Hallo zusammen,
Wir kümmern uns gerade darum eine PV-Anlage zu bekommen und es sieht ganz gut aus, dass es hier vor Ort klappt.
Der Wechselrichter wäre dann von Fronius symo Gen24.
Wegen einem Speicher überlegen wir noch.... Ein BYD mit 7.7kWh wurde uns dazu empfohlen, aber der ist doch ziemlich teuer und ich denke, der wird sich bis zu seinem Lebensdauer-Ende nicht amortisieren (ca. 30% mehr Autarkie bei 5000kWh pro Jahr)....
Daher bin ich auf den Lifepo-Akku-Selbstbau gestoßen und finde das sehr interessant (bin auch ein DIYer 😉
Wie kann man denn einen 48V Akku an den Fronius - WR oder generell alle mit Hochvolt-Anschluss auf einem MPP-Tracker anschließen? Gibts da Adapter - Geräte (Trafo?)?
Vielen Dank schonmal vorab!
Schönen Gruß aus dem Münsterland Sebastian
Dad geht nicht. Du musst dir entweder einen Hochvolt Akku bauen oder du brauchst einen 48V Wechselrichter.
Der Wechselrichter wäre dann von Fronius symo Gen24.
dieses Gerät ablehnen und wenn die Installateurfirma Fronius im Portfolio hat, dann einen Primo oder Symo ohne das GEN24 geretze in den Auftrag schreiben lassen.
und kauf eine "EinspeiseAnlage" erst dann kannst du im Nachgang mit dem DIY-Speicher viel Geld sparen!
Alternativ den GEN24 nach dem "freischalten" der ANlage demontieren und in Eigenregie einen PV-Wechselrichter deiner Wahl anhängen. Ob dann Hybrid oder "nur" PV-AC zeigt die Zeit
Freundliche Grüsse aus dem Schwabenländle
6,0 kWp - West 15x 55° BauerSolar 405W
3,9 kWp - Ost 6x30°+ 3x55° SunPowerMaxeon 430W
Sunny TriPower 8.0 + BlueSolar 100/20-48
Victron MultiPlusII 3000 - 3Phasen - 41kWh LiFePo4 18S - 3x NEEY 4A
Moin moin,
OK, dann werde ich mal nach den anderen WR fragen.
Und an diese kann man dann ganz einfach einen 48V Akku anschließen?
Was genau heisst denn "kaufe eine Einspeise-Anlage"?
Ist das nicht meistens eh der Fall, dass man selbstverbrauch macht und den "Rest" einspeist?
Besten Dank!
Vg Sebastian
als ich meine Angebote eingeholt habe, war immer die erste Frage wieviel Speicher ich wolle, dies habe ich abgelehnt und direkt nach einer EinspeiseAnlage gefragt, das darauf folgende, ja ... aber ... ohne ....speicher .... blablabla, habe ich nur kommentiert mit, das ist mir augenblicklich zu teuer, das wird später gemacht, und die darauf folgende Ansage, "Ja aber ohne Speicher lohnt die PV nicht" mit - "JA das ist mir bewusst." jegliche weitere Konversation dahingehend unterdrückt.
Ich schildere hier meinen persönlichen Eindruck!!!, - Dies muss nicht zutreffend sein, aber ist mein Eindruck!
"Die Installateure stellen am liebsten Ihre Schuhschrank SchickiMickiMini Speicher auf, 3x1.5mm² anschliessen, 7K€ einsammeln, wenig Arbeit (ausser das reintragen) - grosser Umsatz"
normalerweise kann man an einen PV-Wechselrichter der "NICHT" Hybrid ist keine Batterie anschliessen, dafür kostet das Gerät auch ne Stange weniger, weil diese Funktionen nicht implementiert sind.
Da du aber nicht preisgibst, was du bekommen sollst/möchtest an PV-Leistung aufs Dach, kann man dir mit genauen Geräte-Angaben nicht helfen, mit diesem genauen Wunsch könntest du an den Solateur herantreten und dieser bemerkt das du dich mit dem Thema auseinandergesetzt hast.
Option A: PV-Wechselrichter passend zur Anlagengrösse <- Part des Solarteurs
DIY: spätere nachrüstung AC-gekoppelter Batterieladeregler und Batteriewechselrichter passend auf deinen Verbrauch zugeschnitten, modular erweiterbar.
Option B: Hybrid-PV-Wechselrichter, dieser hat dann den Batterieladekram bereits enthalten, hier auf "KEIN-HV-Batterie" achten, 48V System, ob es das kommerziell gibt?, keine Ahnung, bei mir arbeitet Option A
DIY: bei dieser Option musst du dich dann damit auseinandersetzen, wie dieser Hybride dann mit dem BMS kommuniziert, oder ob das ohne kommunikation funktioniert; dein Part
Freundliche Grüsse aus dem Schwabenländle
6,0 kWp - West 15x 55° BauerSolar 405W
3,9 kWp - Ost 6x30°+ 3x55° SunPowerMaxeon 430W
Sunny TriPower 8.0 + BlueSolar 100/20-48
Victron MultiPlusII 3000 - 3Phasen - 41kWh LiFePo4 18S - 3x NEEY 4A
Hi,
Erstmal vielen Dank für die Tips!
Zu meinen Plänen:
Ca 9.8 kWp Module, vor allem habe ich eigenverbrauch im Sinn, unser Verbrauch wird mit einer neuen Brauchwasser-WP auf ca. 5000kWp liegen, Hochvoltspeicher kommt für mich nicht in Frage, zu teuer als das er sich sich in der zu erwartenden Lebensdauer (8-10 Jahre) rentieren würde... Daher eben 48V und eventuell DIY😉
Ansonsten würde ich gerne die Devise "keep it simple" anwenden (dort wo möglich), also eher weniger als mehr machen....
Im Prinzip würde mir am besten ein ganz normaler PV-Wechselrichter genügen, den man mit einer wallbox kombinieren kann und der entweder direkt eine Anbindung von 48V Akkus bietet (dann wohl doch ein Hybrid-WR) , oder in Kombination mit einem Batterie-WR mit laderegler...
Vg Sebastian