Benachrichtigungen
Alles löschen

Bodos Challenge - wie so ein Projekt wächst bei 'relativer' Ahnungslosigkeit ... .

1 Beiträge
1 Benutzer
0 Likes
248 Ansichten
 Bodo
(@bodo_xj)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 3
Themenstarter  

Projekt:

Ausgangslage ist ein EFH mit 3 Garagen an der Nordseite, die ein halbes Stockwerk tiefer liegen.
Das EFH wird beheizt mit Hilfe einer Flächenwärmepumpe, auf dem Dach ist noch ein Solarthermie-Kollektor.
-
Bedingt durch einen Arbeitsunfall, der signifikante Schäden/Spuren am Skelett hinterlassen hat, sollte ich meine aktuelle
Wohnraumsituation überdenken, denn ein barrierefreier Zugang wäre anzustreben, genauso das Wohnen auf einer Ebene.
Dadurch erfolgte die Entscheidung zu einem barrierefreien Haus-Eingang auf der Westseite, entsprechend mit angegliedertem
Garagenbau, der im Zweifelsfall auch Artikel wie Fahrräder oder Rollator aufnehmen kann.
Motiviert durch die allgemeine Situation wurde dieses Garagendach im April 2022 spontan umgeplant, dass es eine PV-Anlage
aufnehmen kann.
-
Bei den 'PV-Planungsspielen' wurde auch ein Batteriepuffer angedacht.
Der erste Vor-Ort-Kontakt mit einem der renommierteren lokalen Anbieter führte relativ schnell zu einer unfruchtbaren, etwas
ernüchternden Diskussion, die mich veranlassten, das Projekt von Umfang und Ablauf komplett infrage zu stellen.
Der neue Ansatz lautet, dieses Projekt sukzessive umzusetzen, step-by-step und dabei die eigene Kompetenz zu erweitern.
-
Die vorhandenen und angedachten Parameter lauten:

  • Der Grundansatz lautet Überschuss-Einspeisung.
    Attraktiver wäre die Mitversorgung von Nachbarn (wenn möglich).
  • Nutzbare Dachfläche (Garage):
    7x11m; Neigung ca. 15°; 100% Süd-Ausrichtung.
  • Optionale Dachfläche I (Car-Port):
    5x11m; Neigung ca. 0°.
  • Optimale Dachfläche II (Schuppen):
    6x11m; Neigung ??; 100% Süd-Ausrichtung
    <Ein Sanierungsfall bezüglich der Dachflächen>.
  • Batterie-Pufferspeicher:
    Skalierbare Akku-Bank, Beginn: 14,4KWh
  • Möglichkeit einer achten Netztrennung (für Notbetrieb).
  • Einbindung eines vorhandenen Notstrom-Aggregats.

Aktuell stehen noch so viele Schritte des konventionellen Bauens an, dass die PV nicht on top gesetzt ist.
Aber sie muss bei dieser Thematik immer mit 'angedacht' werden, um den Aufwand zu überschauen.
 
So weit das Projekt, der aktuelle Stand usw. ... .
Als einer der nächsten Schritte steht die Planung der Leitungen inkl. Leerrohre an.


   
Zitat
Teilen: