Hallo zusammen,
ich bin leider nicht richtig fündig geworden & starte daher mal dieses Thema.
Bei mir ist im September diesen Jahres eine PV-Anlage in Betrieb gegangen mit 15,9kWp in Richtung Süd-Ost.
Der Wechselrichter kann drei Strings, es wurden vom Solateur allerdings nur zwei belegt. (1x 18 Module / 1x 19 Module)
Mein Gedanke ist daher, ob Ich in DIY auf die andere Dachseite (Nord-West) noch ein Paar Platten lege (ca. 15 Module),
da der 15kW Wechselrichter eine maximale DC-Eingangsleistung von 22,5kW kann. (Mit Leistungstoleranz nach oben, würde Ich diese dann ca. erreichen)
Jetzt ist die Frage zur Anmeldung.
Darf ich das selbst? Kann Ich die Installation der Stadtwerke/dem Anbieter einfach mitteilen etc.?
Die Wechselspannungsseite wird nicht berührt. Lediglich die Strings/PV-Kabel reingeführt und
auf den Wechselrichter gelegt. Oder brauche Ich dafür einen Elektriker etc.?
Die Erweiterung im MaStR muss Ich natürlich machen, aber wie läuft der Rest ab.
Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen, die er mir teilen kann?
Vielen Dank,
Gruß Daniel
Üblicherweise nehmen die Netzbetreiber jegliche Art der Anmeldung nur von eingetragenen Elektrikern entgegen. Wie das genau bei deinem ist, müsstest du halt nachschauen oder -fragen.
Oliver
Hallo zusammen,
Ich überlege mir gerade etwas ähnliches:
Ich habe mir dieses Jahr auf meine Garage eine 4KWP Anlage mit einem String gebaut, diese Anlage ist abgenommen und angemeldet.
Ich habe gesehen, dass der 4kW Welchselrichter mit den 4KWP Modulen nie zu 100% ausgelastet ist.
Ich überlege mir daher an der Fassade der Garade noch 4 Module anzuschrauben und diese an den freien String anzuschließen.
Ja, hoch offiziell müsste ich das anmelden.
Aber der Elektriker hat die letzten beiden male 240€ Pauschal für den Anmelde-Papierkram verlangt - damit geht mir die Wirtschaftlichkeit ziemlich in die Knie und die Erweiterung lohnt sich dann erst nach über 15Jahren statt 10Jahren - oder nie...
Habt ihr jemals davon gehört, dass jemand für eine unangemeldete PV-Erweiterung nachzahlen musste?
Vor allem bei den aktuellen Einspeisevergütungen ist der "Schaden" für den Netzbetreiber ja ehr gering...
Wenn in 2 Jahren der TÜV den alten Diesel holt, kauf ich mir stattdessen ein E-Auto, dann sinkt die Einspeisung ja auch nochmal deutlich.
Aber der Elektriker hat die letzten beiden male 240€ Pauschal für den Anmelde-Papierkram verlangt - damit geht mir die Wirtschaftlichkeit ziemlich in die Knie und die Erweiterung lohnt sich dann erst nach über 15Jahren statt 10Jahren - oder nie...
Ist ein Schnäppchenpreis, ich habe die Info bekommen, dass in meiner Region der Tarif bei 750€ liegt.
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