft reinziehen.
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Da hast du wahrscheinlich Recht, die Menge wird nicht groß sein.
Habe evakuieren lassen, bis das Außengerät von selbst abgeschaltet hat (Druckschalter)
Beim nächsten Mal würde ich die Monteurhilfe anklemmen, damit du den Druck beobachten kannst. An den Serviceport einen Ventildrückerhahn, der erstmal noch nicht drückt. Daran den Schlauch zur Monteurhilfe. Und diesen Schlauch dann erstmal evakuieren, damit du dir damit keine Luft in die Anlage ziehst. Dann Monteurhilfe zudrehen und mit Ventildrücker öffnen. Dann Pump-Down bis kurz vor Null, also etwas über Luftdruck. Dann schnell Ventil an der Saugleitung (Inbus) zudrehen.
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