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kleiner Wechselrichter für Batterie und Mini-Solaranalge

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(@mehlsack)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 22
Themenstarter  

Guten Abend liebe Community,

 

da meine Batterie langsam Gestalt annimmt, meine Panel-Planung auch weiter vorranschreitet, habe ich eine Frage zur Integration der Batterie und Solarpanele.

Ich wohne in einem Miethaus (alleiniger Mieter) und es werden eh bald ein paar Kabel (legal mit mit wissen des Vermieters) im Keller verlegt.

Jetzt war mein Gedankengang, einen relativ kleinen Wechselrichter im Keller an die Wand zu hängen und darüber die Batterie und Solarzellen zu kombinieren und evtl. den Stromfluss zu optimieren.

 

1. Fall:

Also wenn die Panele >600W produzieren (soll ja nichts großes werden) sollen diese maximal an das Hausnetz abgegeben werden und z.b. die Grundlast abfedern. Und der Überschuss soll die Batterie aufladen.

 

2. Fall:

Wenn die Batterie voll ist, soll er ruhig soviel wie geht ins Hausnetz einspeisen ( ich denke, das werden selten mehr als 600W sein),

3. Fall:

Aber wenn z.b. die Grundlast z.b. nur 200Watt ist, soll er eben auch nur diese in das Hausnetz einspeisen.

 

Wissen ihr ob es "semi" kaufbare Optionen gibt? Z.b. ein Smartmeter ( wie von Tibber) mit dem Wechselrichter zu kombinieren?

Was passiert wenn im Haus richtige Verbraucher gestartet werden, also >3kw , muss der Wechselrichter dafür Leistung vorhalten? eigentlich nicht oder? Er würde ja nur seine 600W ( oder was man einstellt) an das Hausnetz abgeben.

 

Da das alles eine Mischung aus Hobby/Lern-Projekt ist, ist es auch in Ordnung wenn es ein richtiges Produkt bzw. eine Kombination usw. ist und Geld kostet.

Das Video von Andreas bei dem er mit Hilfe eines Balkonsolarwechselrichters und einigem "Extrakram" so etwas baut ist zwar cool, aber da würde ich lieber ein paar Euro ausgeben und etwas "gekauftes" haben.

 

Habt ihr eine Idee was ich da kaufen /kombinieren könnte?

 

Gruß

Max


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6254
 

Ein kaufbare schlüsselfertige Lösung gibt es m.W. noch nicht. Ich hoffe, die Chinesen bedienen bald mal diesen Wunsch, den viele haben.

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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 792
 

Veröffentlicht von: @mehlsack

3. Fall:

Aber wenn z.b. die Grundlast z.b. nur 200Watt ist, soll er eben auch nur diese in das Hausnetz einspeisen.

 

Hallo Nulleinspeisung, wie das gehen kann siehst du in meiner Signatur:

 

klick: meine flexible high-end cheap-tech Nulleinspeisung


   
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(@mehlsack)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 22
Themenstarter  

@e-t0m 

Ah, vielen Dank!

Ich denke ich schaue mir das mal genauer an, vielleicht gibt es noch eine Möglichkeit den Soyosource zu ersetzen?

Was genau ist der Grund warum du zwei Soyosource hast? Einfach nur wegen der Leistung der PV ?


   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 792
 

Die Hoymiles HM-x00 Inverter werden immer wieder angesprochen,

ob da jemand schon was fertig gemacht hat, ist mir nicht bekannt.

Mehr Inverter = Mehr Leistung (und schnellere Ansprechzeit, aber das ist nicht ausschlaggebend)

klick: meine flexible high-end cheap-tech Nulleinspeisung


   
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(@solar-dau)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 216
 

Hallo,

ich plane gerade etwas ähnliches, aber ein klein wenig größer. Meine Lösung besteht darin die Module am HM-600 zu klemmen und mittels eines Einspeisewächters die Einspeisung immer auf Null zu begrenzen. Da die HM-600er leider nicht mit Batterien umgehen können möchte ich weitere Module dazu nutzen mittels Victron 70/15 Solarladegeräten einen 1,5KWh Akku zu laden. Dieser soll über die Lampenschaltung der Solarladegeräte für die Nachteinspeisung genutzt werden. Dazu wird der Lastausgang des Geräts an einen offenen String eines HM-600 gehängt. Es werden so natürlich ein paar mehr Module benötigt, aber dafür kommt aber auch etwas mehr Leistung dabei rum.

Ob es wirklich so wie gedacht funktioniert, sehe ich aber erst ab Mai, wenn ich endlich den Einspeisewächter bekomme.

 

Grüße

 

PS: Man könnte sicherlich auch irgendwie einen AC-Speicher ins Netz hängen, aber da wüsste ich im Moment nicht wie man die lastabhängige Steuerung der Akkuladers hinbekommen soll. Falls da jemand Ideen hat wäre ich nicht undankbar. Schließlich wollen die Leute die den kleinen Einspeisewächter entwickeln wohl noch mal nachlegen und eine große Version mit bis zu 22KW nachlegen.


   
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