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Erweiterung 9.88kWp Anlage, wie am besten machen (Steuer)?

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(@toshi)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 5
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Hallo Allerseits!

Ich wohne in einem Eigenheim mit einer 9.88kWp Volleinspeiseanlage von 2011 (also ca. 28ct/KWh Vergütung) - ohne Speicher, die war schon installiert als ich das Haus gebraucht gekauft habe.
Jetzt bekomme ich in 2 Monaten ein E-Auto und habe noch einen schönen Balkon in Süd/Südwest Richtung, wo ich noch schon 2kWp mehr installieren könnte und auch voll Lust drauf hätte das zu tun.

Jetzt wäre die erst Frage, ist das steuerlich überhaupt (ohne finanzielle Nachteile) für mich machbar, weil ich dann die 10Kwp Schallmauer überschreite und ich in Folge dessen Umsatz- oder Einkommenssteuer auf den Gesamtertrag (und nicht nur auf den der kleinen Erweiterung) zahlen müsste?

Ich suche mir schon ein paar Tage einen Wolf bei Google aber werde leider nicht schlauer. Von Steuerdingen habe ich leider überhaupt keine Ahnung.

Da macht mir die Technik viel weniger Probleme.

Hat jemand so einen Fall schonmal durchexerziert? Oder macht das für mich keinen Sinn (achso, ich wohne in Deutschland)....

Gruß und herzlichen Dank
Stephan


   
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(@toshi)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 5
Themenstarter  

Niemand eine Idee, oder schonmal ähnliches versucht?

Oder wäre es schlauer, die 10Kwp Anlage als Volleinspeisung zu lassen, und zusätzlich eine 2kWp Anlage zu installieren und auf eine Einspeisevergütung
zu verzichten? Wenn ich keinen Gewinn damit erziele, müsste ich auch keine Steuern zahlen? Oder sehe ich das falsch?


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1401
 

Kann die zweite Anlage nicht auf jemand anderen im Haus laufen?
Dann steuerlich Liebhaberei und gut wäre.

Lasst grüne Männchen die Daumen senken


   
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(@toshi)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 5
Themenstarter  

Kann die zweite Anlage nicht auf jemand anderen im Haus laufen?
Dann steuerlich Liebhaberei und gut wäre.

leider nicht. Im Haus wohnen noch meine Frau (gemeinsame Steuer) und meine nicht volljährigen Kinder.


   
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(@steinsignia)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 89
 

vielleicht darf ich hier auch mal fragen, sollte das nicht auf 12kWp angehoben werden?
Gibt es denn irgendwo einen Thread oder ein Forum was sich mit den Steuersachen beschäftigt?

Ist es sinnvoll über 10kWp zu installieren? Was für Nachteile hat dies?
Gibts generell mal ne gute Seite wo man Beispielrechnungen zur Besteuerung hat? Ich muss den Eigenverbrauch mit dem durchschnittlichen Preis des Versorgers nehmen und 19% blechen, und beim Einspeisen die 6,5cent davon auch noch 19% löhnen, dann arbeitet die Anlage ja gleich um 19% schlechter ^^


   
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(@wolfgang)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 322
 

Kann die zweite Anlage nicht auf jemand anderen im Haus laufen?
Dann steuerlich Liebhaberei und gut wäre.

leider nicht. Im Haus wohnen noch meine Frau (gemeinsame Steuer) und meine nicht volljährigen Kinder.

Ich meine, dass das nix zur Sache tut, weil auch die gemeinsam veranlagte Frau / Mann jeweils 10 kWP haben dürfen. Dann hättest Du keine Probleme, aber Du musst alles sauber getrennt anmelden und nicht auf eine Person, damit also auch auf sie kaufen und Belege haben. Ich meine noch gelesen zu haben, dass man in dem gemeinsamen Haus aber nur 1 Anlage pro Jahr aktivieren und anmelden kann, aber durchaus 20.12. und 10.1. im Folgejahr. Ist so 2 oder 3 Jahre her, wo es auch um genau die Frage ging.

Nur 2 getrennte Eigentümer / Betreiber verhindert, dass die Anlagen addiert werden. Habe ich in einem anderen Forum mitgelesen, weil wir ähnliche Gedanken hatten und haben, dass eine 2. Anlage hinzukommt und dann als Volleinspeiser. Ist halt nur eine Frage des Zeitpunkts in Anbetracht der explodierenden Kosten und des Schaltschrankes.


   
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(@tulamidan)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 174
 

Warte vielleicht noch ein wenig... es gibt Bestrebungen die Grenze auf 30kw zu heben. Diesen Freitag gibt es eine erneute Debatte im Bundestag.


   
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