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Multiplus 2 Anschluss Schema Hausinstallation , FI Notwendig?

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(@nissandriver)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 101
 

Ja, kann man so machen. Kann man dann ja bis 3-Phasig ausbauen.

Und hinsichtlich Überbrücken, der Post dazwischen: Du gehst ja nicht über den MP2. Du willst den ja nur an AC-In also Netzparallel betreiben, in Verbindung dann ja mit irgend einem Energiemesser im Hauptanschluss.
Da gibt es doch überhaupt nichts zu überbrücken.
Überbrücken wäre ggf. interessant, wenn Du sagst an seinem AC-Out willst du noch irgendwelche Backuplasten klemmen. Keine Ahnung, nen Kühlschrank oder die Heizung vom Wasserbett damit Uschi nicht friert. Dann macht es ggf. Sinn die Möglichkeit zu haben von AC-In auf AC-Out zu brücken, damit man eben AC-Out auch versorgen kann, wenn der MP2 tot ist.
Edit: Ich selber nutze den MP2 ja auch als Insel, also AC-Out mit Haus verbunden. Ich habe keinen Bypass gesetzt. Wenn mir da jetzt unbedingt irgendwann mal der Bart brennen sollte, kann ich da auch eben was durchbrücken. Ich hatte den Bedarfsfall noch nicht. Insofern sicher nett, aber ich seh die wirkliche Notwendigkeit eher nicht.

Ok. Und was ist mit der Aussage von Mc. Pommes :

Dein RCD kann einen größeren Strom als 40A ab?
Wenn nicht und es kommen doch mehr wie die 40A vom Multiplus2, da du ja 50A absicherst, grillst du den RCD.

?

Offtopic : Inselanlage ist wenn es nicht aufm Dach installiert ist (Sprich im Garten bsp.) und nicht mitm Hausnetz so verbunden?


   
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(@necro)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 296
 

Ich weiß nicht worauf er sich da überhaupt bezieht. Er hat vielleicht nicht bemerkt, dass der initiale Post deutlich älter ist.
Aber grundsätzlich ja: Das Rating des RCDs darf natürlich nicht tiefer sein, als seine anderweitigen Sicherungslemente.
Das ergibt sich aber allein durch logisches Denken: Ich kann ja nicht einen RCD nutzen, der lediglich 40A tragen darf, und ihn mit Vorsicherungen absichern, die ihm mehr als 40A reinbrummen können.

Und zum Thema Insel: Hier kommt das "unmittelbar und mittelbar" zum tragen, was da immer argumentiert wird. Zudem betrifft es, im Wortlaut, ortsfeste Anlagen. Dabei spielt es ja keine Rolle, ob die im Garten oder auf dem Dach ortsfest sind.
Absurd wird das ganze deswegen, weil du bei der Anmeldung im MaStR angeben musst, ob die Anlage eine Volleinspeisung oder eine Teileinspeisung macht. Mehr kannst Du nicht wählen. Eine Anlage die keine Netzverbindung hat, die speist nichts ein.
Hier gibt es zwei unversöhnliche Lager, wo der eine es so, der andere so sieht. Tatsächlich gibt es auffallend wenig, um nicht zu sagen 0, Rechtsauseinandersetzungen dazu. Dürfte auch daran liegen, dass Sanktionierung schwer wird. Eine Anmeldung ist nicht allein mit vorhandensein von PV-Panels auf dem Dach erforderlich. Die Anlage muss ja auch erzeugen. Wann der WR eingeschaltet wurde, war dann wann genau? Somit läuft ja jede Anmahnung ins Leere, da man im Regelfall immer argumentieren kann: Jaja, mach ich noch... wenn ich es in Betrieb nehme! Ich seh das entspannt. Klar muss nur sein: Wenn man anmeldet, dann erfährt das auch der VNB.


   
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(@nissandriver)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Ich frage mich gerade, wo die 50A Absicherung herkommt .. Habe ich was übersehen?

Hast also 3 x MP2 mit Not Trenn Schalter?

Danke aber für die Erklärung


   
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(@necro)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 296
 

Wie gesagt: Im initialen Post in diesem Thread ging es darum. Ich kann nur vermuten, das darauf Bezug genommen wurde.

Und ich, nein. Ich hab alles 1-phasig ausgelegt. Und auch keine weiteren Trennschalter.


   
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(@nissandriver)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 101
 

Wie gesagt: Im initialen Post in diesem Thread ging es darum. Ich kann nur vermuten, das darauf Bezug genommen wurde.

Und ich, nein. Ich hab alles 1-phasig ausgelegt. Und auch keine weiteren Trennschalter.

Stimmt, weil der Threadersteller ein 63A Hauptschalter hat und den austauschen wollte.

Ah ok. Danke !!


   
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(@nissandriver)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 101
 

ich würde da 2 rcd einbauen, einen für in und einen für out1

wobei der für out 1 zwingend benötigt wird wenn nur eine notstromsteckdose installiert wird

Moin.
Muss nochmal nachhaken.. ein FI mit 0,03 A Auslöse oder 0,1 A `?


   
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(@necro)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 296
 

Immer 0,03. Macht keinen Sinn einen 100mA zu benutzen. Das ist eher ein Thema für Gewerbe/Industrie/Anlagen, wo mit unter relativ hohe Leckströme irgendwo abfließen. Privat würde ich auf Fehlersuche gehen, wenn ein 30mA RCD auslöst LoL


   
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(@nissandriver)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 101
 

Immer 0,03. Macht keinen Sinn einen 100mA zu benutzen. Das ist eher ein Thema für Gewerbe/Industrie/Anlagen, wo mit unter relativ hohe Leckströme irgendwo abfließen. Privat würde ich auf Fehlersuche gehen, wenn ein 30mA RCD auslöst LoL

Ok.

Na Fronius bsp schreibt ein 0,1A FI vor . Deswegen habe ich gefragt


   
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(@necro)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 296
 

Das dürfte daran liegen, da dort so einige Hersteller auf dem "Trafo-Losem" Trip sind. Durch das Konzept können tatsächlich höhere Leckströme entstehen.
Die Victrons benutzen aber ganz klassische Ringkern-Trafos. Da ist eben auch das schöne, dass da ein Typ A RCD reicht, also man nicht die teuren Allstromsensitiven braucht.
Interessanterweise schreibt Victron übrigens seit einiger Zeit in seinen Dokus trotzdem was von Typ B RCD.


   
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(@nissandriver)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 101
 

Das dürfte daran liegen, da dort so einige Hersteller auf dem "Trafo-Losem" Trip sind. Durch das Konzept können tatsächlich höhere Leckströme entstehen.
Die Victrons benutzen aber ganz klassische Ringkern-Trafos. Da ist eben auch das schöne, dass da ein Typ A RCD reicht, also man nicht die teuren Allstromsensitiven braucht.
Interessanterweise schreibt Victron übrigens seit einiger Zeit in seinen Dokus trotzdem was von Typ B RCD.

Danke für die Erklärung.

Typ B ? Hatte gestern nochmal die Doku von MP2 5000 geschaut, da steht Typ A 😕


   
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Stefanelo
(@stefanelo)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 696
 

Leute

bitte lasst doch Dinge die ihr nicht wirklich versteht vom Elektriker machen. Was für einen RCD du benötigst hängt z.B. davon ab wie dein Hausanschlusskasten abgesichert ist. Ist da eine 63 A Sicherung drin brauchst auch 63 A Rcd, ausser deine Unterverteilung ist geringer abgesichert. Bei Victron steht was der max an Ausgangsleistung kann. Das geteilt durch 230 V ergibt deinen Strom. Diesen Strom sollte dein LS dauerhaft verkraften. Es ist quatsch einen kleineren zu nehmen, weil dann nicht klar ist wann und ob der abschaltet. Wie schon geschrieben schützt der LS NUR die Leitung oder anders gesagt, er verhindert, dass deine Leitung zu heiß wird und abbrennt oder seltsame schwarze Streifen in deiner Gipswand hinterlässt.
die AC Seite vom Victron sieht wieder ganz anders aus. Da hast du nur 48 V und ganz andere Ströme. Also je nach Victron hast du dort zwischen 50 und 200 A und zudem Gleichstrom. Das ist wieder ganz anders abzusichern als Wechselstrom.
Es gibt einfach ganz viele Kleinigkeiten, die man beachten muss. Wenn man eine kompatible Zahl falsch macht, läuft das auch jahrelang problemlos. Wenn man die falschen zusammenwürfelt knallts gleich. Das schlimme sind die die im Zusammspiel per Alterung oder nachlassender Schraubenspannung oder sonstigen Dingen dann zu Brand führen.
Es gibt traurigerweise auch Elektriker die sich damit nicht so auskennen. Aber sie kennen zumindest die wichtigsten Grundlagen.
Daher entweder an Aufbaupläne von Victron halten (die haben einige sehr gute Beschreibungen auf ihrer Website, die aber einiges an Wissen voraussetzen um sie zu verstehen oder nen Elektriker fragen ob er bitte mal drüberschauen kann ob aus seiner Sicht das soweit alles ok. ist.

Stefan

Edit 1 weil vergessen.
Ihr könnt euch nicht unbedingt auf die Dokumentation der Hersteller verlassen. Bei Victron steht zum Beispiel was von Trennen von Nullleiter was nicht mehr stimmt bei den neuen Geräten, bei Fronius steht was von Blitzschutz was aber erst ab einer gewissen Seriennummer gilt es gibt jede Menge Dinge zu beachten je nachdem ob man ein TT TNS-C IT oder oder oder Netz hat. Somit sind fragen nach RCD oft nicht zu beantworten.


   
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(@necro)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 296
 

Typ B ? Hatte gestern nochmal die Doku von MP2 5000 geschaut, da steht Typ A 😕

Ja, sag ich ja... mal so mal so LoL
Das hab ich auch nicht selber gefunden, das hat wer anders mal entdeckt, worauf es mir auffiel und Stirnrunzeln verursachte, weil das konzeptionell eben für die Victron-Geräte sinnlos ist.
Fakt ist: Typ B macht für den MP2 keinen Sinn. Er ist technisch nicht in der Lage DC Anteile in die 230V Installation einzukoppeln. Er nutzt eben einen klassischen dicken Ringkerntrafo. Da müsste ja schon ein Wicklungsschluss zwischen Primär- und Sekundärseite auftreten.
Konstruktiv quasi ausgeschlossen, sonst würde der Trafo gar nicht die nötigen Isolations-Tests bestehen.

Typ A reicht also, völlig egal ob man mal in irgendwelchen Versionen derer Dokumentation den Verweis auf B findet.
Angemerkt sei deutlich: Das trifft allein auf Victron zu! Mir ist kein anderer Hersteller bekannt, der klassische Trafos einsetzt. Auch Victron hat ein neues Hybrid-Wechselrichter Modell, wo sie selber nun auf DC/DC-Übertrager setzen, mit nachgelagerter Wechselrichter H-Brücke. Das ist das Konzept, wie es quasi auch jeder China-WR macht. Bei durchlegieren der H-Brücke (bzw. Teilen davon), liegt dann knackig DC-Spannung am Ausgang an. Da ist min. Typ B gefodert.

Deswegen: Durchatmen, der günstigere Typ A reicht bei dir absolut aus LoL


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6955
 

Wie sicher bist du, dass bei den Chinesen der Zwischenkreiswandler nicht die Gleichstromtrennung macht? Bei der hohen Frequenz ist der Überträger so klein, dass es auf zwei statt einer Wicklung nicht ankommt.

Andererseits kenn ich ich die Sparwut der Chinesen.....

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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(@necro)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 296
 

Es geht nicht um die galvanische Trennung. Ja, die wäre auch schön.
Aber es geht darum, ob auf der Netzleitung statt einer Wechselspannung eine Gleichspannung anstehen kann. Darauf muss ein RCD ja reagieren können.
Ob die im Zwischenkreis nun nicht galvanisch getrennt boosten oder per Übertrager, wäre ja egal. Natürlich wird es aber glavanisch getrennt sein, weil sonst würde man ja eine gezimmert bekommen, wenn man an die DC Leitungen fasst.

EDIT: Vorsichtig wäre ich aber bei PV-Mikroinvertern...


   
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(@nissandriver)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 101
 

Leute

bitte lasst doch Dinge die ihr nicht wirklich versteht vom Elektriker machen. Was für einen RCD du benötigst hängt z.B. davon ab wie dein Hausanschlusskasten abgesichert ist. Ist da eine 63 A Sicherung drin brauchst auch 63 A Rcd, ausser deine Unterverteilung ist geringer abgesichert. Bei Victron steht was der max an Ausgangsleistung kann. Das geteilt durch 230 V ergibt deinen Strom. Diesen Strom sollte dein LS dauerhaft verkraften. Es ist quatsch einen kleineren zu nehmen, weil dann nicht klar ist wann und ob der abschaltet. Wie schon geschrieben schützt der LS NUR die Leitung oder anders gesagt, er verhindert, dass deine Leitung zu heiß wird und abbrennt oder seltsame schwarze Streifen in deiner Gipswand hinterlässt.
die AC Seite vom Victron sieht wieder ganz anders aus. Da hast du nur 48 V und ganz andere Ströme. Also je nach Victron hast du dort zwischen 50 und 200 A und zudem Gleichstrom. Das ist wieder ganz anders abzusichern als Wechselstrom.
Es gibt einfach ganz viele Kleinigkeiten, die man beachten muss. Wenn man eine kompatible Zahl falsch macht, läuft das auch jahrelang problemlos. Wenn man die falschen zusammenwürfelt knallts gleich. Das schlimme sind die die im Zusammspiel per Alterung oder nachlassender Schraubenspannung oder sonstigen Dingen dann zu Brand führen.
Es gibt traurigerweise auch Elektriker die sich damit nicht so auskennen. Aber sie kennen zumindest die wichtigsten Grundlagen.
Daher entweder an Aufbaupläne von Victron halten (die haben einige sehr gute Beschreibungen auf ihrer Website, die aber einiges an Wissen voraussetzen um sie zu verstehen oder nen Elektriker fragen ob er bitte mal drüberschauen kann ob aus seiner Sicht das soweit alles ok. ist.

Stefan

Hallo Stefan,

jap hast ja recht. Die Unterverteilungen sind jeweils mit 40 A abgesichert. Ok, wenn ich von 4800 W ausgehe, wäre ich bei 20,37 A . Habe aber auch noch B25 LS da...

Du meinst DC Seite? DC ist Gleichstrom Smile


   
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