Hallo zusammen,
wie sind denn bei euch die Erfahrungswerte für die Abweichung vom Gefrierschrank zur EEK-Klassen Angabe?
Die sparsamsten Gefrierschränke mit > 300 l verbrauchen laut Angabe ungefähr 180 kWh pro Jahr.
Jetzt würde mich interessieren wie stark die von dieser Angabe abweichen wenn man einen nicht optimalen Aufstellungsort hat.
Bei mir steht aktuell ein älterer Gefrierschrank noch von Quelle, Effizienzklasse weiss ich da gar nicht mit um die 300l Gefrierinhalt und braucht geschätzt 400 kWh Strom im Jahr.
Der steht aber im Flur und mangels Keller kann ich den auch nicht woanders aufstellen.
Evtl. würde ich mir auch einen neuen zulegen (bin derzeit am überlegen so einen Siemens oder Bosch GSN58AWDP der laut Angaben 222 kWh pro Jahr braucht.).
Da würde mich interessieren mit welchem Verbrauch ich da ungefähr rechnen kann und wie die Einsparung gegenüber dem derzeitigen alten Gefrierschrank dann ist...
Ist ja etwas ungeschickt wenn sich die Energieeinsparung erst nach 15 Jahren gegenüber dem jetztigen Gerät bei dem Preis amortisiert. Dann könnte ich auch das alte Gerät solange laufen lassen bis es den Geist aufgibt und erst dann einen neuen kaufen.
Der Gefrierschrank wird von der Effizienz her besser, je stärker er isoliert. Falls Du keinen Designpreis gewinnen möchtest, wäre es möglich, ihn einfach von außen (nicht das Kühlgitter auf der Rückseite!) mit Styroporplatten zu bekleben. Je besser die Isolation, desto seltener muß der Kompressor laufen und nachkühlen. 😉
Daniel
Falls Du keinen Designpreis gewinnen möchtest, wäre es möglich, ihn einfach von außen (nicht das Kühlgitter auf der Rückseite!) mit Styroporplatten zu bekleben.
Kein guter Tipp.....
Modernere Standgefrierer haben Seitenwandverflüssiger und hinten gar kein WT-Gitter mehr. Die geben die Wärme über die Seitenwände ab.
Da noch Styropor drauf zu kleben wäre dann keine gute Idee. ;
VG,
René
PeEss: Im Zuge meiner Stormbedarfsermittlung habe ich meinen Siemens-Standgefrierer (ich glaube 280-300L,BJ 2008 mit No-Frost und auf -16 Grad eingestellt) mal über eine MyStrom-Dose einen Monat lang laufen lassen. Im Durchschnitt kamen 0.8kWh/Tag bei raus. Das Teil steht im 15 Grad kalten Keller.
wie sind denn bei euch die Erfahrungswerte für die Abweichung vom Gefrierschrank zur EEK-Klassen Angabe?
Passt bei uns ziemlich genau mit den Herstellerangaben. Klar, im Sommer etwas höher, im Winter etwas niedriger.
Jetzt würde mich interessieren wie stark die von dieser Angabe abweichen wenn man einen nicht optimalen Aufstellungsort hat.
Kannst du dir recht gut ausrechnen, weil (fast) linearer Zusammenhang. Der Energieverbrauch ist proportional zum Temperatur-Delta. Wenn du also innen -20 Grad und außen +20 Grad hast, sind es 40 Grad Delta und dafür wird auch der angegebene Verbrauch gelten. Hast du eine Umgebungstemperatur von 30 Grad, sind es 50 Grad Delta und mit 50/40*100 = 125 % Energieverbrauch, also 25 % mehr.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Modernere Standgefrierer haben Seitenwandverflüssiger und hinten gar kein WT-Gitter mehr. Die geben die Wärme über die Seitenwände ab.
Da noch Styropor drauf zu kleben wäre dann keine gute Idee. ;
exakt
hat mich bei unserer kühl/gefrierkombi auch gewundert
da kanste nix mehr reparieren wenn was undicht wird, auf die müllhalde. nur damits besser aussiet...
mittlerweile kaufe ich mir einfach den billigsten schrott der hält genausolange wie liebherr und co
aber mein strom ist ja umsonst deswegen muss man sich das als selbstzahler zweimal überlegen
Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.
Modernere Standgefrierer haben Seitenwandverflüssiger und hinten gar kein WT-Gitter mehr. Die geben die Wärme über die Seitenwände ab.Ah, das wußte ich nicht. Aber der Threadersteller schrieb ja, daß er noch ein Modell aus der Kreidezeit hätte.Da noch Styropor drauf zu kleben wäre dann keine gute Idee.
Daniel
Wir hatten das mal so gemacht, ganze Kiste in Styropor. Heute würde ich eher Styrodur verwenden. Allerdings: Da müssen auch die Dichtungen recht gut sein und die ganze Rückwand und der Boden lässt sich nicht wirklich sinnvoll einpacken. Insgesamt war der Erfolg nicht so toll, wie gehofft, aber zumindest sind wir von 400 kWh pro Jahr auf etwa 330 kWh pro Jahr runter gekommen. Und das für eine nur halbhohe Tiefkühlschrank. Vor 5 Jahren wurde der durch ein aktuelles Gerät um 700 Euro ersetzt. Jetzt 2m hoch und nur 180 kWh im Jahr. Allerdings sind natürlich die Innenmaße der modernen Geräte deutlich kleiner, weil ja die Dämmung deutlich dicker geworden ist.
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Jetzt würde mich interessieren wie stark die von dieser Angabe abweichen wenn man einen nicht optimalen Aufstellungsort hat.
Wie stark der tatsächliche Verbrauch von dem auf dem EU-Energieeffizienz-Label abweicht, hängt vor allem davon ab, ob es sich um das alte Label (bis Anfang 2021) oder um das neue handelt. Ich habe seit 5 Jahren eine Bomann KG 183 Kühl-Gefrier-Kombi im Einsatz, die laut diesen alten Daten im Jahr 131 kWh verbrauchen sollte (altes Label, damalige EEK A+++). Und was soll ich sagen - das stimmt fast bis auf die Kilowattstunde genau mit dem tatsächlichen Verbrauch bei mir überein. Das Ding ist echt sparsam.
Seit Frühjahr 2021 gibt es neue EU-Energielabel mit komplett anderer Prüfprozedur (soweit ich weiß wird der Verbrauch bei 16°C und 32 °C Raumtemperatur gemessen und über beide Fälle gemittelt), die grundsätzlich viel höhere Werte liefert. Da verbrauchen die Kühl- und Gefriergeräte auf dem Papier plötzlich mehr als in der Realität, zumindest in unserer Klimazone. Die neuen Label erkennt man übrigens daran, dass die Skala nur noch bis EEK A geht und A+ bis A+++ abgeschafft sind. Seit 2021 muss man den Stromverbrauch daher leider selbst nachmessen, die offiziellen Angaben passen hinten und vorne nicht mehr.
Seit Frühjahr 2021 gibt es neue EU-Energielabel mit komplett anderer Prüfprozedur (soweit ich weiß wird der Verbrauch bei 16°C und 32 °C Raumtemperatur gemessen und über beide Fälle gemittelt), die grundsätzlich viel höhere Werte liefert. Da verbrauchen die Kühl- und Gefriergeräte auf dem Papier plötzlich mehr als in der Realität, zumindest in unserer Klimazone.
danke für den hinweis, man blickt ja eh nicht mehr druch bei den ratings, gibts für elektrogeräte häuser reifen lebensmittel usw...
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