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Daikin Perfera vs Mitsubishi SRK vs ...?

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(@thomas0815)
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@runwithin 

Unbedingt nicht aber in der Regel kommen die Niederpreisigen nicht so weit runter. Ich wollte nur anmerken dass man da oft spart. Obwohl so eine Anlage gut 15-20 Jahre durchhält. Bei uns ist alles schön offen gestaltet. Ist natürlich ein Vorteil. Die Klima im Kinderzimmer ist die Klima die ab und zu auch mal takten kann (kleinster Raum, ca. 20qm). Also in der Übergangszeit. In der Regel reicht es die Tür einfach offen zu lassen oder halt tagsüber mit dem Timer einfach zu deaktivieren. Dann taktet auch hier kaum noch was. Ein Takten wird sich auch nie ganz verhindern lassen. Aber Anlagen die gerade mal auf 300 oder 500 Watt runtermodulieren können, takten halt wie blöde. 


   
runwithin reacted
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(@runwithin)
Batterielecker
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@thomas0815 absolut, da bin ich bei dir!

Wollte nur für den Leser der vielleicht nicht schon so viel Erfahrung hat das anmerken, dass es trotzdem ganz normal ist, das es in der Übergangszeit auch bei teuren Geräten sehr wahrscheinlich zum takten kommt.

Wir sind übrigens wie von @win auch angemerkt deshalb (und auch wegen der Optik) auf eine Multisplit gegangen. Die minimalen 180W elektrische Leistung der MHI SCM41 verteilt sich dann auf 3 Räume und die Regelung funktioniert sehr gut, bzw. Es wird nur getaktet wenn es wirklich nicht anders geht. Bin immer noch sehr positiv überrascht.


   
Thomas0815 reacted
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(@thomas0815)
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@runwithin 

Bauliche Gegebenheiten sind natürlich auch wichtig. Bei uns ist Esszimmer, Wohnzimmer, Flur, alles schön offen. Die Anlage hat glaub ich noch nie getaktet. Offen gestaltete Räume helfen da natürlich ganz gut. Das würde aber mit einem Billiggerät auch nicht mehr klappen. Ich würde aber immer wieder zur Singlesplit greifen. Effizienter (in der Regel) und wenn dir das Außengerät verreckt, nicht so wild. Auch das Umsteigen auf ein neues Modell nicht so wild. Bei der Multisplit darfst du dann alles tauschen. Ich bin da gerne etwas flexibler. Optik ist natürlich so eine Sache. Auch da: bauliche Gegebenheiten


   
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Win
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(@win)
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Veröffentlicht von: @thomas0815

Das mag bei billigen Anlagen vielleicht manchmal so sein, eine gute 2kw Singlesplit taktet nicht groß rum außer du hängst sie in ein Wohnklo.

Wir haben 2 MHI SRC/SRK mit 2kW und 2,5kW. Keine billigen Anlagen, kosten so um 1000 Euro das Stück. Die haben in der Übergangszeit von Sep-Nov ein völlig unerträgliches Taktverhalten gehabt. War die Temperatur erstmal erreicht, takteten die 7-8 mal pro Stunde! Das war auch völlig ineffizient, doppelter Verbrauch. Erst durch Umbau des Sensors (verlegt und gedämmt), haben wir Taktzeiten von 2-3 mal die Stunde erreicht. Aber die takten natürlich weiterhin in der Übergangszeit, obwohl sie bis etwa 160 Watt herunter modulieren können. Eine Anlage, die bis 100 Watt runter moduliert, wäre hier sicher nochmal ein Stück besser gewesen.

Unsere Daikin ATXF verhält sich da ab Werk schon besser, die taktet natürlich auch, aber auch eher so 2-3 Takte pro Stunde. Die kommt bis etwa 150 W runter.

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(@thomas0815)
Autarkiekönig
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@win 

Naja die MHI SRC sind maximal A++ beim heizen. Und für knappe 1000€ jetzt nicht gerade die Hochwertmodelle. Ich kann halt nicht ganz nachvollziehen wie man an 500€ rummachen kann wenn so ein Ding 15-20 Jahre läuft. Auf 10 Jahre gesehen gerade mal 50€ im Jahr. Das holt die locker  durch eine bessere Effizienz rein und ich muss nix rumbasteln. 


   
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(@runwithin)
Batterielecker
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Beiträge: 248
 

Der Preis ist da aber nicht der entscheidende Faktor. Es gibt so wohl teure negativ Beispiele (Panasonic Topmodelle), sowie günstige Modelle die ein gutes Regelverhalten haben (italienische Daikin, würde auch meine SCM41 mit 3 IG für 2300€ hinzuzählen)

Grundvoraussetzung ist natürlich eine niedrige minimale Leistungsaufnahme, die man ja auch eurovent nachschauen kann. Dann muss aber auch die Software stimmen, und da ist der Preis relativ egal, leider, was sie Erfahrungen hier im Forum zeigen.


   
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
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Beiträge: 658
 

@runwithin 

So bald es eine preisgünstige Klima (um die 1000€ rum) mit einem SCOP über 5 gibt, die auf 80 Watt rum runtermodellieren kann, bin ich sofort dabei. 

Existiert so ein Gerät?


   
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Win
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(@win)
Mitglied Moderator
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Veröffentlicht von: @thomas0815

So bald es eine preisgünstige Klima (um die 1000€ rum) mit einem SCOP über 5 gibt, die auf 80 Watt rum runtermodellieren kann, bin ich sofort dabei. 

Existiert so ein Gerät?

80 Watt nicht, das macht irgendwann keinen Sinn mehr. Wenn die beiden Lüfter und die Steuerung schon 20-30 Watt ziehen, kann das nicht mehr effizient sein. Dann ist es doch besser, die Anlage takten zu lassen.

Aber eine Daikin ATXD für um die 800 Euro kommt schon so um 100-120 Watt runter.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Wochen von Win

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(@thomas0815)
Autarkiekönig
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@win 

bei einem SCOP von 5 und mehr macht es durchaus Sinn.  Eine SCOP4 Analage die bei 120 Watt taktet kann nicht effizienter arbeiten. 


   
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(@maxpd)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 144
 

Sodann, ich bestelle nun:

 

2x Kinderzimmer:

max. Heizbedarf (Innen: 22°C, außen: -12°C): 800 W (16qm|35m³) + 800 W (16qm|35m³) 

 

-> Daikin 2mxm40a+ftxa20cw+ftxa20cw, quasi kleinste Modell für 2155 € 

SCOP 4,64

 

Niedrigste Modulation laut Eurovent CondD = Ph / COP: 102 W

Niedrigste Stromaufnahme laut Datenblatt: 220 W

 

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1x Wohnzimmer: 3500 W (35qm|90m³)

1x Garage: 1800 W (20qm|44m³)

 

-> Daikin 2mxm50a+ftxa25cw+ftxa35cw = 2320 €

SCOP 4,6

 

Niedrigste Modulation laut Eurovent CondD = Ph / COP: 185 W 

Niedrigste Stromaufnahme laut Datenblatt: 230 W

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Wochen von maxpd

   
Thomas0815 reacted
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(@tunfaire)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 6 Monaten
Beiträge: 46
Themenstarter  

Ich bin inzwischen bei der Variante hängen geblieben, das Haus mit Perfera Cold Region Modellen zu beheizen. Also das EG mit einer FTXTM40s und einer FTXTM30s und das OG mit einer FTXTM40s. 

Nun habe ich beim Installateur, der ein Angebot für die Installationsarbeiten erstellt hat, mal nachgefragt, wie lange und mit wie welcher Art Stickstoff er denn die Druckprüfung macht. 

Antwort: Druckprüfung nur auf besonderen Wunsch, grobe Undichtigkeiten werden dadurch ermittelt, wenn der Unterdruck nicht gehalten wird, der Rest per Gas - Schnüffler.

Nun bin ich verunsichert, ob das nun Pfusch ist oder einfach die gängige Praxis und falls es gängige Praxis ist, sollte der Installateur wohl eine ziemlich gute Quote an dichten Anlagen haben - ansonsten zieht das doch im Falle einer erkannten Undichtigkeit erheblich viel Arbeit nach sich?!

Für mich war der Drucktest bisher immer der Knackpunkt an der ganzen Installation, weil ich mich da aufgrund des nicht ganz unerheblichen Sicherheitsrisikos da nicht heranwagen möchte und es andererseits unwahrscheinlich ist, dass sich ein Installateur so viel Zeit nimmt, den Test ordentlich durchzuführen.

Wenn der Test nicht zwingend notwendig ist, könnte ich alles selbst mit Armacell Flare Fittings zusammenbauen, die per se wohl schon kaum Risiko für Undichtigkeiten haben. Dann bestmöglich Vakkum ziehen und halten. Dann müsste der Installateur nur noch einmal Vakkum ziehen, Ventile öffnen, abschnüffeln, absegnen. Wäre das ein gangbarer Weg? (Sofern er da mitspielt)


   
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Win
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(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6266
 

Veröffentlicht von: @tunfaire

Nun bin ich verunsichert, ob das nun Pfusch ist oder einfach die gängige Praxis und falls es gängige Praxis ist, sollte der Installateur wohl eine ziemlich gute Quote an dichten Anlagen haben - ansonsten zieht das doch im Falle einer erkannten Undichtigkeit erheblich viel Arbeit nach sich?!

Offiziell muss eine Prüfung mit Stickstoff sein, ist so eine rechtliche Forderung, damit kein Kältemittel in die Atmosphäre geht. Aber es ist gängige Praxis, das Kältebetriebe das nicht machen. Denn: Grobe Undichtheiten erkennt man beim Evakuieren der Anlage. Und bei erfahrenen Installateuren ist eine Undichtheit recht selten und wenn doch, reicht es oft, einfach nochmal 1/4 Umdrehung anzuziehen.

Veröffentlicht von: @tunfaire

weil ich mich da aufgrund des nicht ganz unerheblichen Sicherheitsrisikos da nicht heranwagen möchte

Welches Sicherheitsrisiko meinst du?

Veröffentlicht von: @tunfaire

Wenn der Test nicht zwingend notwendig ist, könnte ich alles selbst mit Armacell Flare Fittings zusammenbauen, die per se wohl schon kaum Risiko für Undichtigkeiten haben. Dann bestmöglich Vakkum ziehen und halten. Dann müsste der Installateur nur noch einmal Vakkum ziehen, Ventile öffnen, abschnüffeln, absegnen. Wäre das ein gangbarer Weg? (Sofern er da mitspielt)

Ja, so kannst du das machen, wenn der Installateur mitspielt.

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(@tunfaire)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 6 Monaten
Beiträge: 46
Themenstarter  

Ich hatte hier bezüglich der Einbindung eines Stickstoffanschlusses einiges gelesen und vielleicht auch fehlinterpretiert.

Hängen geblieben sind bei mir Bastellösungen mit Fahrradventilen, Manometer und Monteurhilfen, die den Druck aushalten, wenn man die Flasche vorsichtig aufdreht und immer wieder die Aussage, dass einem das Ganze im blödesten Fall um die Ohren fliegen kann.

Klingt für mich nach einer Rechnung mit zu vielen unbekannten, von der ich als Laie vielleicht besser Abstand nehmen sollte.

Ich würde die Installation ohne Stickstoff auch komplett selbst machen. Aber abgesehen von der rechtlichen Situation bin ich unsicher, ob die Armacell flare fittings nun wirklich idiotensicher sind und somit eine nicht perfekte Bördelung als Fehlerquelle wegfällt.

Denn wenn die Verbindungen sicher dicht sind und ich die Radien unter Zuhilfenahme einer Innenbiegeseele erstelle, was könnte dann noch ein Problem darstellen?

Andererseits hat man, wenn sich dann gegen alle Wahrscheinlichkeit doch eine Undichtigkeit ergibt, ziemlich die Brille auf...


   
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Win
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(@win)
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Veröffentlicht von: @tunfaire

Hängen geblieben sind bei mir Bastellösungen mit Fahrradventilen, Manometer und Monteurhilfen, die den Druck aushalten, wenn man die Flasche vorsichtig aufdreht und immer wieder die Aussage, dass einem das Ganze im blödesten Fall um die Ohren fliegen kann.

Ich glaub, da ist was falsch angekommen. Wenn man mit Stickstoff arbeitet, sollte man einen Druckminderer verwenden. Mit dem kann man den Druck genau einstellen, der auf die Anlage geht. Es kann also nicht passieren, dass zu viel Druck auf die Anlage kommt, insofern man den Druckminderer nicht falsch einstellt. Wenn du einen 20 oder 40 bar Druckminderer nimmst, kann nicht mal durch Fehleinstellungen was passieren, weil die ja nur 20 bzw. 40 bar maximal am Ausgang regulieren.

Die Sache mit dem Fahrradventil war was anderes, da gehts um ein Abdrücken mit Luft und manueller Pumpe (Gabelpumpe). Damit erreicht man auch Drücke von mindestens 20 bar. Das ist eine einfache Lösung, wenn man sich Stickstoff + Druckminderer sparen will.

Stickstoff oder CO2 ohne Druckminderer anzuschließen kann in der Tat gefährlich werden, davon würde ich dringend abraten.

Ein gewisses Restrisiko, was bleibt: In der Regel hantieren alle mit Schläuchen und Monteureinheiten aus chinesischer Produktion, deren Qualität sich schwer einschätzen lässt. Der meiste Kram ist völlig unauffällig, aber wenn man Pech hat, hat man Material, was den Drücken nicht Stand hält. Hier sollte man nicht den billigsten Kram kaufen und auch aus verlässlichen Quellen. Und dann würde ich besser nur bis 20 bar testen, da bleibt viel Sicherheit zur spezifizierten Druckbeständigkeit. Wenn man dann noch Schutzbrille trägt und etwas Abstand zur Monteureinheit hält, ist man nach meiner Einschätzung schon in einem sehr sicheren Bereich.

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