Hallo zusammen,
ich habe eine 51,2V/200Ah China Batterie mit integriertem BMS - Pustun
Der Wechselrichter (Anern 6,2KV) hat keinen Konnektor für die Verbindung zur Batterie.
Beide überwache ich mit Solar Assistant. Nur so bekomme ich Zugriff auf die Batteriedaten
Es werden mir 3 Parameter aller Batteriezellen angezeigt
Höchste Spannung - Niedrigste Spannung - Mittelwert Spannung
Bei ca. 21% Entladung driften die Werte um ca. 0,4 Volt auseinander
Nun weiß ich nicht, ob das auf ein Problem mit einer Batteriezelle hindeutet,
oder aber ob sich diese Differenz noch in tolerierbaren Grenzen hält.
Der Wechselrichter bietet eine Einstellfunktion zum Batterieausgleich an, bei
der die Ladespannung für eine definierte Zeit auf 58,4V angehoben wird.
Der Parameter ist in der Grundeinstellung deaktiviert!
Macht es Sinn, diese Funktion einzuschalten, da ja zwischen Wechselrichter
und Batterie keine Kommunikation besteht?
Danke, Paul
Module : Longi LR5/555Wp, 9 St. - ein Strang = 5 kW/p
WR : Anern EVO 6200 off Grid - 6,2 kW simple Chinese
Battery: Pustun LFP51.2 Chinese - 1 x 51,2V/200AH = 10,2 kWh
..das sind halt die Nachteile, wenn man Billigschrott kauft ohne auf eine gewisse Kompatibilität zu achten.
Wie dem auch sei, dass BMS macht was es soll (ohne die genauen Spannungen zu kennen).. Der Zelldrift ist normal, gerade in Monaten mit wenig Sonne.. denn das BMS muss den SOC immer mal wieder kalibrieren, dafür muss der Akku auf voll geladen werden. Bei dir wird es so sein, dass mindestens eine Zelle soweit absinkt, dass das BMS das Pack trennt.. (bei dir dann wohl bei angezeigten ~20% SOC) du brauchst ja nur mal auf die minimale Spannung bei jeder Zelle zu schauen
IBN: 07/2021
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Versuchen Sie zu erfahren, was für ein BMS verbaut ist, vielleicht sollte in Erwägung gezogen werden, einen zusätzlichen Neey oder anderen Balancer zu verbauen. Wenn der Zelldrift so massiv ist, (das BMS trennt ab 200mV je nach Hersteller unterschiedlich) wird der interne Balancer vom BMS es nicht schaffen.