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Victron MPPT 150/35 Kurzschluss

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(@ramon)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 5
Themenstarter  

Moin Zusammen,

ich habe eine Frage zu Laderreglern (Obwohl ich mich mittlerweile seit Monaten mit der Thematik befasse und etliche Videos wieder und wieder schaue stoße ich leider immer noch täglich auf unschöne Überraschungen):

Ich baue mir seit einigen Monaten eine Inselanlage Zuhause auf, die ich hier auch noch gerne Vorstellen möchte wenn sie denn abgeschlossen ist.

Ich hatte mein System bisher über 12 V laufen lassen.

Nun sind meine Lifepo4 gekommen und ich habe mir aus 16 Zellen einen 48-V Block gebaut.

Jetzt habe ich am Victron den Drehregler auf Stufe 7 (Lifepo4) gestellt und wollte dann wie in der Anleitung beschrieben zunächst die Batterie (also die neue 48 V) anschließen, dann die Einstellungen vornehmen (vorher hat der MPPT ja keinen Strom und im 12 V-System kann ich ihn ja schlecht auf 48 V einstellen) und dann die Module zuschalten. Leider hat es beim Versuch die Batterie anzuschließen einen fetten Kurzschluss gegeben, der mich erstmal bedient hat. Ich bin jetzt wieder zurück auf zwölf Volt im alten Setup. Kann mir jemand helfen und mir sagen wie es richtig geht?

Liebe Grüße

Ramon

Edit:


   
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(@ramon)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 5
Themenstarter  

Moin nochmal zusammen,

also nochmal in anderen worten, in der Hoffnung, dass mir das jemand erklären kann:

ich wollte die Initialladung meines 16S 280 Ah Lifepo4 Packs über den Victron MPPT 150/35 durchführen.

Ich habe das Pack und die Balancer-Kabel des Daly BMS ordnungsgemäß nach Anleitung verdrahtet und getestet - alles in Ordnung. Das einzig merkwürdige war der Fehler EEPROM-Speicher (ich weiß nicht was das bedeutet).

Anschließend habe ich versucht den P- des BMS mit dem B- des Victron verbunden. Zuletzt habe ich dann den B+ des Victron mit dem +Pol meines Akkupacks verbunden, wobei ich einen Lichtbogen erzeugt habe.

Meines Wissens nach habe ich alles genau so verbunden, wie es verbunden werden soll. Die Zellen haben jedenfalls keinen für mich erkennbaren Schaden genommen. Innenwiderstand war unverändert.

Ich lade meinen Pack jetzt jedenfalls mit dem Labornetzteil 58,4 V - Allerdings nur mit 3 - 5 A.

Ist das ganz normal, dass bei der ersten Verbindung ein Lichtbogen entstehen kann?

Macht eine Initialladung über den Laderegler überhaupt Sinn? Bisher habe ich den nur im 12 V System genutzt. Laut Anleitung soll er zuerst an die Batterie angeschlossen werden, wie ich es gemacht habe. Erst dann kann ich ja die Parameter auf Lifepo 48V etc. umstellen, richtig?

Kann mir jemand denn EEPROM-Fehler erklären?

Viele Grüße

Ramon


   
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 Nr7
(@nr7)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 49
 

Kann es sein, dass es sich bei dem Knall nur um den Ladevorgang der Ausgangskondensatoren im Laderegler gehandelt hat? Das kann bei 48V schon gut knallen, erheblich heftiger als bei 12V.
Wäre das ein richtiger Kurzschluss gewesen, würde das bei so einer Batterie Metall verdampfen und man würde danach einen ordentlichen Schweißpunkt an der Kontaktstelle sehen - je nachdem, wie schnell das BMS abschaltet.
Idealerweise würde man die Kondensatoren über einen Hochleistungswiderstand mit ein paar Ohm vorladen, bevor man die direkte Verbindung herstellt um genau das zu vermeiden.

Zur Änderung der Konfiguration könntest du den Victron auch mit dem Labornetzteil versorgen (natürlich ohne angeschlossene PV).
Das wäre auch, wenn du dir unsicher bist, ob er beschädigt ist, sinnvoll, um einen Kurzschluss auszuschließen. Leg doch einfach mit dem Labornetzteil mal 50V strombegrenzt auf 100mA an und schau ob die Spannung hoch kommt.

Zum EEPROM-Fehler müsste man sich wohl an den BMS-Hersteller werden. Evtl. hilft es, eine Konfigurationsänderung vorzunehmen, um Prüfsummen neuzuberechnen.
Ich würde auf jeden Fall die Konfiguration mal durchgehen, ob diese sinnvoll ist, oder ob da irgendwelche Werte mit Datenmüll überschrieben wurden.


   
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(@catweazle)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 76
 

Beim Anschließen funkt es da immer fetzig.


   
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(@und-mehr)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1140
 

Wenn du keinen Widerstand für Precharge hast, aber ein labornetzteil kannst du auch damit den Kondensator laden,
Strom auf 0, Spannung auf 60V (höher als Ladeschlussspanung), dann anschließe und langsam den Strom aufdrehen, Strom sollte wieder auf 0 gehen, wenn der Kondensator voll ist.

..,-


   
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(@noclue)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7
 

Beim Anschließen funkt es da immer fetzig.

Schnappatmung! Was?
Geht es hier um Anschluss des Solarladereglers?


   
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