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Daikin Perfera - Erfahrungen und Probleme

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(@ewu75)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Veröffentlicht von: @runwithin

 

Trotzdem habe ich bei der Daikin noch nie etwas unter 30 Grad Luftauswurftemperatur gemessen. Der Trick hilft aber manchmal wenn sich die Anlage etwas festgefahren hat, und auch höhere (~35-38 Grad) Auswurftemperaturen hat. 

 

Hallo

Hatte letzte Nacht mal unter 30°C.

Einstellung ist/war Soll Temp.16,5°C, EcoNo, BDSt70%, Lüfter Auto

 

 

Daikin Siesta Essence ATXD25A/ARXD25A in Betrieb


   
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Win
 Win
(@win)
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Veröffentlicht von: @ewu75

Hatte letzte Nacht mal unter 30°C.

Kaum denkt man, den Regleralgorithmus verstanden zu haben, schon kommt wieder die Enttäuschung. 😊 

Ist aber wirklich sehr außergewöhnlich, eine Ausblastemperatur von 19-25 Grad. Hab ich bei meiner ATXF noch nie gesehen. Die geht minimal auf 28 Grad, wobei da auch 1-2 Grad Messungenauigkeit drin sein kann.

Interessant wäre noch gewesen, ob die zu dieser Zeit überhaupt durchgehend geheizt hat.

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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
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(@ewu75)
Vorsichtiger Stromfühler
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@win Ich gehe davon aus da die Werte von Kältemittelleitung  + Luftausblastemperatur ja schwanken. Sonst wären sie ja gleich.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 5 Monaten von ewu75

Daikin Siesta Essence ATXD25A/ARXD25A in Betrieb


   
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(@indie)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Veröffentlicht von: @indie

Danke, das ist ein guter Hinweis. Auch wenn es bei uns erst jeweils nach ca. 2m Leitungslänge in eine Steinwand rein geht, werde ich das Thema nochmal überprüfen.

 

Also, ich bin nochmal auf die Leiter und hab die Verlegung der Leitungen überprüft: Hier "scheppert", "brummt" oder "klappert" nichts, was sich auf die Stein/Beton Wand überträgt.

Allerdings bin ich dabei auch nochmal auf den Knien vor unserem Außengerät rumgerutscht und siehe da: die Schraube unten links an der Frontblende war lose bzw es war wohl beim Eindrehen oder beim Transport des AG die (dünne) Kunststoffabdeckung gerissen, an der die Schraube an der Frontblende hält. Hab die Schraube nochmal raus und wieder rein gedreht und mein erster Eindruck nach 16h ist: Geräusch / Brummen des Kompressors ist deutlich leiser geworden. Vermutlich weil jetzt ein Schwing-/Resonanzkörper weniger da ist. Also (vorerst) gelöst! Falls es das doch nicht war, melde ich mich diesbezüglich wieder 😉

 

PV: 4 BKW mit Hoymiles hm-600, 2x430w bifazial, 6x410w Glas/Folie (über openDTU angebunden)
Klimaanlage als Heizung:
- Daikin Perfera 2,5 kW (vorhanden)
- Multisplit Daikin 3MXM52 mit 2x Perfera 2.0 und 1xStylish 3.5 (vorhanden)
Brauchwasser-Wärmepumpe Ariston Nuos Primo 240 hc (vorhanden)
Hausautomation/Messung: io-broker auf thinclient (angebunden: Hoymiles, Smart-WB, Daikin-Cloud, Volkszähler, Shellys, Huawei Batterieladegerät, JK-BMS)
Speicher: Nulleinspeisung AC gebunden mit 6,5 kWh LFP 16S (CALB, Huawei, JK-BMS, Hoymiles) (vorhanden)


   
rehg45zu54 reacted
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(@gullideggl)
Batterielecker
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Beiträge: 163
 

Veröffentlicht von: @indie

Also, ich bin nochmal auf die Leiter und hab die Verlegung der Leitungen überprüft: Hier "scheppert", "brummt" oder "klappert" nichts, was sich auf die Stein/Beton Wand überträgt.

Ist bei einer schweren Wand aufgrund der Massenträgheit wohl auch nicht wirklich relevant. Bei mir ist es eine leichte Holzfassade, die Daikin höre ich da deutlich aber es stört mich nicht.

Aber auch meine Panasonic höre ich im Haus, wenn ich gaaaanz genau hinhöre und direkt am Boden über dem Gerät horche. Da geht die Leitung vom Außengerät erst ca. 2m senkrecht durch die Luft und dann oben an die Decke (= Boden der Wohnung) und verläuft dort ca. 3m an dieser Decke entlang in einem Kabelkanal (Gerät steht also unter einem Vorbau), bevor die Leitung dann durch ein massives Mauerwerk ins angrenzende UG (= Werkstatt) geht. Diese Decke mit dem Kabelkanal ist auch in Holzbauweise erstellt. Das Gerät selbst steht auf einer massiven Betonplatte mit einer Eigenbau-Stahlkonsole, darauf mit Gummipuffern verschraubt, da überträgt sich also nix, weil der Beton das alles schluckt. Das Geräusch oben im Haus kann daher nur über die Leitung übertragen werden. Ist aber auch nur hörbar, wenn man es unbedingt möchte.

Aber wer wirklich sensibel ist, sollte auch auf die Leitungsverlegung achten.


   
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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
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@jogobo Die Angaben des Wärmebedarfs pro Raum sind in Watt, daher ergeben sich bei Darstellung in kW die drei Nachkommastellen automatisch.

Den Wärmebedarf habe ich mit der Resideo APP berechnet, als ich die Wärmeplanung für mein Haus gemacht habe. (alle Energiebrater, die ich kontaktiert habe, hatten mindestens drei Monate Vorlauf, das war mir zu lang, da hab ich mich da selber reingearbeitet.)
Das mit der Resideo APP ist nur eine überschlägige Rechnung, zur Planung genügte es mir, da der Gesamtbedarf des Hauses nach dieser Rechnung gut mit den Verbrauchswerten und den anderen Tools zur Heizungsauslegung zB. Schweizer Formel, recht gut korrelierten.

Ich habe einige Räume dann nochmal mit dem Verfahren nach DIN12831 ausführlich nachberechnet, dabei waren die Abweichungen zur obigen Überschlagsrechnung kleiner als 10% jeweils in beide Richtungen.
Bei der Resideo APP habe ich nur die Außenflächen berücksichtigt, die DIN berücksichtigt auch die Innenwände, daher die Abweichungen.

Das ist anhand der Annahmen zur Güte der Fenster und der Wärmedurchlassfähigkeit der Wände ein recht guter Wert.

Weiterhin bestätigt werden diese Werte jetzt durch die Leistungsangabe meiner LWWP, die jeweils täglich die erzeugte Wärmemenge der letzten 24h angibt.
Den Wärmebedarf für die LWWP beheizten Räume habe ich auch mit den obigen Verfahren berechnet.
Hier liegen so ca. 6% Differenz zwischen der täglichen Wärmeerzeugung und dem berechneten Wärmebedarf, also auch hier aus meiner Sicht alles gut, im Rahmen der Messunsicherheit und der getroffenen Annahmen.

Die Resideo APP ist übrigens kostenlos im Android Store erhältlich, für jeden, der den Wärmebedarf seiner Räume mal nachvollziehen möchte.
Soll es auch für Apple geben, aber das kann ich nicht aus 1.Hand bestätigen.

Herzliche Grüße

Eclipse

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Geplant: Gartenhütte mit ca. 5kWp - Frühjahr 24


   
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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
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@indie Die Lüftung steht auf automatisch, der Luftstrom ist sehr gering, sodass ich von Lüfterstufe 1 ausgehe, leider kann ich dazu jetzt keine genaueren Angaben machen.
Die Ausblastemperatur ist so gering, weil das Außengerät mit einem niedrigen Vorlauf arbeitet und nicht, weil die Lüfterstufe hoch ist.

Bzgl. realistischer Werte kann ich dich beruhigen, wir hatten in den letzten Tagen hier bei uns immer so Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Die Schwankung war so von -3°C bis +2°C.
Die 3MXM40 ist in der gesamten Zeit in dem Niedrigtemperaturmodus durchgelaufen, die jeweiligen Verbrauchswerte der letzten Tage waren 5,476kWh/5,756kWh/6,257kWh.
Die zugehörigen berechneten Wärmebedarfe waren: 33,816kWh/33,816kWh/39,504kWh.
Ich habe mich dabei wie vorher an den Temperaturen orientiert, die meistens an den Tagen herrschten. (ist natürlich auch mit einer gewissen Ungenauigkeit verbunden)

Es sind leichte Verschiebungen zu erkennen (die 6,8 habe ich nicht mehr erreicht), aber auch keine die das Ergebnis signifikant ändern.

Ich habe an jedem Tag einen COP von um die 6 und bin zufrieden.

Bzgl. der Angaben der Leistungfähigkeit und COP Werte in den Prospekten, die kann ich nachvollziehen, wenn die Anlage im Hochtemperaturmodus fährt.
Wenn die Ausblastemperatur auf über 30°C erhöht werden muss, wird die Anlage ineffizienter.
Da dies aus meiner Sicht der Hauptbetriebsmodus ist, den die Ingenieure für die Messungen heranziehen, sind die Angaben realistisch.
Das sehe ich auch an meiner Comfora Anlage, die ich nicht in diesen Niedrigtemperaturmodus eingestellt bekomme.
Dort habe ich im Vergleichszeitraum COP Werte von 3-4, also die Werte, die auch Daikin angibt.

Gleiches besagt auch die Carnot'sche Formel, die eine Verschlechterung der Effizienz von 25% ergibt, wenn ich bei -2°AT eine Temperatur von 30°C statt 23°C erzeugen muss.
Also auch von der Therorie her, halte ich meine beobachteten Werte für nachvollziehbar.

Herzliche Grüße

Eclipse

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Eclipse
(@eclipse)
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@mfne89 Ich habe nur ein Innengerät mit der APP verbunden. (Datensparsamkeit)

Die Geräte schalte ich über die IR-Fernbedinungen aus und ein.
Die APP nutze ich nur für die Einstellung der Bedarfssteuerung.
Der Wert der Bedarfssteuerung wird dann nach meiner Beobachtung so vom Außengerät übernommen und es geht in den Modus mit der niedrigen Auswurftemperatur.

Herzliche Grüße

Eclipse

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Eclipse
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Veröffentlicht von: @win

Veröffentlicht von: @runwithin

Trotzdem habe ich bei der Daikin noch nie etwas unter 30 Grad Luftauswurftemperatur gemessen

Ich denke, an dieser Temperatur hängt viel. Daikins Regler wollen wohl nicht unter 30 Grad auswerfen, weil sich noch kühlere Luft nicht mehr angenehm anfühlt.

Wenn dem so ist, würde man vielleicht etwas erreichen können, wenn man diesen Temperatursensor etwas manipuliert. Wird auch ein NTC sein, also einen Widerstand parallel schalten und damit ein etwas höhere Temperatur vorgaukeln. Nicht übertreiben, nur so vielleicht 3-5 Grad.

Wo willst du den NTC manipulieren?
Am Innengerät oder am Außengerät?

Ich vermute mal, das mit den NTC Spielereien am Innengerät bringt nicht viel, wenn das Außengerät nicht in einen Betriebsmodus kommt, der niedrige Auswurftemperaturen zulässt.
Die NTC Spielerei wird hier nach meiner bisherigen Beobachtung eher zu mehr Takten führen, der Auswurf bleibt dann aber hoch und damit die Effizienz niedrig.

Am Außengerät könnte es was bringen, wenn man dadurch dem Außengerät vorgaukelt, dass der Heizgas-Vorlauf entsprechend hoch ist.
Dazu müsste man wissen, welcher Heizgas Vorlauf zu der Auswurftemperatur von 30°C und welcher zu den 23°C passt und seinen Widerstand entsprechend dimensionieren.

Mir persönlich wäre das zu heikel am Außengerät zu experimentieren, zumindest jetzt in der Heizphase.

Herzliche Grüße

 

Eclipse

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(@jonofe)
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Veröffentlicht von: @win

Wurde schon öfters in Foren geteilt, dass Daikin da 30% und mehr abweichen kann. Ist bei anderen Herstellern wohl auch so. Meine Vermutung: Die messen nur den Strom und nicht die Spannung. Und den Strom wohl auch noch recht ungenau.

Vielleich hast du Glück oder eine sehr stabile Netzspannung auf genau 230V.

Ich zeichne seit ca. 6 Monaten den Verbrauch meiner beiden Multisplits mit einem Eastron 72D auf. Hier mal die Gegenüberstellung zwischen Eastron 72D und der Daikin App;

Eastron 172D / Daikin

Juni: 116 / 118
Juli: 104 / 104
August: 91 / 93
September: 154 / 154
Oktober: 56 / 61
November: 256 / 255
Dezember: 133 / 133

Und da ich eine PV Anlage habe, ist die Spannung deutlich über 230V. Meist tagsüber zwischen 235 und 240V.

Ich finde die Messgenauigkeit gar nicht so schlecht. Meist 1-2% Abweichung. Nur der Oktober sticht ein wenig heraus. Da müsste ich mal in die Datenquelle des SDM72D schauen. evtl. sind mir da 1-2 Tage durchgegangen.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 5 Monaten von jonofe

   
rehg45zu54 reacted
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Eclipse
(@eclipse)
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Veröffentlicht von: @rehg45zu54

Eine Verständnisfrage: Sollte man generell keinen Ablaufschlauch fürs Kondenswasser montieren oder wie meint ihr das?

Ich hatte bisher gedacht, dass stets der Ablaufschlauch vom Außengerät bis zum Boden geführt wird.

Bei mir sollen drei Außengeräte übereinander montiert werden.


Wenn du einen Ablaufschlauch für das Abtauwasser montierst, dann nur beheizt, ansonsten besser keinen montieren.
Für das Kondenswasser der Innengeräte ist eine Schlauchführung unproblematisch, weil hier nur Kondenswasser beim Kühlen entsteht und dann ist es draußen warm genug, dass es nicht einfriert.

Es bleiben immer kleine Wasserreste vom Abtauen (Tropfen) im Schlauch hängen, die dann bei Frost Hindernisse bilden, die werden dann beim nächsten Abtauen der Anlage größer und dann ist irgendwann der Schlauch zu. (Siehe Wachstum von Eiszapfen)

Bei mir ist zwischen Außengerät und Boden kein Ablaufschlauch, das Wasser kann frei fallen. (Ca. 60cm)

Bei drei Geräten übereinander macht ein beheizter Ablauf Sinn, da sonst alles von den oberen auf die unteren Geräte tropft.

So mit einem Frostwächter bis 5°C sollte das funktionieren, kostet aber je nach Isolierung auch so 20-30W, das summiert sich.

Eine Option wäre noch eine offene Wasserführung (Prinzip Regenrinne), die das Wasser nur von den darunterliegenden Geräten wegleitet.
Auch da können sich Eiszapfen bilden, es verstopft aber nicht, wie ein Schlauch.

Noch ein Hinweis: Mein Klimamensch hat mir bei der Installation auch klar davon abgeraten, das Abtauwasser in das Regenabflußrohr zu leiten.
Er hatte einen Fall, wo der Hausbesitzer das nachgerüstet hat und es ist ihm eingefroren, dann ist das Wasser vom Dach nicht mehr abgeflossen und in die Hauswand eingedrungen. Folge: veritabler Wasserschaden. Zum Glück konnte er dokumentieren, dass er das so nicht installiert hatte.

Herzliche Grüße

 

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Veröffentlicht von: @win

Ist aber wirklich sehr außergewöhnlich, eine Ausblastemperatur von 19-25 Grad. Hab ich bei meiner ATXF noch nie gesehen. Die geht minimal auf 28 Grad, wobei da auch 1-2 Grad Messungenauigkeit drin sein kann.

Hat die ATXF Bedarfssteuerung?

Wenn ja, kannst du mal probieren, ob die Einschaltreihenfolge, wie ich sie für meine Multisplit beschrieben habe auch bei der Anlage zu niedrigen Auswurftemperaturen führt?

Ich habe, wie beschrieben, die Auswurftemperaturen damit von 28°C und höher gesenkt bekommen und die Effizienz entsprechend gesteigert.

Herzliche Grüße

 

Eclipse

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Veröffentlicht von: @jonofe

Ich finde die Messgenauigkeit gar nicht so schlecht. Meist 1-2% Abweichung. Nur der Oktober sticht ein wenig heraus. Da müsste ich mal in die Datenquelle des SDM72D schauen. evtl. sind mir da 1-2 Tage durchgegangen.

Ist schon merkwürdig, dass du auf so hohe Genauigkeit kommst und ganz viele im Internet schreiben was von Fehlern um 20-40 %. Erklären kann ich mir diese unterschiedlichen Erfahrungen nicht. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass Daikin die Verbräuche schönt. Vielleicht kompensiert deine höhere Spannung ja den Fehler der Daikin.

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Veröffentlicht von: @eclipse

Hat die ATXF Bedarfssteuerung?

Wenn ja, kannst du mal probieren

Sollte sie haben, aber ich kanns nicht testen, weil ich kein WLAN-Modul installiert habe. Mit Econo funktioniert das auch so gut, dass ich derzeit überhaupt keinen Bedarf an der Bedarfssteuerung habe. Bin wunschlos glücklich. 😊 

Die ATXF verhält sich in etwa so mit Econo: Startet mit etwa 600-700 Watt und geht recht schnell runter auf 350 Watt. Also jetzt so bei 0-2 Grad Außentemperatur und einem Zimmer, was auf 12-14 Grad ausgekühlt ist. Wir heizen dort nur so um 1-2 Stunden am Tag. Ich schätze, nach 30min ist die auf 350 W. Das braucht der 10m² Raum auch, um auf Temperatur zu kommen. Als es draußen noch 5-7 Grad hatte, ging sie auch nach einiger Zeit auf 170-200 Watt runter. 

Einziges Ärgernis bei dieser Anlage: Jedes Mal, wenn man die Anlage ausschaltet und wieder einschaltet, ist Econo weg. Ist also nicht persistent und muss jedes Mal wieder eingeschaltet werden. Vergisst man es, powert die Anlage wie verrückt los, geht bis auf 1400 Watt hoch und fängt sogar an zu takten bei 0-2 Grad. 

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(@mfne89)
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Bei mir sind die Perfera nun auch installiert und ich habe natürlich noch vor dem ersten start das shelly 3em installiert.

Aktuell hab ich nur die eine 4kw duo split mit 2x2,0 kw innengeräten laufen. Die beiden geräte heizen nun 2 räume mit 15 und 12 m2, außentemperatur aktuell um die 2 grad. Die geräte kommen nun auch mal ins takten, was heißt das die innentemperatur erreicht ist.

Einstellung ist lüftung auf automatik und per Fernbedienung auf econo gestellt. Innentemperatur der geräte ist auf 18 grad gestellt.

Der verbrauch ist eher zwischen 700 und 1000 watt laut shelly, was mir etwas viel erscheint muss ich sagen. Die geräte hab ich noch nicht im wlan, wollte es jetzt erstmal so testen.
Würdet ihr diese lieber mit wlan verbinden und dann per bedarfssteuerung begrenzen?
Welche zielwatt würdet ihr für die gegebenheiten schätzen?

Viele Grüße
Mfne89


   
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