Hallo.
Gibt es hinsichtlich der Verkabelung von PV-Panelen eigentlich eine Empfehlung bezüglich der Kabel?
Die sind an den Panelen ja aufgerollt. Wenn sie eng aneinander verlegt werden könnte man geneigt sein diese aufgerollt zu lassen und ins nächste Panel einzustecken.
Sollte man das besser lassen und die Kabel immer ausgerollt verstecken oder stellt das kein Problem dar?
Viele Grüße,
Oliver
Ich vermute 1, 2, 3 Schleifen sind unproblematisch. Ich würde die auch so lassen.
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀
hallo zusammen
ich habe ebenfalls zur Verkabelung eine Frage in Zusammenhang mit meiner Erweiterung:
und zwar möchte ich zu meinen bereits montierten (6 Module) 3 Module dazuhängen.
diese würde ich so wie in dieser Skizze dargestellt hinzufügen.
auch hier die Verbindungskabel bei den Modulen sind mittig und somit geht sich das genau aus.
geht das so in Ordnung? Vielen Dank für jeden Tipp!
vg Michael
Hallo
Das ist nichts anderes, als eine Reihenschaltung. Du solltest überlegen, ob es nicht mit weniger Kabeln geht, wenn die drei neuen Module direkt hintereinander geschaltet werden.
Liefern die neuen Module den gleichen Strom wie die Alten?
Hält dein MPPT Eingang die höhere Spannung aus?
mit freundlichen Grüßen
Thomas
Aufgerollt kann zu etwas höheren Verlusten bei heißen Temperaturen führen, da die Erwärmung der Kabel etwas größer sein könnte.
In welcher Größenordnung das sein kann, keine Ahnung, ich persönlich würde die abrollen und dann am Gestell mit Kabelbindern befestigen.
Zur zweiten Frage:
Es ist eine normale Reihenschaltung, so sollte man es machen. Die Kabel sind in der Regel so ausgelegt, dass auch Module,
die hochkant aneinander gereiht werden, verbunden werden können. Es spricht also nichts dagegen, du solltest so weder mehr noch weniger
Kabel benötigen.
hallo zusammen
vorab vielen Dank für Eure Antworten!
@thomas: die NEUEN Moduele haben 375Wp und die alten 370Wp
da hab ich mir sagen lassen das dies KEIN Problem sein darf ... außer das ich 3x25Watt verliere.
ich denke das stimmt so oder seit Ihr da anderer Meinung?
und ja der Wechselrichter kann das noch verkraften 🙂
gibts da Probleme?
vg michael
Nur der Ordnung halber ... die Kabel werden doch nicht so wie oben verlegt sondern die bestehende Rückleitung "aufgetrennt" und verwendet.
WARUM: weil ich sonst die bestehenden Panele wieder aufschrauben müsste um die Verkabelung zu erreichen ... somit ist der Aufwand wesentlich geringer
einfach das bestehende (leichter zugänglichere) Kabel zu verwenden !
da das Wetter es ja (noch) nicht zugelassen hat ... bin ich noch nicht zum Verlegen gekommen !!! 😶
... somit auch nochmal Online über "String Verlegung" recherchiert.
dabei bin ich auf folgende Verlegemöglichkeit gestossen, bei der ich Variante 1 interessant finde.
welche ist die technisch bessere (Induktionsschleifen Bildung?) die praktischere ist wsl. Variante 2!?
wsl. mach ich eh zu viel Aufwand darum 🤨
Variante 1:
Variante 2: (wsl. Standard Variante)
danke für jeden Input
lg
michael
Technisch macht es wohl kein Unterschied, außer, du sparst ein paar Meter Rückleitung und der Widerstand ist natürlich um 0,nix% kleiner (weil man ein paar Meter kabel spart).
Verkabelungstechnisch ist die erste Variante eine Katastrophe 😀
Die Variante 1 wollte ich auch machen, aber ich frage mich wie man die Kabel so verbinden kann? da muss man doch schon mit 2 Modulen stehen, kabel verbinden und dann eins hinlegen und schauen, dass die Kabellänge immer noch ausreicht.
Oder gibt es da ein Trick? auf dem 45° Dach habe ich auch wenig Bock die Module hin und her zu drehen, da spendiere ich lieber die paar Meter Kabel.
Wie ist das mir der Induktionsschleife. Wenn zB eine 2. Reihe neben Variante 1 stehen würde. Ist es besser wie Variante 1 die 2. Reihe anzuschließen oder kann man määnderförmig die Module miteinander verbinden?
Hallo
Wer hat euch denn das Wort Induktionsschleife beigebracht.
Wir arbeiten bei der Panel Verkabelung mit Gleichspannung. Induktion stammt aus der Wechselspannung.
Das Problem ist Widerstand, dem begegnet man mit grösserem Leiterquerschnitt.
mit freundlichen Grüßen
Thomas
Wer hat euch denn das Wort Induktionsschleife beigebracht.
Wir arbeiten bei der Panel Verkabelung mit Gleichspannung. Induktion stammt aus der Wechselspannung.
Das Problem ist Widerstand, dem begegnet man mit grösserem Leiterquerschnitt.
Hallo,
das macht schon Sinn. Gleichspannungsführend oder nicht.
Es geht um die Resilienz bei elektromagnetischen Impulsen in der Nähe.
Die Frage ob Dein Laderegler den Blitzeinschlag in der Nachbarschaft überleben kann.
Es geht auch um die elektromagnetische Verträglichkeit. Inwiefern dein String eine Sendeantenne für den Müll der PV Elektronik bildet. Ob Radio und Handy in der Nähe noch gehen.
Am besten Kabelpaare auch noch verdrillen …
Grüße vom Heini