Ich würde gerne auf meine Garage ein paar Panels bauen und damit einen 48 Volt Akku (LiFePO4, 14kWh) laden.
Platz wäre für 3 x 3 Panels.
Laderegler würde ich 1 x SmartSolar MPPT 150/70 kaufen.
Leider ist das Garagendach sowohl vormittags, als auch am späten Nachmittag, teilverschattet. So:
Angedacht habe ich eine 3s3p Verkabelung. Also 3 Module in Serie und drei dieser Strings parallel (Grafik: Plan 1 und Plan 2). Auch eine 2s4p Verkabelung habe ich kurz überlegt (Plan 3).
Hintergrund der 2sp4 Verkabelung ist, dass ich so viele Module wie möglich parallel haben will - um die negativen Auswirkungen der sehr unterschiedlichen Stromflüsse in den unterschiedlich verschatteten Modulen zu minimieren.
Mein Favorit ist aktuell Plan 2, weil ich hoffe damit die Effekte der Verschattung zu minimieren.
Macht das Sinn? Was denkt ihr?
Am liebsten würde ich mit Mikrowechselrichtern arbeiten, aber da weiß ich nicht, wie ich die viele Leistung (ca. 3600 Watt Peak), die ja per Wechselstrom(!) kommt, in den Akku bekomme.
Gibt’s da so fette AC -> DC Wandler? Und falls ja, wie kann man dafür sorgen, dass die nur das an Strom in den Akku geben, was die Mikrowechselrichter liefern? Das ist imho deswegen ein Problem, weil die Mikrowechselrichter ja am Hausnetz hängen (wegen der 50Hz), der AC -> DC Wandler somit auch; und wenn man den nicht regelt würde der einfach alles an Strom ziehen was grad geht (aus dem öffentlichen Netz).
Möglicherweise macht es Sinn mit zwei Ladereglern zu arbeiten. Die unteren drei Module extra.
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀