Hallo zusammen,
ich habe eine 15 kWp PV-Anlage auf dem Dach mit einem Huawei Sun-2000-15-KTL-M2 Wechselrichter. Das ist die nicht-hybrid Variante.
Wegen des Preisverfalls bei den Akkus habe ich mit nun zwei 24 V LiFePo4 mit je 100 Ah geholt und möchte eine günstige DiY-Akkulösung mit knapp 5 kWh dazu bauen.
Als Wechselrichter möchte ich einen Hoymiles HM-1200 gesteuert über AhoyDTU verwenden. Der hat theoretisch 4 Eingänge. Anlaufspannung ist laut diverser Berichte bei 22V, das sollte also auch passen.
Als Batterieladegerät(E) hab ich derzeit günstige Chinakracher geplant. Derzeit habe ich ein 10A bei 24V. Lädt aber meistens nur bei rund 8A.
Das ganze wird dann in Home Assistant mit smarten Steckdosen bzw. Shellys gesteuert. Bei genügend Überschuss soll tagesüber geladen werden und nachts auf den Hoymiles umgeschaltet werden, um die Grundlast (bei mir ca. 300 W) zu decken.
Soweit zur Theorie. Da die meisten Komponenten (Kabel, Sicherungen, Kondensator für Einschaltstrom, usw.) mittlerweile da sind und die Akkus derzeit aufladen, hab ich mir nun noch einmal Gedanken zur Verschaltung der Akkus gemacht. Folgende Varianten kommen mir in den Sinn:
1. Ich schalte die beiden LiFePo4 in Reihe und gehe an 1-4 WR-Eingänge. Hier bräuchte ich dann noch ein neues entsprechend starkes 48V Ladegerät für die Akkus.
2. Ich schalte die beiden LiFePo4 parallel und gehe an 1-4 WR-Eingänge. Hier könnte ich erstmal mit dem Bestandsladegerät testen, bräuchte aber auch theoretisch eins mit deutlich höheren Ladestrom.
3. Ich lasse die beiden LiFePo4 separat und gehe an 2 oder 4 WR-Eingänge. Hier könnte theoretisch das Bestandsladegerät bleiben und ich hole mir ein identisches nochmal dazu.
Welche Variante ist aus eurer Sicht die beste?
Danke für eure Anregungen!