ich bin da bei @stromsparer99 und bei Andy aus der Offgrid Garage. Bei Verpressen kann man viel mehr falsch machen.
Ich glaube du hast mich missverstanden. Ich bin ganz klar für verpressen.
Fertigspeicher Lieferanten machen sich wenig Gedanken um Verpressen und Garantie, weil bei Ottonormalverbraucher meist weniger als 200 Zyklen im Jahr erreicht werden.
Bei vielen sinds sogar nichtmal 1000KWh im Jahr, was dann bei einem 280Ah Speicher gerademal 70 Zyklen entspricht. Da spielt Verpressen also gar keine Rolle. Das würde nur die Kosten in die Höhe treiben und das Gehäuse vergrössern.
Bei mir sieht das aber ganz anders aus. Ich habe in 2,5 Jahren 13762 KWh aus dem Speicher entnommen. Also ca. 5000KWh pro Jahr.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
2 Victron MP2
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
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@stromsparer99 Ok, sorry, ja, ich habe dich falsch verstanden. Und trotzdem sind wir bei einander: wenn man wenige Zyklen hat, macht verpressen wenig Sinn. Wenn man viel durch den Akku jagt, dann schon.
Beim Verpressen kann man sicherlich einiges falsch machen, allerdings ist es imho nicht soooo schwer, dass sauber umzusetzen -> Flexible busbars + Spannen mittels Federn. Hilft vielleicht für das Gewissen, rational muss ich euch recht geben - die 6k Zyklen werden die meisten Akkupacks niemals erreichen.
Vielleicht sollte man sich ans Datenblatt halten, bei EVE im Datenblatt sind keine Federn in der Skizze. Und da steht ja auch ganz deutlich, 300KGf bei 40% SOC.
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@stromsparer99 Die meisten hier haben wohl auch keine Vorstellung wieviel 300kgF wirklich sind. Die muss man erst mal durch die Stabilität der Einspannung aufbringen. Würde man zum Beispiel vier M6 Gewindestangen verwenden würde deren Elastizität dem erreichen der 300kgF schon im Wege stehen.
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Meine Rechtschreibung wird durch Apple verantwortet
How to - Akku China Shopping
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Sorry, aber da bin ich gar nicht dabei. In dem Datenblatt wird der "schematische" Versuchsaufbau gezeigt und ich bezweifle, dass die bei ihren Tests ohne eine Möglichkeit der Kraftmessung gearbeitet haben. Wenn man sich ein bisschen mit Schraubverfahren beschäftigt, dann stellt man sehr schnell fest, dass es sehr schwer ist eine Axialkraft mit solch geringer Toleranz kontrolliert einzustellen (zumindest ohne Schraubstation mit der Möglichkeit Weiterdrehmomente etc. aufzuzeichnen). Da nehme ich lieber eine Feder mit hoher Federkonstante und kann meine 300kgf relativ genau einstellen.
Im übrigen sind Schrauben nichts anderes als sehr steife Federn - wenn man sich da an´s Datenblatt halten will dann wäre auch noch der Schraubendurchmesser/Material relevant. 😉
Das Problem ist, dass Federn nachgeben wenn sich die Zellen ausdehnen. Genau das soll ja verhindert werden.
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@stromsparer99 Die meisten hier haben wohl auch keine Vorstellung wieviel 300kgF wirklich sind. Die muss man erst mal durch die Stabilität der Einspannung aufbringen. Würde man zum Beispiel vier M6 Gewindestangen verwenden würde deren Elastizität dem erreichen der 300kgF schon im Wege stehen.
Arc, das sehe ich anders.
Und ich habe 2 Stangen M5, oder wär esnur M4?
Jedenfalls hab ich's gerechnet.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Beim Verpressen kann man sicherlich einiges falsch machen, allerdings ist es imho nicht soooo schwer, dass sauber umzusetzen -> Flexible busbars + Spannen mittels Federn. Hilft vielleicht für das Gewissen, rational muss ich euch recht geben - die 6k Zyklen werden die meisten Akkupacks niemals erreichen.
Vielleicht sollte man sich ans Datenblatt halten, bei EVE im Datenblatt sind keine Federn in der Skizze. Und da steht ja auch ganz deutlich, 300KGf bei 40% SOC.
Leute bitte nicht nur einen Ausschnitt des Datenblatts zeigen, das Bild sind die Angaben für einen einzelnen Test, nicht für den Dauerbetrieb ! Das wurde doch schon mehrfach durchgekaut. Im Text stehen dann weiter unten schön versteckt die Daten für den Dauerbetrieb, mit max. Werten die man nicht überschreiten darf. Das ist mMn ohne Federn nicht realisierbar.
Kleine Überschlagsrechnung (ohne Berücksichtigung von Kerbwirkung, Dynamik usw.):
300kgF = 3000N /4 Gewindestangen = 750N pro Gewindestange
Bei M6 ist der KernØ ca 4,9 , d.h. ca 18,8mm² Querschnittsfläche macht ca. 40N/mm² Belastung, das ist einfach nur nichts. Da darf die Gewindestange auch aus Alu sein.
Allein diese Diskusdion zeigt doch, dass wir alle nur mutmaßen können wie es wirklich ist. Die meisten, inkl. mich können wohl nich mal vorstellen was 3000N bedeuten und welche Feder mit welcher Konstante man nimmt und dann mit wieviel mm vorspannt (ich habe ychon versucht mich in das Thema einzuarbeiten...)
Ich hab zwischen zwei Zellen meine meines batteriepackets ein aufblasbares Luftkissen gelegt (die Dinger mit der ballpumpe dran die man im Baumarkt bekommt).
in die Schlauchleitung zur ballpumpe hab ich ein luftdrucksensor geklemmt und das Akkupaket anhand des Gemessenen Druck vorgespannt.
Dannach einmal mit 180A entladen und auch wieder geladen. Die Druckunterschiede die ich dabei messen konnte (und somit auch die Akkuausdehnung abzgl. der Elastizität) lagen zwischen 6 und 8%.
ich verwende 6mm Gewindestangen aus dem die Platten außen am Akku sind 10mm Multiplex das selbst schon federt.
Mir diesen Einsichten kann ich seit 2 Jahren gut schlafem.😇
aber wie schon oft gesagt: keine Religionskriege daraus machen es kann jeder so bauen wie er will😜
Nachtrag: ich meine Akkus in packten zu je 4 Stück zusammen gepackt und starre bus bars hab ich auch noch!
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Und ich habe 2 Stangen M5, oder wär esnur M4?
Ich hab M8, ist weniger frickelig. Hornbach 2.- pro meter. Die federn aus china.
Die federn aus china.
Ich habe leider noch nie Daten zu den Federn aus China bekommen. Hast Du die selber ausgemessen oder wie hast Du die Einbaulänge festgelegt?
@stromsparer99 Die meisten hier haben wohl auch keine Vorstellung wieviel 300kgF wirklich sind. Die muss man erst mal durch die Stabilität der Einspannung aufbringen. Würde man zum Beispiel vier M6 Gewindestangen verwenden würde deren Elastizität dem erreichen der 300kgF schon im Wege stehen.
Hatte das mal nachgerechnet, gibt dazu irgend wo einen Link zum Rechner, mit 6xM6 Gewindestangen ist das gerade mal Handfest angezogen... und das schaffen auch die Blechkisten mit ihren 6xM4 Schrauben über die Blechplatten. Werden wohl auch diese Spannbänder schaffen, wobei die eine zu hohe Kraft auf die Kanten aufbringen.
Aber jeder hat so seine Sichtweise... Schau dir die Zellen von Andy an, nach etwas über einem Jahr ohne Verspannung. Sind kleine blaue Kugelfische geworden, wo die Busbar nicht mehr gereicht hatte. Ich bin gespannt, wann er feststellt, diese Wölbungen treiben die Ladungsfolien auseinander und die Kapazität sinkt. Sicher nicht gleich sofort, aber geh mal zum Wettbüro und setze auf 5 Jahre.
Hatte das mal nachgerechnet, gibt dazu irgend wo einen Link zum Rechner,
Dort,
https://www.akkudoktor.net/forum/postid/45531/
und der Rest des Fadens.
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