Hallo zusammen,
ich möchte mir, zusammen mit einem Bekannten (er ist Elektriker, hat aber kaum Zeit daher möchte ich mich um alles kümmern und er muss "nur noch" verdrahten) eine Solaranlage aufs Dach bauen. Soviel vorweg, ich bin Laie, mein Wissen habe ich mir die letzten Wochen angelesen/durch Videos erlangt. Wenn nicht alle Fachbegriffe sitzen - verzeiht es mir bitte 
und nochmal. Ich werde das nicht alleine Verkabeln. Ich möchte es einfach vestehen was passiert und was ich brauche, damit ich im Notfall auch mal selbst analysieren kann. Die Anlage wird dann von meinem Bekannten und seinem Chef - soweit natürlich alles Normgerecht - abgenommen.
Mein Dach hat einen 35 Grad Winkel und die beiden Schenkel sind nach Ost/West ausgerichtet. Auf der Südseite habe ich große Balkongeländer (2 Familienhaus) - diese kann ich bei Bedarf später noch erweitern.
Mein Haus hat ca. 13 x 13m Grundfläche und recht wenige Dachfenster. Es passen also einiges an Modulen drauf. Welche und wieviele genau weiß ich noch nicht. Das kann ich erst kurzfristig sagen da ich die über einen Bekannten beziehen kann.
Mir geht es jetzt in erster Linie um die Komponenten welche ich brauche, welche alternativen ich habe und was überhaupt für mein Vorhaben funktioniert.
Geplant sind (vorest) 2 Strings (1x Ost 1x West)
Beide Strings kann ich über einen Kamin bei mir in den Keller ziehen und von dort aus dann verschalten. Hier muss ich noch abklären da ich noch einen Zählerschrank von 1986 habe - ob dieser überhaupt noch der VDE Norm entspricht und an dem Standort (Treppenhaus an der Wand zum Heizkeller) erweitert/modernisiert werden darf.
Geplant ist in Zukunft eine Pelletheizung + kleine Wärmepumpe oder Pelletheizung + Solarthermie + Klimasplitgeräten anstatt der Wärmpepumpe. Da bin ich noch am grübeln was mir besser "gefällt", da ich nur auf einer Etage Flächenheizungen habe ansonsten normale Heizkörper.
Noch eine wichtige Anmerkung. Ich möchte das ganze gerne Anmelden und eventuellen Überstrom ins Netz einspeisen dürfen. Daher fallen die ganzen "günstigen" Wechselrichter wohl eh raus. Ich habe mich etwas auf die Victron Komponenten eingeschossen. Logisch möchte ich mit meinem erzeugten Strom zuerst meinen DIY Akku laden + meine eigenen Lasten verbrauchen und erst dann einspeisen.
Zurück zum Thema, folgende Komponenten:
Laderegler:
Hier würde ich einen MPPT RS 450/100 oder 2x MPPT 250/70 planen - je nachdem wie die Strings ausfallen natürlich. Würden hier auch "billige" Chinageräte gehen? Z. B. die Geräte von EPever (EPEVER MPPT Solar Laderegler Tracer 10420AN? Oder bei Victron bleiben für die "bessere" Kommunikation mit dem Wechselrichter?
Wechselrichter:
Victron Energy MultiPlus-II 48/5000/70-50 - mir gefällt das Prinzip mit dem einem "Notstrom" Ring. Kann/darf dieser Wechselrichter auch den Überschuss einspeisen? Bekomme ich den angemeldet? In einem Video habe ich gesehen, dass man diesen Mp2 in Reihe schalten kann (also alle lasten gehen über den mp2) oder parallel mit Smartmeter (Mp2 "füttert" nur die nötige gemessene Menge an Strom ins Netz). Welche Anschlussmöglichkeit ist für mein vorhaben am besten? Die 4KW Grenze reicht mir eigentlich für meinen Bedarf. Wir liegen in der Grundlast (Server, Aquarien, alte Heizungspumpen, diverse Kühlschränke, etc.) bei ca. 600 Watt bei 18 - 20KW am Tag (ich weiß - sparsam ist anders). Ein E-Auto besitzen wir nicht, das würde ich aber wenn dann eh über Nacht laden. Staubsauger, Bohrmaschine, etc. sind alles Akku betrieben. Höchstens meins Bausauger oder der Herd treiben den verbrauch auf 3 bis 4 KW - kurzzeitig. Selbst wenn wir drüber kommen, kommt der "fehlende" Strom ja vom öffentlichen Netz dann noch mit rein. Ich sehe die 4 KW also mehr als ausreichend.
Gibt es noch andere Wechselrichter für meine Bedürfnisse? Ich habe noch was von den SMV Geräten (glaub das war der Name) gelesen, allerdings schrecken diese Geräte mich etwas ab.
Außerdem hatte ich noch China Ware im Kopf wie z.b. SUN-2000 -> die werde ich aber wohl nicht angemeldet bekommen bzw. können/dürfen diese gar nicht einspeisen ins öffentliche Netz oder?
zu dem Wechselrichter dann natürlich noch ein
Victron Energy Energy Meter EM24
und
Cerbo GX - oder mit Raspi bauen? Ist das SInnvoll/taugt das was?
Akku:
Wird ein DIY 48v mi 16x lifepo4 mit 200 - 300 Ah Akkus (werde wohl 20 bestellen - danke für den Tipp!). Je nachdem was ich mir zu dem Zeitpunkt bezahlbar holen kann. Eventuell fange ich auch mit 100AH und schalte mehrere Batterien in Reihe in Zukunft. Das entscheide ich dann aber nach Verfügbarkeit/Preis.
BMS/Balancer:
Ich lese oft von dem Daly Smart BMS, wenn ich von der 16S 48V 200A Variante ausgehe, kostet die mich derzeit 230 €. Dazu benötige ich ja dann noch einen aktiven Balancer - oder?
Alternative lese ich vom JK BMS B2A24S-20P ich würde den 20P gleich nehmen, da er nur unwesentlich mehr als der 15P kostet. Taugt der was als alternative? Bekomme ich da irgendwelche Probleme mit meinem Laderegler von Victron? Der ist immerhin ca. 50 Euro günstiger und hat - so wie ich das verstehe - bereits einen ordentlichen aktiven balancer mit an board.
Panele:
Welche "Art" würdet ihr mir da empfehlen? Klar sind die 2 Strings für Ost und West.
Kabelquerschnitte:
Gibt es da irgendwo eine Übersicht, was so die "gängigen größen" bei bestimmten Lasten sind? Ansonsten darf das dann mein Elektriker entscheiden, er dimensoniert eh gerne größer als Nötig 
Sooooo. Da waren viele Fragen - für euch wahrscheinlich alles selbstverständlich. Ich bin allerdings noch absoluter Neuling im Thema Solar und nur ein "dummer" Fachinformatiker und "leicht" angelernter Elektriker der noch nicht so wirklich den Plan von der ganzen Materie hat.
Eine "fertige" Anlage von einer Firma möchte ich mir ungern einbauen lassen, da du dann für sämtliche Extras irgend ein Softwaremodul kaufen musst, oder einfach nicht ordentlich erweitern kannst ohne das die Firma antanzt. Auch sind die Speicher maßlos übertrieben teuer und mein letztes "grobes" Angebot einer Firma lag bei über 40.000 Euro. FInde ich dann doch etwas viel.
Ich danke euch schonmal!
Gruß
Schau dir Mal genau die Wartungskosten und besonderen Schornsteinfeger kosten (und die steigenden Preise für Pellets selber) für Pellets an, das könnte deine Wahl nachhaltig (phun intended) beeinflussen....
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
die dc mppt laderegler von victron sind nicht für die einspeisung geignet und verheizen auf dauer deinen mp2 außerdem heizt das dann im sommer ordentlich deinen technikraum auf
mache 0 einspeisung spare dir die paar almosen vom staat die bei der inflation sowieso sofort aufgefressen werden
wenn du teileinspeisen möchtset kannst du noch einen netz wr verwenden zb sunny boy 4 für den effezienten eigenverbrauch zusätzlich zum mppt
lies dir auch gerne den sammelthread in meiner signatur durch
daly bms hat keinen balancer, immer das jk vorziehen
Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.
Schau dir Mal genau die Wartungskosten und besonderen Schornsteinfeger kosten (und die steigenden Preise für Pellets selber) für Pellets an, das könnte deine Wahl nachhaltig (phun intended) beeinflussen....
danke für den Hinweis Allerdings habe ich recht wenig alternativen. Ich werde zwar noch das ganze Haus dämmen, aber ansonsten bleibt mir nur die Wahl zwischen Wärmepumpe (reicht nicht da ich zuviele normale Heizkörper habe), Gas (nunja, ihr wisst ja derzeit) und die Pellets.
Der Pelletofen soll ja eigentlich nur für die richtig kalten Monate zuheizen bzw. die Wärmepumpe/die Klimasplitgeräte unterstützen wenn diese die Grundlast nicht mehr schaffen. Oder hast du eine Alternative Heizmethode für mich die ich gerade noch nicht sehe? Wenn ja, dann bitte raus damit. Ich bin für alle Vorschläge/Kritik offen
die dc mppt laderegler von victron sind nicht für die einspeisung geignet und verheizen auf dauer deinen mp2 außerdem heizt das dann im sommer ordentlich deinen technikraum auf
mache 0 einspeisung spare dir die paar almosen vom staat die bei der inflation sowieso sofort aufgefressen werden
wenn du teileinspeisen möchtset kannst du noch einen netz wr verwenden zb sunny boy 4 für den effezienten eigenverbrauch zusätzlich zum mppt
lies dir auch gerne den sammelthread in meiner signatur durch
daly bms hat keinen balancer, immer das jk vorziehen
vielen Dank! Also auf gut deutsch, scheiß auf den MP2 bzw. die Victron Geräte? Lieber den von mir erwähnten Epever Laderegler kaufen (kosten ja auch nur den Bruchteil der Victron Geräte) und dann statt dem MP2 einen sunny Boy 4 (wenn ich Teileinspeisen möchte) oder den SUN-2000 (nur für Eigenverbrauch) als Wechselrichter kaufen? Oder verstehe ich dich da komplett falsch?
Wieso verheizen die DC MPPT Laderegler von Victron den MP2? Laut Anschlussplan, sind die doch genau dafür vorgesehen zwischen dem MP2 und der Batterie zu hängen oder?
BMS immer das JK. Das ist notiert
EDIT:
ich sehe gerade aus deinem Sammelthread, da schlägst du ja genau die Konfiguration vor, welche ich anstrebe:
Echte 0 Einspeisung mit 48V DIY Speicher (nicht einspeisefähig)
DC Gekoppelte Laderegler von Victron zb 2x MPPT RS 450/100 oder welche aus der serie Smart Solar
Batteriewechselrichter von Victron Multiplus2 48/5000 - 4kW Leistung
Cerbo GX
em24
den mp2 brauchst du zwingend bei akkubetrieb und die dc mppt laderergler auch wenn du 0 einspeisung machen möchtest
kauf kein china schrott
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Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.
Solarthermie würde ich nicht machen. Ich habe 12 qm Solarthermie auf dem Dach.
Im Sommer weißt ich nicht wohin mit der Wärme, im Winter kommt nix das Solarthermie nur bei direkter Einstrahlung funktioniert.
Die Tag an denen im Winter bei uns die Sonne scheint kannst du an einer Hand abzählen.
Lieber dafür mehr PV aufs Dach und über Wärmepumpe verbraten.
Wieso verheizen die DC MPPT Laderegler von Victron den MP2? Laut Anschlussplan, sind die doch genau dafür vorgesehen zwischen dem MP2 und der Batterie zu hängen oder?
Wenn du über MPPT den Akku lädst muss der Victron für die Einspeisung den Gleichstrom nach Wechselstrom wandeln und nach AC in schieben. D.h. 100% Volllast für die Zeit wo du Überschuss produzierst, das verschleißt auf die Zeit halt die Elektronik.
Wenn du Einspeisen möchtest ist es Sinnvoller eine Wechselrichter an AC in vor den Victron zu schalten und der Victron holt sich dann den Überschuss zum laden, der Rest geht ins Netz.
den mp2 brauchst du zwingend bei akkubetrieb und die dc mppt laderergler auch wenn du 0 einspeisung machen möchtest
kauf kein china schrott
ah ok. also wenn ich eine 0 Einspeisungs Anlange baue dann einfach einen MP2 + die MPPT Laderegler und gut ist? Dann deckt der MP2 meinen Strombedarf bis 4KW LAst und alles was drüber liegt, wird dann aus dem öffentlichen Netz bezogen oder? Bei Stromausfall, werden dann alle Geräte ewlche am AC Out 1 hängen weiter befeuert, bis der Akku halt leer ist. Sollte länger Stromausfall sein, lädt der MPPT Lader den Akku wieder entsprechend hoch und der MP2 springt wieder an und gibt Saft bis der Akku wieder leer ist?
Chinaschrott habe ich aus dem Kopf gestrichen, bis auf den BMS
Solarthermie würde ich nicht machen. Ich habe 12 qm Solarthermie auf dem Dach.
Im Sommer weißt ich nicht wohin mit der Wärme, im Winter kommt nix das Solarthermie nur bei direkter Einstrahlung funktioniert.
Die Tag an denen im Winter bei uns die Sonne scheint kannst du an einer Hand abzählen.Lieber dafür mehr PV aufs Dach und über Wärmepumpe verbraten.
Das habe ich auch schon oft gehört, manche schwören drauf. Aber deine Aussage ist mir bis jetzt am plausibelsten. Im Sommer ist Solarthermie bombe. Im Winter nahezu unbrauchbar. Dann wohl doch lieber alles mit Photovoltaik voll und lieber einen Heizstab in den Puffer, welcher über Solar läuft.
Wieso verheizen die DC MPPT Laderegler von Victron den MP2? Laut Anschlussplan, sind die doch genau dafür vorgesehen zwischen dem MP2 und der Batterie zu hängen oder?
Wenn du über MPPT den Akku lädst muss der Victron für die Einspeisung den Gleichstrom nach Wechselstrom wandeln und nach AC in schieben. D.h. 100% Volllast für die Zeit wo du Überschuss produzierst, das verschleißt auf die Zeit halt die Elektronik.
Wenn du Einspeisen möchtest ist es Sinnvoller eine Wechselrichter an AC in vor den Victron zu schalten und der Victron holt sich dann den Überschuss zum laden, der Rest geht ins Netz.
Ok, verstehe (glaube ich). Wenn ich das ganze aber als 0 Einspeiseanlage laufen lasse, dann habe ich hier keine Probleme oder? Also mit dem MP2 und den MPPT Ladereglern?
Sollte ich dann doch einspeisen wollen, einfach z.B. einen sunny boy 4 (oder geht da jeder x-beliebige Wechselrichter?) an dem AC In vom MP2 hängen, sodass es im Endeffekt folgendermaßen aussieht:
Öffentliches Netz -> Smart Meter -> Wechselrichter für Einspeisung -> MP2 -> Verbraucher. Sprich der MP2 sieht über das Smart meter was für eine Last benötigt wird und gibt die Last aus dem Akku/dem Laderegler direkt an die Loads weiter. Aber wie weiß er dann was er an den anderen Wechselrichter zum Einspeisen schicken muss?
sorry falls ich mich zu doof anstelle
ah ok. also wenn ich eine 0 Einspeisungs Anlange baue dann einfach einen MP2 + die MPPT Laderegler und gut ist? Dann deckt der MP2 meinen Strombedarf bis 4KW LAst und alles was drüber liegt, wird dann aus dem öffentlichen Netz bezogen oder? Bei Stromausfall, werden dann alle Geräte ewlche am AC Out 1 hängen weiter befeuert, bis der Akku halt leer ist. Sollte länger Stromausfall sein, lädt der MPPT Lader den Akku wieder entsprechend hoch und der MP2 springt wieder an und gibt Saft bis der Akku wieder leer ist?
genau
den em24 und cerbo gx noch oder einen raspberry mit venus os
Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.
genau
den em24 und cerbo gx noch oder einen raspberry mit venus os
ok super. Laut deinem Sammelthread brauche ich, sollte ich eventuell doch soviel Strom produzieren, dass der Akku voll ist und alle verbraucher versorgt sind, für eine Einspeisung noch einen 3 Phasen Netz Wechselrichter.
Ich muss dann also bei meiner bestehenden MP2 + Laderegler + Akku einfach auf den AC IN vom MP2 den anderen Wechselrichter setzen und das wars? Oder wie läuft das dann?
Mach ich mir da zuviele Gedanken wegen dem "verschwenden" von produziertem Strom? Ich hab halt Angst das ich durch die 0 Einspeiseanlage zuviel Strom produziere welcher nicht verwendet werden kann. Mach ich mir zuviele Sorgen? Oder wie löse ich das Problem sollte es soweit kommen? Größerer Akku?
ja vor dem mp2
aber der braucht auch pv strings damit der arbeitet wenn du alle strings dc koppelst hast du ja keine mehr für den 3 phasigen
Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
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Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.
Mach ich mir da zuviele Gedanken wegen dem "verschwenden" von produziertem Strom? Ich hab halt Angst das ich durch die 0 Einspeiseanlage zuviel Strom produziere welcher nicht verwendet werden kann. Mach ich mir zuviele Sorgen? Oder wie löse ich das Problem sollte es soweit kommen? Größerer Akku?
Ein größerer Akku muss sich ja für dich auch lohnen. Heißt du musst den Strom aus dem Akku auch brauche.
Ist doch egal wenn du zuviel Strom hast, das regeln ja die Victron Komponenten. Es wird immer nur das erzeugt was auch verbraucht werden kann.
Mit so einer Anlage kann man ja auch wachsen und die nach und nach für seine Bedürfnisse erweitern.
Z.B. wenn ein E-Auto dazu kommt was du direkt mit PV Überschuss laden kannst und ein paar Module aufs Dach und direkt mit einen Sunny Boy laden.
Das da dann übrig bleibt holt sich der MPII und lädt das in den Akku.
Was du noch beachten solltest sind die 'Nebenkosten' bei der Installation der PV-Anlage
- Gerüst
- Elektriker
- Transportkosten
- ...
ggf. macht es da Sinn direkt für die Zukunft zu bauen.
ja vor dem mp2
aber der braucht auch pv strings damit der arbeitet wenn du alle strings dc koppelst hast du ja keine mehr für den 3 phasigen
Ein größerer Akku muss sich ja für dich auch lohnen. Heißt du musst den Strom aus dem Akku auch brauche.
Ist doch egal wenn du zuviel Strom hast, das regeln ja die Victron Komponenten. Es wird immer nur das erzeugt was auch verbraucht werden kann.Mit so einer Anlage kann man ja auch wachsen und die nach und nach für seine Bedürfnisse erweitern.
Z.B. wenn ein E-Auto dazu kommt was du direkt mit PV Überschuss laden kannst und ein paar Module aufs Dach und direkt mit einen Sunny Boy laden.
Das da dann übrig bleibt holt sich der MPII und lädt das in den Akku.Was du noch beachten solltest sind die 'Nebenkosten' bei der Installation der PV-Anlage
- Gerüst
- Elektriker
- Transportkosten
- ...ggf. macht es da Sinn direkt für die Zukunft zu bauen.
ah ok, dann vergesse ich das mit der Einspeisung und bleibe bei der 0 Einspeisungs Idee. Sollte ich mehr produzieren als ich verbrauchen kann, dann ist das halt so. Zur Not finden sich da schon Verbraucher welchen den Strom ausreizen können 😀
Nur für mein Verständnis, wenn ich (bleiben wir mal bei deiner Idee) mir ein paar Module aufs Terassendach mache und dort direkt z.B. den Sunny Boy Wechselrichter anschließe, dann lass ich den Wechselrichter ja im Endeffekt erst hinter dem MP2 ins Netz. Also z.B. auf die Leitung auf der AC Out 1 liegt.
So würde ich dann über den Sunnyboy direkt einspeißen in mein eigenes Netz (brauch ich da noch irgend ein Energymeter oder lass ich den einfach vollgas ins Netz pumpen?) und der MP2 regelt dann, bzw. merkt "hey, ich hab grad zuviel Strom im Netz, lad mal die Batterie bei mir z.B. oder sagt eben, es ist zuviel strom, akku ist voll, alle Verbraucher sind versorgt und regelt dann entsprechend runter, dass nichts überproduziert wird?
Sorry für den Doppelpost, aber ich habe mir jetzt ein paar Gedanken gemacht wie das ganze angeschlossen werden soll, ich habe leider keine Ahnung wie ich so einen Plan zeichne, daher mach ich es jetzt einfach in Stichpunkten.
öffentlicher Netzanschluss im Schaltschrank -> Em24 -> L2 + L3 gehen ganz normal direkt in die einzelnen Unterverteiler (KG,EG,DG) und somit direkt an die Verbraucher.
L1 geht ebenfalls in die Unterverteiler (KG,EG,DG) wird aber vorher abgezweigt in den AC IN vom MP2. Muss ich dann hier Verbraucher anschließen? Es wird nämlich recht schwer für mich in die einzelnen Unterverteiler (KG,EG,DG) jeweils 2 neue Kabel einzuziehen....
MPPT Laderegler (egal ob einer oder mehrere) werden per Sammelschiene an den Akku sowie den MP2 angebunden.
Meine beiden Panel Strings (Ost + West) werden natürlich an den Laderegler (oder die Laderegler) angeschlossen.
Bei Bedarf kann ich noch ein paar Module installieren mit einem Netzwechselrichter, der den Strom der an diesem Wechselrichter angeschlossenen Panels direkt in AC umwandelt und ins Netz (dann beim MP2 auf AC OUT 1 anschließen) einspeist. MP2 regelt dann automatisch bei Überproduktion in den Akku oder eben entsprechend runter wenn Akku voll.
Die Kommunikationsverbindung bei 2 Ladereglern sowie die Verbindungen zum Cerbo GX spar ich mir an dieser Stelle jetzt einfach, dass ist mir klar.
Wie gesagt, sorry für die "dummen" Fragen. Ich möchte das Prinzip einfach nur verstehen.
Wie gesagt, sorry für die "dummen" Fragen. Ich möchte das Prinzip einfach nur verstehen.
Ach, da ich gerade exakt dasselbe vor habe wie Du mit derselben Konstellation (abgesehen davon, daß mein Haus kleiner ist, ich also viel weniger Fläche habe ist alles exakt gleich, von Ostwest über Balkon bis Kamin und Pellet 😉 ), helfen mir Deine "dummen Fragen" ganz gut weiter Darf ich fragen, aus welcher Region Du kommst? Ggfs wäre ja ne Sammelbestellung interessant!