Im gewerblichen Bereich müssen Kaffeemaschinen, auch die für Mitarbeiter, auf entsprechend Feuerfesten Unterlagen stehen oder jeden Tag zu Feierabend wieder der Stecker aus der Steckdose gezogen werden.
Auch wenn man das manchmal hört, wird so eine Forderung nach DGUV3 nicht gestellt. Siehe z.B. hier:
https://www.komnet.nrw.de/_sitetools/dialog/26778
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@win Ich meinte deshalb auch explizit Kaffeemaschine, dieses alte normale Teil. Ich kenne kein Unternehmen, welches im Rahmen des Brandschutzes, nicht die DGUV, das nicht verlangt. ICh kann nicht mehr genau sagen wo da was zu stand, hat aber mit der Warmhaltefunktion von Kaffeemaschinen zu tun. Bei einer normalen Kaffeemaschine wird das Wasser durch Erhitzung verdampft (erste Brandgefahr wegen hoher Temperatur) und läuft über Schwerkraft durch den Kaffee und Filter in die Kanne. Diese wird dann durch die darunter liegende Heizplatte (zweite Brandgefahr) warm gehalten. Beim vergessen kann das Sicherheitselement versagen und es zu einem Brand kommen wenn es keine Feuerfeste Unterlage hat.
Kaffeevollautomaten arbeiten völlig anders, Mittlere Temperatur ohne Verdampfen (grundsätzlich Dampf nicht notwendig) aber hohen Druck. Drucker (Laser) haben auch Heizelemente aber in einem Gehäuse tief drin und erhitzen auch nur bei Bedarf.
Toaster ist wieder auf Feuerfeste Unterlage. Das erzählt dann aber schön der Brandschutzbeauftragte, spätestens die Brandschutzfachkraft, die müssen nämlich mit ihrem Namen haften was so etwas an geht. Ist halt eher auch Thema Rechtsprechung im Schadensfall.
Du musstest nicht einmal etwas eigenständig installieren und sogar Kinder dürfen da ran.
Ja, "dürfen" sie auch an nen Benzinkanister... 🙂
Haushaltsgeräte, insbesondere die die 24/7 am Strom hängen, sind immer geeignet einfach so zu brennen zu beginnen.
Diese Aussage enttäuscht mich. Ich ging davon aus, dass der Fachmann sehr wohl die Gefahr von einem reinen Energieverbraucher, der wirklich ungefährlich ist wenn der extrene Strom abgeschaltet, oder er ausgesteckt ist, von der eines großen Energiespeichers, der im Fehlerfall seine Energie in unkontrollierte Wärme umsetzen kann, auch wenn er nirgends mit dem Netz verbunden ist, unterscheiden kann.
ALLE von dir angeführten Beispiele (mal von dem kleinen "puff" eines r600 Kühlschranks abgesehn) machen rein GARNIX, wenn der Netzstrom nicht angeschlossen ist.
der jeden Tag zu Feierabend wieder der Stecker aus der Steckdose gezogen werden
Bei einer Powerstation nutzt das eben nix.
Und der Vergleich mit dem Laptopakku hinkt schon sehr, wenn man den Unterschied der gespeicherten Energie betrachtet.
@jay Setz doch die Brille auf und lies. Verbraucher der 24/7 am Strom hängt. Da fallen mir ne Menge ein: Spülmaschine, Mikrowelle, Kaffeemaschine... to be continued.
Deine nachgeschobene Einschränkung "Gefahr von einem reinen Energieverbraucher, der wirklich ungefährlich ist wenn der externe Strom abgeschaltet, oder er ausgesteckt ist" ist wie die Steuerpauschale Aussage. Nachgeschoben eben. Obendrein realitätsfern.
Wer stöpselt bei kurzer Abwesenheit die Kaffeemaschine, das Küchenradio oder die Spülmaschine aus der Steckdose?
Ich schätze, weniger als 1% der Bevölkerung. Wäre das anders, bräuchte kaum einer Rauchmelder oder die Feuerwehr.
Lasst grüne Männchen die Daumen senken
Um die ging es aber NIE, denn die sind eben KEINE Energiequelle.Verbraucher der 24/7 am Strom hängt.
Also ist der Vergleich damit völliger Unsinn und Äpfel mit Birnen.
Es geht darum, dass für den Vermieter (aber auch real) ein mega LI Akku in der Wohnung eine komplett andere Gefahr darstellt, als er sie beim Vertragsabschluss einkalkuliert hat.
wie auch eine Kaffeemaschine
Die fängt aber nicht u.U. eigenständig an zu brennen, oder hat "Gefahrstoffe" drin, die nix in einer Wohnung zu suchen haben.
Dafür braucht es keinen Elektriker.
Ich spiele auch nicht auf einen Elektriker an, sondern auf das Gerät selbst.
Der Vermieter darf genauso etwas dagegen haben, wenn du x 20l Kanister mit Benzin in die Wohnung, oder auch auf den Balkon stellst.
Echt jetzt? Hilft Dir das auf die Sprünge?
Komisch, ich hätte gedacht Du hast gelesen, was Du zitiert hast.
So kann man sich täuschen.
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@jay Keine Lust mehr zu spielen? Wie schade. 
Lasst grüne Männchen die Daumen senken
Ein Feuerlöscher ist aber bei Akkugeräten immer zu empfehlen. Nicht unbedingt um den Akku zu löschen, wissen wir ja, nicht so einfach möglich, aber um umliegendes Material zu löschen wenn der Brand noch klein ist. Wir haben mehrere Überall verteilt, wen die Optik Stört, einfach in den Schrank, aber im Ernstfall ist es zumindest eine Chance wenn man dran denkt.
Wüsstest du vielleicht noch mehr über den Umgang mit brennenden Akkus, @g1cs2009?
Ich weiß, dass alles ab 1.000 Volt nur noch von Profis angegangen werden soll und dass praktisch alle Feuerlöscher für Privatverbraucher bei Spannungen _unter_ diesem Wert für solche Brände genutzt werden können, aber was einen brennenden Akku anbelangt, gerade bei einem richtig großen, bin ich wirklich ratlos und umso mehr interessiert daran, zu wissen, was zu tun ist. Ich habe mich schon des Öfteren gefragt, wie man richtig vorgehen soll, wenn der Lithium-Ionen-Akku irgendeines Geräts (ganz egal, ob jetzt Handy, Stabmixer, Bohrmaschine o.Ä.) oder sonstige Varianten von Lithium-Akkus anfangen zu brennen.
Ich kann mich nämlich noch ziemlich gut daran erinnern (gab's schon zur Demonstration in der Grundschule bei mir!), was Lithium plus Wasser so alles anstellen können.
Den Feuerlöscher hatte ich ehrlich gesagt eher für den Außenbereich mit den Modulen angedacht, weil die dort größeren und ungeahnten Einflüssen ausgesetzt sein können, als es im Innenraum beispielsweise bei Akkus, die dort lagern und genutzt werden, der Fall ist.
Nö, heute nicht. 10 Minuten AHDS. Und die Ritalin sind alle...
AHDS? Absatz-Höhen-Defizit-Syndrom? Du bist mit deinem Ergebnis nicht zufrieden, versteh ich das richtig?
Also ich hab die Simpsons-Folge auch gesehen, in der Bart am Ende Ritalin nimmt und deshalb scheinbar glücklich wurde, aber ich meine dafür ist das schon ziemlich starker Tobak. Du musst da ja echt hart im Nehmen sein, @jay. 😉
@zentrifuge15 Ich rate davon ab, bei einem "richtigen" Brand, egal ob Akku oder Zimmer mit einem handelsüblichen Feuerlöscher Löschversuche zu machen. Wenn erstmal das Sofa oder was vergleichbares im Vollbrand sind, kommst Du mit einem tragbaren Löscher eher selbst ins Krankenhaus als zur Ehrenmedaille Grisu der kleine Feuerwehrdrache. So ein 6kg-Löscher ist in ungefähr genauso vielen Sekunden abgeblasen. Da muss man wissen wie man am besten vorgeht.
Die Rauchgase sind toxisch, von mancher Plörre reicht ein Atemzug und du kommst am Brandort zum Liegen und die Männer und Frauen im Vollschutz ziehen dich wieder raus. Wenn Du das Feuer in der Entstehungsphase erwischt oder es unter der Motorhaube beim Auto qualmt, dann richtest Du was aus.
Ansonsten: Türen zum Brandort schließen, sich selbst und andere in Sicherheit bringen und dabei gleichzeitig die Feuerwehr alarmieren.
Die Krankheit heißt im Übrigen ADHS und hat was mit "starke Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen" zu tun.
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Du musst da ja echt hart im Nehmen sein
Hart ist doch gut? 
Ok. du darfst noch Dysgraphie zum ADHS zufügen
Moderation: Achtet bitte darauf, nichts zu schreiben, was andere als persönliche Beleidigung empfinden können. Das bringt nur schlechte Stimmung hier.
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Tut mir leid, dass ich für Ungemach gesorgt habe. Sorry!
Danke für deine Antwort, @thorstenkoehler. Hilft mir wirklich weiter. Ich war mir nicht darüber im Klaren, dass private Feuerlöscher hauptsächlich zur Brandeindämmung ausgelegt sind und dass, sowie es Brandbekämpfung ist oder problematische Substanzen gibt, komplett die Feuerwehr übernehmen soll.
@zentrifuge15 Du kannst mit so einem Hausgebrauchsteil schon Feuer bekämpfen. Du musst halt wissen, wann das damit noch Sinn macht. Die Dauer in der so ein 6kg-Löscher um sich spritzt, liegt halt überschaubaren 15-23 Sekunden. Ich hatte noch aus der 1. Hilfe Schulung bei der Feuerwehr 6 Sekunden im Kopf, das waren aber die kleinen Pupslöscher aus dem Auto.
In der zur Verfügung stehenden Zeit muss das Feuer gelöscht sein und Du brauchst eine eiserne Reserve im Spritzer fürs Wiederaufflammen. Bei einem Akkubrand, also 5kWh Lithium..., halte ich das für fraglich, dass das reicht. Nicht umsonst taucht die Feuerwehr die größeren Akkus, also brennende BEV in einen wassergefüllten Container.
Und mit Brandgasen ist echt nicht zu spaßen. Ich hatte das "Vergnügen" angeschmortes Plastik in der Küche zu schnuppern, als unsere Katze die Kochplatten angestellt hat und wir "die guten Tu..erdosen" darauf vergessen hatten.
Stinkt teuflisch.
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