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Laderegler mit ESP32 aus DC300V / MPP Tracker

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(@crossbreak)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7
Themenstarter  

Moin Leute,

bin neu hier, nettes Forum. ich hab gelesen das einige hier Eltek Flatpacks, Huawei R4850G2 u.ä. 48V Netzteile nehmen um Ihren Akku aus dem Netz zu laden z.B. hier https://www.akkudoktor.net/forum/panels-wechselrichter-laderegler/laderegler-mit-esp32-aus-ac230v/

Ich bin eigentlich auf der Suche nach einem MPP Tracker der ca. 300V bei 12A verträgt leider nicht fündig geworden. Ein SmartSolar 250/60 ist der einzige den ich gefunden habe der in der Nähe, ist aber recht teuer.

Von daher die Frage ob mal jemand so 1 Laderregler mit R4850G2 mal als Tracker aufgebaut hat, der ESP hat ja alle nötigen Infos und kann die Ladeleistung steuern. Netzteile vertragen ja grundsätzlich auch DC am Eingang, also in dem Fall so max 400VDC. Würde ich mir gerne abschauen um das Rad nicht neu zu erfinden (Code). Die Hardware ist ja soweit schon gut dokumentiert und braucht gar nicht verändert werden (außer vlt den Gelichrichter am R4850G2  Eingang brücken)

Vielen Dank, bin gespannt auf Kommentare. Tschö!

-cross

 

 

 


   
Zitat
(@peterr)
Newbie
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 2
 

Also... der R4850G2 "kann" keine DC am Eingang. 

Der R4875G1 kann bis zu 380Vdc am Eingang, hat einen etwas besseren Wirkungsgrad und spielt sogar bis 4KW mit (bei akkurater Kühlung).

Theoretisch könnte man da so ca 10 x >400Wp Module in Serie gleich an den Eingang tackern.

Ich weiß nur nicht, wie stabil das dann so läuft, wenn der Eingang weniger Leistung liefert als für den Ausgang programmiert wurde.

Theoretisch müsste der ESP also die Eingangsleistung über einen Shunt messen und dynamisch die Ausgangsleistung anpassen. Damit das halbwegs rund läuft müßte das sekündlich (?) nachgeführt werden. Ob da das so mißbrauchte R4875G1 mitspielt? Keine Ahnung. Ausprobieren. Es wäre in jedem Fall ein sehr günstiger PV-Laderegler, leider ohne MPPT.

Doch halt, auch daß ließe sich durch den Verbrauch indirekt steuern: Die Ausgangsleistung dynamisch so regeln, daß eingangsseitig das Maximum an Leistung gezogen wird.

Ich fürchte nur, das regelt sich viel (!) zu langsam aus. Bis dahin ist die nächste Wolke oder Dämmerungsanbruch da.

Ich plane mir zur bestehenden Anlage ein Konstrukt aus

- Soyosource Wechselrichter an Akkupack und Nulleinspeisung und

- dynamischer Ladung des Akkupacks bei PV Überschuß aus dem AC Netz dazuzubauen 

Mir ist bewust, daß ich dabei 2x Wandlungsverluste zusätzlich habe. Das ist mir jedoch lieber als dem EVU gratis KWh zuzuschieben.


   
AntwortZitat
(@crossbreak)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7
Themenstarter  

Hi,

danke für die Einschätzung. Über die Stromanforderung kann ja ein MPPT realisiert werden, ich habe leider auch keine Ahnung wie schnell so ein R4875G1 darauf reagiert. Das sollte man wohl als erstes testen um zu sehen ob das Sinn machen kann. Den Shunt oder Hallsensor braucht es natürlich PV-seitig, soweit klar

Einen Aufbau wie bei deiner Anlage hatte ich mir ebenfalls angesehen. Leider ist das teurer und verlustreicher, daher sehe ich keinerlei Vorteil darin. Momentan ist der Plan

  • 2x Soyosource zum Einspeisen aus der Batterie je 250€ oder 1 Multiplus2 mit 3kVA für 800€
  • 1x Smartsolar 250/60 500€

Also rund 1000 euro bzw 1300€ für Wechselrichter/Laderegler für 5 Panels. Evtl ist ein einzelner Multiplus2 effizienter als die Soyos und ich greife wohl doch zu diesem, da hab ich auch kein Stress mit Versand aus China usw


   
AntwortZitat
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