Hat das einen bestimmten Grund, ausser das die Teile einen Drehschalter haben, zuverlässig & teuer sind ?
Er hat ein vorauseilendes N. Ob der vorauseilende N etwas bringt, ist aus meiner Sicht fraglich, da der WR einen internen Sternpunkt haben sollte.
Ich verwende keinen "Sontheimer".
Wollte nur fragen, nix (vor-)zeigen.
Bei Preisen weit jenseits der 100 Taler je nach Typ ist "günstig" relativ.
Was braucht denn so ein Schalter für eine Zulassung / besondere Fähgkeiten in welchem Land ?
PS: amiko war schneller ....
Vorauseilenden N, in der Abschaltung ? D.h., der nimmt erst N weg, dann die Phasen ? Das halte ich persönlich für gefährlich.
Beim Zuschalten vielleicht, Abschalten eher andersherum.
Wo soll das Vorschrift sein ?
Ich habe mir den Sontheimer für damals 78€ geholt WEIL:
er einen nachhängenden/vorauseilenden Neutralleiter hat (hab schon mal bei einem Kunden ein MFH mit Neutralleiterabriss erleben dürfen)
weil er 4 TE Breit ist, so einen Kraus&Naimer hätte ich überhaupt nicht in meine Micro-Hauptverteilung rein gebracht.
Aber da es jetzt ja schlechteres gibt, nur zu.
Vorauseilenden N, in der Abschaltung ? D.h., der nimmt erst N weg, dann die Phasen ? Das halte ich persönlich für gefährlich.
Beim Zuschalten vielleicht, Abschalten eher andersherum.
Beim Einschalten N der Phasen vorziehen, um die Sternpunktverschiebung zu vermeiden.
...für damals 78€ geholt .... er einen nachhängenden/vorauseilenden Neutralleiter hat ... weil er 4 TE Breit ist
Eben genau das meinte ich weiter oben betreff fehlendem N beim Aus- und wieder Einchalten !
Was lautet denn die genaue Bez. für den Typ ? 32, 63 A ?
78 Euronen wäre sicher OK - ich fnde da aber nur "dickeres & teureres".
der Sontheimer kostet jetzt bei Amazon 100€ und bei ebay 115€ du wirst bestimmt etwas finden, den Hut herumgehen lassen für Dich wird hier wohl keiner.
Wie willst du das realisieren? Du kannst den Strom für das Laden der Batterie vorgeben, aber nicht die Zeit.
War es nicht so, dass im Modus "Batt first" die Prozentzahlen von Time of Use den max. Ladezustand zur vorgegebenen Zeit darstellen?
Weiß nicht, bei mir ist "Load first" ausgewählt.
Wenn ich "Batt first" aktiviere, zieht der WR dann Strom aus dem Netz, um die Verbraucher im Haus zu versorgen? Er wird die Energie, die vom Dach kommt, zunächst dazu verwenden, die Batterie zu laden.
Blöde Frage: Wenn man das macht, tut der Deye bei Abwesenheit dann trotzdem in das Netz einspeisen?
Ja klar.
Wenn die Batterie voll ist gehen halt 15.6 kW als AC raus.
Nein, der kann PV melken bis 15,6kW aber nur, wenn 12kW AC ins Netz/Haus gehen und der Rest in den Akku kann. Ist der Akku voll, melkt er die Module langsamer um auf seine 12kW zu kommen.
Ein normaler WR kann zwar auch überbelegt werden, ein 4,6kW mit 7kWp PV würde aber nie mehr als die 4,6kW am Ausgang ausgeben. Hätte auch gedacht die 12k beim Deye würde eine Kappung bedeuten, aber halt nur bei vollem Akku.
Wie willst du das realisieren?
Über HA und den Ladestrom z.B. mal schauen, bisher kann ich noch nicht einspeisen. Da ist es egal, muss eh abregeln.
.... so funktioniert jeder gescheite WR.
nur das normale WR halt nie über ihre Sollleistung gehen können. Überbelegung wird dann immer abgeregelt... was man mit etwas Automation beim Deye dann optimieren kann um wenig oben abschneiden zu müssen. Mal sehen ob der Akku dazu ausreichen wird im Sommer oder ob doch ein extra WR dazu kommt um max. Ausbeute von den Modulen zu haben.
Betreff Lastumschalter 1-0-2 wrd hier zu 99% immer "Sontheimer" zitiert.
Entscheidend ist das er einen vor/nacheilenden N hat, damit es zu keiner Sternpunktverschiebung kommen kann. Hager ist da wohl nicht unbedingt der beste, der hat es wohl nicht (N).
Weiß nicht, bei mir ist "Load first" ausgewählt.
Wenn ich "Batt first" aktiviere, zieht der WR dann Strom aus dem Netz, um die Verbraucher im Haus zu versorgen? Er wird die Energie, die vom Dach kommt, zunächst dazu verwenden, die Batterie zu laden.
Na ja, mit diesen Modi schalten die auch die Logik in Time of Use um wie oben beschrieben wurde.
Bei "Load first" wird zuerst die Last bedient, egal ob an LOAD oder Grid, ToU Werte sind dann die Untergrenze der Entladung aus dem Akku. Bei "Batt first" füllt er zuerst den Akku bis zu dem Wert in ToU, erst dann die Last, dann kann es schon mal sein das er aus dem Netz zieht. Selber noch nicht ausprobiert, weil ich diesen Modus als nicht zielführend sehe. In Ländern, wo der Akku möglichst schnell voll werden muss, weil die lange Netzausfälle haben um dann auch noch Strom zu haben, da sicher schon. Aber hier ist der Akku ja nur dazu da die Sonne in die Nacht zu bringen.
Ich werde, wie oben beschrieben eher über HA den Ladestrom begrenzen... mal sehen ob das überhaupt auf geht im Sommer. Oder ob doch oben in der Mittagszeit zu viel abgeregelt wird oder ob der Akku reicht. Ggf. könnte man mit den ersten Sonnenstrahlen den Akku auch Zwangsentladen um genug Kapazität frei zu haben. Mal beobachten wie häufig das vorkommen wird.
@linuxdep meinst du, der Aufwand lohnt sich? An einigen sonnigen Tagen kann man dann 3-4 kWh mehr einspeisen, das sind ca. 30 Cent. Im Prinzip muss man im Voraus wissen, ob es an diesem Tag sonnig sein wird oder nicht. Ich habe eine andere Idee. Register 77 "Active power regulation" sagen wir auf 120% umstellen. Bei einigen Mikro-Wechselrichtern funktioniert das.
Ich habe bei mir das Register 77 ausgelesen, der WR antwortet mit FFFF, ich habe eigentlich 64 erwartet. Weis ich nicht, ob die Register 77-79 irgend wie freigeschaltet werden müssen.
Nachdem ich mich mehr mit dem Deye auseinandergesetzt habe überlege ich nun, wie ich ohne viel Aufwand den Deye mit Speicher in mein Setup integriere. Mein Sungrow mit 11kwp Modulen Süd und Mikrowechselrichter insg. 6kwp auf anderen Himmelsrichtungen auf drei Phasen verteilt wären dann so an den Deye anzuschließen, dass möglichst wenig Strom gekauft werden muss, bei einer Wolke also nicht der Zähler läuft.
Das einfachste wäre nach meinem Verständnis SH10RT und MikroWR parallel an den Generatoreingang und die Akkuladung und Nulleinspeisung über die Messschellen aktivieren?
P.S.Verluste gegenüber direkten Auflegen der Strings auf den Deye sind mir klar, er würde aber ggf. mangels Schattenmanagement schlechter performen und es kommt ja noch mehr dazu in nächster Zeit (Garage und PV Carport bieten sich an), 6kw von Nord würden jetzt erstmal auf den Deye gehen.
Ist das so praktikabel mit dem Generatorport, da man den Sungrow und die Mikrowr zusammen schwarzstartfähig macht ohne die teuren Sungrowspeicher? Oder spricht irgendein Schaltungstechnisches Detail gegen eine solche Lösung?
Danke für Input
@amiko weiß ich noch nicht ob sich das lohnen wird, darum werde ich das mal dieses jahr beobachten, wie oft diese Abregelung passiert, aber den Akku zur Mittagszeit zu laden, ist kein großer Aufwand. Da aber so wenig im Sommer aus dem Akku kommen muss, weil die Sonne so früh und so spät noch genug für die Grundlast liefert, ist wenig Spielraum was in den Akku zu bekommen. Mal beobachten. aber an sonnigen Tagen wird das etwa 1€ sein, den man liegen läßt. Wenn es nur 12Tage sind, egal, sind es aber mehr... muss man rechnen was Aufwand und Nutzen sagen. Darum erst mal messen und bewerten.
@dachvolt: der Deye ist inselfähig wenn er eine Batterie bekommt, in seiner Insel kann er VDE4105 konforme Stromerzeuger an die Leine nehmen. Soweit korrekt
lass uns mal hoffen das er niemals die Schwarzstart-Fähigkeit brauchen wird, das wird keine Abenteuer von geistig kleinen Helden....
@dachvolt: der Deye ist inselfähig wenn er eine Batterie bekommt, in seiner Insel kann er VDE4105 konforme Stromerzeuger an die Leine nehmen. Soweit korrekt
lass uns mal hoffen das er niemals die Schwarzstart-Fähigkeit brauchen wird, das wird keine Abenteuer von geistig kleinen Helden....
Ich habe auf meinem 8 kW Deye 10 Trina Panel je 430 Watt, also habe ich max solar power auf 4300 W eingestellt. Dann habe ich so ein Bild gesehen, harter Schnitt bei 4,3 kW.
Ich glaubte nicht, dass die Panels in der Lage sind, so hart die Leistung abzuschneiden. Deshalb habe ich max solar power auf 4600 W eingestellt.
Und siehe da