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Fragen zu einem Solarzaun

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ArnoNym
(@arnonym)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 30
Themenstarter  

Hallo Leute,

ich plane aktuell ein freistehenden

Solarzaun zu errichten. Der alte "Zaun" war eine Hecke und die ist leider langsam aber sicher abgestorben. Daher habe ich die im Herbst raus gemacht und möchte jetzt als Sichtschutzzaun zum Nachbarn ein Solarzaun bauen. Mit dem Nachbarn auch abgesprochen (schriftlich), also dass passt.

Habe Testweise zwei Module an die Garage gemacht und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Die beiden Module haben zusammen 850 W und hängen an einem Hoymiles WR mit 2 MPPT, die Sonne scheint früh direkt darauf und bist Mittag habe ich da sehr gut Sonne drauf. Wenn die Sonne gut scheint komme ich auf bis zum 680 W. Die eine Zelle hat etwas Schatten von einem Wasserfass drauf, aber das macht der Hoymile wirklich sehr gut. Also gerade für den Winter wird der Zaun sehr guten Ertrag bringen wenn mal die Sonne scheint).

 

 

Zum Aufbau habe ich mal folgendes in Cad gezeichnet:

  • 13 Module mit je 425 W (1,78x1,13 m)
  • 14 Stahlpfosten mit 50x50x5 mm
  • Der Zaun soll 2,20 m hoch werden
  • ca. 15,5 m lang.

Unter den Zellen bleibt bis zum Erdboden noch ca 40 cm Platz, damit ich mit dem Rasenmäher drunter komme.

Wo ich mir allerding unsicher bin, sind die Fundamente. Dazu vielleicht noch ein Satz zum Ort. Wir sind am Rand von einem Dorf mit Blick auf Felder. Der Zaun ist 90 ° zum Feld, also die schmale Seite des Zauns zeigt zum Feld. Das Boden ist Lehm. Ok, der Wind kommt ja nicht nur vom Feld sondern auch von Links und Rechts, ab da stehen noch weitere Häuser.

Meine Idee war, mit nem Bohrer Erdbohrer jeweils ein ca. 1m Tiefes Loch zu bohren, da ein 150er KG Rohr rein und das mit Beton füllen. Dort jeweils 4 Gewindestäbe einbetonieren (entsprechende Anker dran geschweißt, damit man esnicht aus dem Beton ziehen kann). Dort dann die Pfosten drauf schrauben (unten Platte angeschweißt mit Verstrebungen, siehe Bild).

Es gibt zwar viele Videos bei Youtube wie der Zaun oberhalb der Erde aussieht, aber nix zum Fundament.

Daher meine Frage, hat da jemand Erfahrung damit? Wie sollte so ein Fundament aussehen?

 

Danke euch,

Arno

 

3000 W Anlage auf der Garage
5000 W Anlage auf dem Haus
In Planung: 5000 W Solarzaun (Bifazial)
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Jost and hger reacted
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6879
 

Ich hab Mal eines für ein Gartenhaus gemacht.

Hauptansage war, mindestens 40 cm tief, damit es in den frostfreien bereich reicht. Der dürfte heutzutage eh höher liegen. Ich denke schon, das weniger als b1 m auch reicht, und ich habe 100er Rohr genommen. Allerdings hast du Knickkraft, ich nicht.

Noch eines, ich habe die Löcher gebohrt und nach Schnurgerüst oben 10 cm Rohr reingesteckt, alle schon ausnivelliert. 

Und Schnellbeton nehmen, reinschütten und genug Wasser draufgießen reicht.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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(@andreash)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 153
 

Veröffentlicht von: @arnonym

Der Zaun soll 2,20 m hoch werden

Das ist ne ganz schöne Ansage. Weniger als 1m tief würd ich die Punktfundamente da auf keinen Fall machen. Lehmboden arbeitet leider auch immer, Trockenheit/Nässe im Wechsel führen zu Schrumpfen und Aufquellen. Kann also trotzdem passieren daß das Ganze irgendwann krumm und schief dasteht. Da würde nur ein massives Grabenfundament helfen, sau Arbeit und teuer.


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6879
 

https://www.bauen.de/a/pfostenverankerung-so-setzt-man-zaunpfaehle-richtig.html

Danach würde ich auch min 80 cm machen.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 773
 

Veröffentlicht von: @arnonym

  • Der Zaun soll 2,20 m hoch werden
Damit dürfte der genehmigungspflichtig sein! (Bauantrag stellen)

 

klick: meine flexible high-end cheap-tech Nulleinspeisung


   
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(@bep-po)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 16
 

Hallo Arno,

tolles Vorhaben was du planst!

Ich kann dir zwar kleine konkrete Antwort auf deine Frage nach dem Fundament geben, aber damit du ein Gefühl für die Kräfte bekommst, die auf den Zaum wirken können wenn der Wind da voll angreift, habe ich mal in meinen alten Tabellenbuch geblättert.

Da steht für Bauwerken von 0 bis 8 Meter Höhe eine Windgeschwindigkeit bis 28,3 m/s und damit einhergehend ein Staudruck von 0,5 KN/m^2. (Binnenland und nur zum Überschlagen, ersetzt keine Lastannahme)

Und bei so schlanken Bauwerken erhöht man den Wert eigentlich noch ein wenig...

Wenn du dir jetzt die Zaunfläche zusammen rechnest und mit den 0,5 KN/m^2 multiplizierst hast du in etwa die Kraft, die im Schwerpunkt deines Zauns angreift.

Wohlgemerkt im schlimmsten Fall und wenn der Wind direkt von vorne kommt.

Viele Grüße

Beppo

 


   
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ArnoNym
(@arnonym)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 30
Themenstarter  

Hallo Leute,

 

vielen Dank für eure Antworten. Baugenehmigung liegt noch vor. Ein Kumpel von mir hat ein Holzzaun (geschloßen, 2m hoch) mit einfachen Einschlaghülsen gebaut. Der hät seit viele Jahren, aber mitten in der Stadt, also nicht so viel Winddruck. Unsere Wäschepfähle stecken einfach 80 cm tief in der Erde, da kannste rütteln wie man will, da wackelt nichts. Aber da ist die Angriffsfläche gering und Wäsche hängt bei Sturm aucch nicht draußen. Irgendwie traue ich der Sache und meinem Bachgefühl, dass das schon passt, nicht I Dont Know . Technische Mechanik ist bei mir ewig her, aber gibt ja statische und dynamische Belastungen. Statisch war noch ok, aber dynamische Lasten, also Wind und so war echt mies.

Ich habe mal im Kataster für Geodaten die Windzone rausgesucht. Ist 2-3. Das heißt bei 3, Sturmböhen bis 150 km/h. Wenn es direkt auf den Zaun trifft. Wird nie passieren, aber das wäre auf die Größe ca. 1500 N pro Zelle (also ca. das was Beppo auch geschrieben hat -> bissel mehr wie 2m² = 0,75KN/m²). Also wird es wohl ein richtiges Fundament werden Displeased .

 

Also habt ich mich gestern mal hingesetzt und bissel hin und her gesucht wie ich das am besten umsetzt. Vom Aufwand her würde ich sagen "geht so". Man nehme 3 Betonmatten, Rödeldraht, 7 m³ Beton, 68x M10 Gewindestab, 5x 50x80x6000 4 Kantstahl mit 5 mm Wandstärke, eineige 10 mm Dicke Stahlplatten zum Anschweißen, viel Zeit und fertig ist das ganze Serious  

Und um das ganze noch etwas mehr zu übertreiben, werden ich auch noch oben eine Verbindung zwischen den Zaunpfählen einbauen und 3x zusätzlich nach hinten mit weiteren Pfosten abfangen. Will den Zaun eh etwas von der Grenze abrücken, damit ich noch mit dem Rasenmäher und für Wartungsarbeiten dahinter komme.

 

Danke für eure Antworten.

Ich werde hier weiter berichten Wink  

Arno Smile (Sorry, den Emoji finde ich einfach zu gut)

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(@paddy72)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 603
 

1 m Betonfundament hört sich eigentlich sehr solide an für mich. Ist der Boden bis 1m Tiefe wirklich lehmig? Meist ist die Lehmschicht ja nur oben in den ersten 20 - 50 cm und darunter kommt so ein festes Mergelgestein (zumindest bei uns). Ggf. würde ich an jedem 2. Pfeiler noch eine schräge Querstrebe anbringen, wenn das Gelände es zuläßt um einfach genug Gegendruck zu haben, gegen die vorherrschende Windrichtung.


   
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ArnoNym
(@arnonym)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 30
Themenstarter  

Hallo paddy72,

ja, wir haben kompletten Lehmboden bis 5 m Tiefen, weiter runter weiß ich jetzt nicht. Die vollbiologische Kläranlage, die wir damals bauen mussten, ist bis zu 5 m tief in der Erde. Wenn wir im sommer was im Garten machen wollen, müssen wir die Spitzhacke nehmen, so hart ist der Boden und selbst wenn es mal viel regnet und das Wasser nur langsam abläuft, ist der Boden unterhalb von 30 cm trocken. Daher sacht mir mein Bauch, dass solche Punktfundamente reichen sollten, eigentlich Formal Smile .

 

Ja, ich will am Anfang des Zaunes, zum Feld hin, nach vor und hinten eine Abstrebung vorsehen, dann in der Mitte vom Zaun nochmal und am Ende noch eine. Vielleicht sogar noch 1 oder zwei mehr, stört nur beim Rasenmähen, sonst nicht. Ich habe nach hinten zur Grenze 50 cm Platz, das wird nicht die Welt werden, aber immerhin etwas. Dahinter liegt auch vom Nachbarn ein riesiger Holzhaufen, daher wollen wir auch den Sichtschutzzaun bauen. Der Haufen ist 3 m hoch und bestimmt 1,5 m tief auf die 16 m länge, und das ist nicht der einzige Holzhaufen den er hat Crazy . Ersagt immer, er hat ne Holzmacke und ich eine Solarmacke Grinning . Aber damit kommt aus der Richtung auch kein Wind und ich kann bis zum Haufen hin gehen mit der Absteifung.

 

Viele Grüße,

Arno Smile  

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(@micha83)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Monaten
Beiträge: 8
 

Hey,

 

gibt’s schon neue Infos über dein Zaun-Projekt?

habe nämlich auch vor 10m PV Zaun zu erreichen, da meine Hecke die letzten beiden Sommer schlecht überstanden hat.


   
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ArnoNym
(@arnonym)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 30
Themenstarter  

Hallo,

ich habe noch eine Weile überlegt, wie ich die ganze Sache angehe. Pfahlbetonfundament oder ein großes Streifenfundament. Habe mich dann doch für die massive Variante entschieden.

Also ging es vor ca. 4 Wochen los. Ich war etwas shoppen gewesen. Baustahlmatten für die Bewehrung, 80x50x5 mm Stahlpfähle 2 m lang und 50x50x5 Pfähle für die Querverbindungen. So ca. 500 kg Stahl Cool .

Die anderen Stahlteile (Fussplatten und die Halterungen) habe ich bei nem Kumpel Wasserstrahlschneiden lassen. Die Fussplatten sind 10 mm dicke Stahlplatte und die Halterugen sind 5 mm dicke Stahlplatten. Davon habe ich gar kein Bild gemacht Shocked  

Dann ging es weiter mit dem Buddeln des Grabens. Der ist jetzt 15 m lang, 50 cm Breit und 80 cm Tief. Das macht bei Lehmboden extra viel spass Deceitful aber wenigstens muss ich den Graben nicht umständlich abstützen. Also hat der Lehm auch Vorteile. Nachteilig ist, dass der Mist klebt wie Kaugummi am Schuh. Dauernd musste man das Werkzeug säubern, damit man weiterarbeiten kann.

 

Anschließend haben wir letztes Wochenende die Bewehrung geflochten. Also die Bewehrungsmatten auf die richtigen Abmaße zerflext, anschließend alles verrödelt.

 

Nebenbei habe ich angefangen die Zaunspfähle zu schweißen. Benötige für den Zaun 13 Stk. Am Anfang habe ich unten erstmal alle Fussplatten angeschweißt.

Anschließend muss oben der Deckel angeschweißt werden. Danach im exakt richtigem Abstand die Halterungen für die Zellen, damit ich hinterher auch die Solarzellen anschrauben kann. Da habe ich jetzt 3 Pfähle komplett fertig. Fehlen also noch 10 Stk. Das dürfte noch etwas dauern Suspicious  

 

Die Wechselrichter, 3x Hoymiles HMS-2000-4T sind auch geliefert wurden. Ich benötige die Wechselrichter wegen den 4 MPPT. Der Schatten vom Haus zieht langsam über die Zellen und später kommen dann solche Sachen wie Strommasten und Bäume. Der würde also mit nem normalen Wechselrichter permanent ausgebremst.

Daher benötige ich aber auch paar Meter Kabel (300 m *Hust*), weil ich die Wechselrichter in die Garage bauen will. Ich weiß, die kann man hinten anschrauben, aber ich will das alles an einer Stelle anschrauben. Da hängt ja auch schon der 4te Hoymiles HMS-2000-4T an dem jetzt die Testzellen vom Carport dran hängen. Das auslesen mit der OpenDTU funktioniert bereits prima.

Das ist der aktuelle Stand.

 

Viele Grüße,

Arno

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 wihz
(@wihz)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 354
 

Tolles Projekt und tolle Umsetzung. Das scheint wirklich stabil zu sein.

Veröffentlicht von: @arnonym

Daher benötige ich aber auch paar Meter Kabel (300 m *Hust*), weil ich die Wechselrichter in die Garage bauen will. Ich weiß, die kann man hinten anschrauben, aber ich will das alles an einer Stelle anschrauben.

Du willst die Kabel jedes Panels zur Garage legen? Ein riesiger Aufwand. Bei der geringen Spannung der einzelnen Panels wirst Du einiges an Spannungsverlusten haben. Dein Problem ist, dass bei einem Mikrowechselrichter jedes Panel einzeln angeschlossen ist und daher die Spannung gering ist. Bei einer Serienschaltung ist die Spannung viel höher und der Verlust ist wesentlich geringer. Ist in Deiner Situation ohne Optimierer nichts wegen der Schatten. 

Besser wäre, wenn Du die Mikrowechselrichter nahe den Panels montierst und mit AC 230 Volt zur Garage gehst. Da sind die Verluste geringer.

Schau mal bei den Online-Rechnern bzgl. Spannungsabfall im Internet, welchen Verlust Du bei welchen Querschnitt der Solarkabel hast.

 

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten von wihz

   
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ArnoNym
(@arnonym)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 30
Themenstarter  

Hallo wihz,

Veröffentlicht von: @wihz

Bei der geringen Spannung der einzelnen Panels wirst Du einiges an Spannungsverlusten haben

ja, ich weiß. Habe das schon mal ausgerechnet, pro Panel verliere ich ca. 2,4 V auf der Strecke. Das sind bei viel Sonne ca. 30 W. Das ist verdammt viel. Tears  

Ich muss darüber noch mal ne Runde grübeln. Die Module sind zwar Bifazial, aber dahinter ist ja Nachbars Holzhaufen, also kommt da eh kaum Licht ran. Daher würde es weniger stören wenn ich die WR hinten anschraube. Aber sind die MC4 Stecker wirklich komplett Wasserdicht, oder kommt irgendwann doch mal was durch I Dont Know und kommt die Kommunikation auch bis zur OpenDTU, Ich habe leider kein WLAN im Carport und vom jetzigen geplanten Standort der WR sind die Zellen dazwischen.

 

Vielen Dank für die Denkanstöße 🖐️ 

Arno

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Shadowblues
(@shadowblues)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 300
 

Hi, interessantes Projekt. Wie machst Du den Anschluss ans Stromnetz? Hast Du dafür einen Elektriker gefunden?
Ich habe ähnliches vor, muss auch mit Micro-WRs arbeiten, da fast jedes Modul ne andere Ausrichtung hat.

Und ich habe natürlich kein Interesse, alles von nem Elektriker machen zu lassen. Der kann von mir aus noch den finalen Connect machen, mehr aber nicht. 


   
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ArnoNym
(@arnonym)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 30
Themenstarter  

Hallo Shadowblues,

Und ich habe natürlich kein Interesse, alles von nem Elektriker machen zu lassen. Der kann von mir aus noch den finalen Connect machen, mehr aber nicht.

Das ist halt das Problem. Mit der Abnahme bescheinigt der Elektriker, dass deine Elektrik den Standards entspricht, Ordnungsgemäß ausgeführt wurde und übernimmt die Haftung dafür. Wenn was passiert, Brand oder jemand bekommt eine Gewischt muss er dafür haften, er hat ja sein ok gegeben. Würdest du das für eine wildfremde Person machen, die sagt er soll den Stempel drunter knallen und dich sonst mal in Ruhe lassen????

 

Ich habe ein elektrotechnischen Abschluß, dass hilft mir aber auch nicht, weil ich meine Anlage trotzdem nicht anmelden darf. Mir fehlt die Installateurnummer um das beim Stromversorger anzumelden. Ich habe aber ein guten Kumpel, der hat einen Elektromeister und ne eigene Firma und ich lasse das über den laufen. Anschließend nimmt er die Anlage ab und erstellt die ganzen Prüfprotokolle. Die Anmeldung und rumärgern mit dem Stromanbieter muss ich dann selber machen, er Stempelt dann nur noch ab. Dafür bezahl ich ihn auch, Leben und Leben lassen sach ich mir immer.

 

Frag einfach bei verschiednen Elektroinstallateuren nach. Wenn du nett fragst ob es möglich ist, einige Arbeiten selber auszuführen, um damit etwas Geld zu sparen, wirst du ja sehen wie die Antwort ist. Ein Kumpel hat es über so ne Art gelben Seiten gemacht. Da hat er ein gefunden der ihm die Anlage angemeldet hat.

 

Viele Grüße,

Arno

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