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BKW mit zwei Panels, eins direkt an den WR gehängt, das andere über einen Solarladeregler an einen Akku, der wiederum an den zweiten Eingang des WR angeschlossen wird

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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1291
 

Veröffentlicht von: @win

Wenn du seine geliebten Bleiakkus mit "Schrott" abwertest,

Hm, wenn du meinen Keller und Hof sehn würdest wüsstest du, dass "Schrott" für mich absolut kein abwertender Begriff ist. 🙂

Ich (und meine Nachbarn) haben sich schon mehr als einmal gewünscht, dass man mit "Schrott" nicht noch so viele schöne Sachen anstellen kann (oder könnte)...

 


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6950
 

Tja, dein Pech, es kam eben anders rüber.

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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U-F-O
(@u-f-o)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 792
 

Veröffentlicht von: @jay

Veröffentlicht von: @u-f-o

Beides nicht...du kennst diese Akkus nur nicht, die Akkus enthalten den Zusatz Yttrium

Du hast recht, ich kannte sie nicht. Aber bei dem was ich dazu gelesen habe, gehen darüber die Meinungen sehr auseinander. Z.B. wird auch behauptet, dass sich die -45 nur aufs Entladen bezieht und in der Realität eh nie erreicht werden.

Vor allem jedoch bezweifle ich, dass er die unter 0 Ladefähigkeit mit dem 3 fachen Batteriepreis bezahlen will.

Und wie schon an anderer Stelle geschrieben: Eine so kurze Antwort pauschalisiert immer und es gibt quasi immer auch Ausnahmen, die aber dann anders erkauft werden müssen. Z.B. eben durch 3 fachen Preis bei zweifelhaftem Nutzen.

Wie oft kommt es in unseren Breiten wirklich zu unter 0 Grad bei einer unbedingt nötigen Ladung?

Tja und ich kenne einen Thread der bereits über 300 Seiten lang ist und andere sehr positive Erfahrungsberichte von nahezu über einem Jahrzehnt. Und hier müssen die Dinger auch im Winter herhalten. Es geht auch nicht darum das du -45°C (Maximalwert) erreichst sondern das du die Dinger aufgrund dessen einfach problemlos bei Minusgraden laden/entladen kannst im Gegensatz zu normalen Lifepo wo du zb. eine Heizung brauchst. Was meinst du warum das Militär genau diese Zellen kauft? Und hier schließe ich mich Carolus an... bei normalen Lifepo sollte bereits ab 10°C der Ladestrom reduziert werden und nicht erst ab 0°C. Ich selbst habe diesen Winter schon öfter unter 0°C geladen ohne Heizung (Winston) und bis jetzt keine Auffälligkeiten 😉.

Der TE fragte ob es Akkus gibt die ggf. Minustemperaturen aushalten und dabei Zyklenfest sind. Deine Antwort mit "Keine" darauf war maximal soweit pauschalisiert das man Lifepo ohne Heizung nicht bei Minusgraden laden kann weil du eben keine anderen Akkus kanntest die es eben doch abkönnen ohne Heizung etc.. Pauschal wäre eher sowas gewesen wie "Nicht ohne Heizung". Warum schreibt man dann nicht einfach "Ok hast recht, die Zellen kannte ich nicht" und belässt es dabei? Stattdessen versuchst du sofort eine Eigenschaft der Winston Zellen in Frage zu stellen um deine Antwort zu rechtfertigen, obwohl du die Akkus bis vor kurzem noch nichtmal gekannt hast, und bis jetzt gerade mal ein paar Beiträge dazu gelesen hast. Meinst du die Hersteller sind blöd und zerstören sich ihren mühsam aufgebauten Ruf mit solchen Angaben wenn sie denn nicht stimmen würden? Die Firma und die  Akkus gibt es schon Jahrzehnte und die Zellen gelten als die besten Lifepo Akkus die du käuflich erwerben kannst, und das mit großer Beliebtheit trotz des hohen Preises. Anfangs waren das genau wie zb. die Eve Zellen die du heute kaufen kannst gewöhnliche LiFePO Zellen ohne Y im Namen und erst später kam der Zusatz Yttrium hinzu deshalb heißen die Dinger auch LiFeYPo.

Und nur weil du bezweifelst das der TE bereit ist diesen Preis wegen der Möglichkeit auch bei Minusgraden laden zu können zu bezahlen, heißt das nicht das er das nicht ist. Die Frage war bisher nur ob es Akkus gibt die das können und die gibt es nunmal. Ob er bereit ist den Preis zu bezahlen steht auf einem anderen Blatt... und nebenbei sind die Winston Zellen ja nicht nur wegen dieser einen Eigenschaft so teuer 😉.

Und es gibt noch mehr Akkus die es können, LTO zb..

 

Achtung, einige meiner Angaben stammen von nicht kalibrierten oder geeichten Geräten. Bei Risiken und Nebenwürgungen schreiben sie die Packungsbeilage und vertrauen sie nicht meinen Angaben oder denen ihres Spirituellen Führers! Denn für jede Lösung haben wir ein Problem. Vertrauen sie auf ihren Fehler und genießen sie die Reise. Alle Angaben ohne Gewehr!


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1291
 

Veröffentlicht von: @u-f-o

Tja und ich kenne einen Thread der bereits über 300 Seiten lang ist und andere sehr positive Erfahrungsberichte von nahezu über einem Jahrzehnt.

Verlink den doch einfach mal.

Auch wenn ich mir wegen der Problematik keine 3 mal so teuren Akkus kaufen werde, interessiert mich die Meinung von anderen dazu natürlich.

Ich schrieb übrigens nicht, dass die Meinungen alle negativ sind, sondern nur, dass sie auseinander gehen.

Wenn ich mir die Aufzeichnungen der letzten Jahre anschau, so sind das im Schnitt etwa 3-5 Tage im Jahr, an denen die Tagestemperatur unter 0 Grad blieb. Und die liegen auch allesamt in der dunklen Jahreszeit, in der der Akku mehrere Tage zum voll werden braucht. Man muss ja nur die Zeit in der geladen werden würde betrachten.

Das BMS schaltet an diesen wenigen Tagen dann die Ladung eben aus.

Wohlgemerkt, der Thread handelt von einem Balkonkraftwerk mit 2 Panels und nicht von einer Grundsatzdiskussion mit einer Riesenanlage...

 

An dieser Wortklauberei werde ich mich ansonsten nun nicht weiter beteiligen.

Jede Frage wird hier, völlig an der eigentlichen Fragestellung vorbei mit Grundsatzdiskussionen und Kleinklauberei so weit kaputtgeredet, dass ein Anfänger bereits nach 10 Posts nicht mehr weiß, was denn nun die Antwort auf seine Frage ist (mal davon abgesehn, dass die eh 42 lautet).

 

 

 

 


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1291
 

Veröffentlicht von: @carolus

dein Pech,

Eher das des TE.

Ich bezweifle, dass er mit solchen Feinheitsantworten viel anfangen kann.

 


   
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(@pootsee)
Newbie
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 2
Themenstarter  

Hallo, zunächst einmal vielen Dank für alle Antworten und Beiträge. Es ist allerdings tatsächlich so, dass es mir auf Praktikabilität und Kosteneffizienz ankommt, beides. Ich habe nach meinem Startbeitrag dann einen Akku gefunden, der - so vermute ich - grundsätzlich das kann, was ich will. Der ist von Anker, hat 1,6 KWh und kostet ca. 7-8 Hundert Euro. Das ist mir aber zu teuer, und zwar aus folgendem Gründen: Ich habe mein BKW seit vorgestern in Betrieb und habe gestern und vorgestern ca. 3 KW Strom produziert, viel mehr kann man, so habe ich das bisher gelesen, sowieso nicht von einem BKW mit 2 Solarpanels erwarten. Die moderne Messeinrichtung sagt mir, dass ich an beiden Tagen ca. 1 KW eingespeist habe. Meine Grundlast liegt bei ca. 250 Watt (genau habe ich das noch nicht ermittelt, das ist der Wert, der immer so angezeigt wird, wenn kein größerer Verbraucher läuft). Wenn das BKW mehr als diese 250 Watt produziert (was gestern und heute ziemlich lange der Fall war) möchte ich die speichern. Und zwar mit einem Akku, der oben auf dem Carport neben den Solarpanels stehen soll. Er muss also robust sein und tiefe Temperaturen abkönnen. Bei dem Anker-Akku bin ich mir nicht so sicher, ob der das abkann. Ich weiß auch nicht, ob ich 1,6 KW brauche, wenn ich nur 1 KW einspeise, müsste doch auch ein Akku mit 1 KW ausreichen? Andererseits, wenn ich den WR auf 250 Watt runterregele, gehen wahrscheinlich mehr Watt in den Akku, vielleicht sind die 1,6 KWh dann doch nicht so verkehrt. Könnte ich den Akku vielleicht in eine Kiste packen, die wasserdicht ist und mit Styropor zur Isolation ausgekleidet ist, würde das dem Akku guttun? Und würde sich die Investition überhaupt rechnen. Zur Zeit zahle ich 32 Cent für die Kilowattstunde. Bei einer Investition von 700 € müsste ich 2.187,50 KWh über den Akku einspeisen, damit sich das überhaupt rechnet. Bei einer Einspeisung von optimalen 1 KW pro Tag wäre das eine Amortisationsdauer von 6 Jahren. Finde ich ziemlich lang...   

 


   
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(@mhltheone)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 9 Monaten
Beiträge: 662
 

@pootsee 

Die meisten haben hier einen DIY Akku (einzelne Zellen und BMS kaufen und zusammen bauen) oder fertige LFP Akkus und obendrauf dann meist deutlich mehr als nur zwei Module.

Du sprichst hier von einem fertigen system (Anker) das natürlich deutlich teurer ist, aber dafür Plug&Play. 

Grundsätzlich ist das Anker system Spritzwasser geschützt und kann draußen stehen. Es hat aber keine Heizung und die Zellen sollten bei tiefen Temperaturen unter 0 Grad nicht geladen werden. Weiß nicht wie Anker dies regelt.  

Es gibt auch Systeme wie Zendure AIO oder Zendure hub mit AB2000 Batterie oder der Ecoflow mit dem Outdoor Batterie die eine interne Heizung haben. Hier stellt sich aber die Frage ob sich das lohnt bei der geringen PV Leistung. In den kalten Monaten ist der Ertrag sehr niedrig und dann noch Energie verschwenden um den Akku zu beheizen lohnt meist nicht. Da kannst lieber den Akku die 2 Monate anklemmen und die Module direkt anschließen.

Je nach Ausrichtung der Module sollten mehr als 3kWh an guten Tagen möglich sein. Kannst du mehr Module installieren und welche Ausrichtung hast du aktuell?

Bei 250W mit ein wenig Verlust gerechnet hält die Anker max 6h also ist sie nicht ausgelegt um über die Nacht zu kommen. 

Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.


   
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(@stockibass)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 85
 

Veröffentlicht von: @pootsee

1. müsste man nicht besser an beide Solarpanels einen Akku mit Solarladeregler anschließen, die wiederum an den WR angeschlossen werden.

Sehe ich auch so, ich habe zwar ein kleines BKW 380W Peak, aber selbst da ist um die Zeit wo was bei rum kommt so gut wie nie einer Zuhause. Wir programieren dann schon mal ne WM oder Spüler vor um das zu nutzen. Aus dem Grund ging bei mir der Ausbau dann auch Richtung Solar -> Akku -> Wechselrichter, der sich selber regelt, weiter und betreibe es paralell zum BKW. Wird sonst zu viel verschenkt, außer der zähler kann noch rückwärts laufen.... 😆 


   
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