Hay zusammen,
ich würde gerne ein Balkonkraftwerk auf der Terrasse unsere Mietwohnung aufstellen um den Stromverbrauch während des HomeOffices zu reduzieren.
Nach Rücksprache mit meinem Vermieter, habe ich die Standard Blockierauflagen als Antwort erhalten.
Ich solle das Stromnetz der Wohnung überprüfen lassen und eine Wieland-Steckdose installieren lassen, das an sich ist zwar schon nervig, aber lässt sich durch einen befreundeten Elektriker lösen.
Allerdings hat mein Vermieter ein ganz anderes Hauptargument um das Balkonkraftwerk zu verhindern.
Er teilte mir mit, das sich auf dem Gebäude der Wohnung eine Einspeisungs PV-Anlage installiert ist und damit kein zusätzliches Privates Balkonkraftwerk auf dem Grundstück möglich ist, da sonst die Einspeisevergütung wegfallen würde und ich dann den Vermieter entschädigen müsse (Sprich die Vergütung aus eigener Tasche zahlen).
(Wohngebäude ist ein Mehrfamilienhaus mit 3 Wohneinheiten)
Da ich leider im Internet dazu nix finden konnte, wie genau so etwas geregelt wird (Oder ich zu blöd bin die richtige Googlesuche durchzuführen xD) frage ich euch mal ob Ihr von so etwas schonmal was gehört habt und wie genau da die Rechtliche Lage ist.
Ich freue mich auf eure Antworten 😀
LG
Hat deine Wohnung einen eigenen Zähler vom Netzbetreiber, und hast du einen eigenen Vertrag mit einem Stromlieferanten?
Oliver
@oliverso Ja wir haben unseren eigenen Zähler (Sogar schon ein modernen Zweirichtungszähler) und einen eigenen Stromvertrag
Und wie groß ist die Anlage des Vermieters, bzw. genauer: hat die 30kWp?
Oliver
@oliverso Ich hab gerade mal in Marktstammdaten Register nachgeschaut.
Module: 56
Bruttoleistung: 10,92 kWp
Datum der erstmaligen Inbetriebnahme der EEG-Anlage: 10.2009
Installierte Leistung der EEG-Anlage: 10,92 kWp
LG
Dann soll der dir mal den genauen Genehmigungs-/Verordnungs-/was auch immer - Text zeigen, in dem der angebliche den Entfall der EEG-Umlage steht. Die gibt es e.E. nicht.
https://www.photovoltaikforum.com/wissen/entry/4-schwellenwerte-und-grenzen/
Oliver