Ich habe gestern das Video von Dr.Backe gesehen mit dem 18kw Speicher. Die Frage die in dem Video kurz angesprochen wurde war die Nutzung vom eigenen Strom wenn die Steckdose nicht mehr reicht.
Ich habe mir die Frage auch schon gestellt.
Eine Änderung an der Hauselektrik kommt ja vermutlich schon rein rechtlich nur für Eigentümer in betracht.
Für meinen eigenen Fall wird das wohl auf einen zweiten Sicherungskasten hinauslaufen. Rechts die alte Hausinstallation und links die Insel.
Ich wollte erstmal die Stromkreise auf die Insel umklemmen die meinen erzeugten Strom aus Solar und Batterie verbrauchen. Der WR schaltet ja in den Bypass mode wenn ich keinen oder zu wenig Solar/Batt Strom mehr habe.
So wollte ich bei meiner weiteren Ausbau vorgehen. Am Ende sollten es auf der Netzstomseite nur noch die Sicherungen geben die meine WR´s bei Bedarf mit Netztrom absichern.
Evt noch ein oder zwei Drehstromverbaucher die zu hohe Anlaufströme haben.
Vermutlich ist das die einfachste Lösung in den meisten fällen.
Was für technische Lösungen bieten sich noch so an?
Hallo,
es gibt von Victron den "Multi-Plus 2" (etwa 1050€ 48V 2,4kW) mit einer Messeinheit(Zusatzkosten 200€ ???? ) an den 3 Eingangsleitungen.
Es wird der Stromfluss so balanciert das in dem Leistungsbereich (bis 2,4kW) "Null" entsteht !!
Heist: der WR speist immer soviel Strom ins Netz wie gerade gebraucht wird so das der Zähler "steht"!!!
Wird mehr als 2,4kW verbraucht fließt nur die Differenz ins Haus.
Aber das in der Mietwohnung … Eigentümer informieren sonst gibt es schnell ärger 😉
Gruß Manfred
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage