Benachrichtigungen
Alles löschen

4x Hoymiles HMT 2250 oder anderen Wechselrichter?

7 Beiträge
2 Benutzer
2 Reactions
599 Ansichten
Tok
 Tok
(@tok)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 6 Monaten
Beiträge: 55
Themenstarter  

Hallo Leute,

 

ich bin am überlegen, wie ich mir meine PV-Anlage erweitern soll. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob es sinnvoller ist bei 24 Zellen diese zu je 6 stk. an einen Hoymiles HMT 2250 anzuschließen oder 2 Strings zu je 12 Zellen zu bilden und dafür auf einen größeren Wechselrichter zu gehen.

Die PV Anlage soll anstelle eines Zauns entlang der Straße aufgebaut werden und hat daher nicht exakt die selbe Ausrichtung (leichte Kurve).

Bei den bisher geplanten Zellen handelt es sich um:

Trinasolar (Glas-Glas/Bifacial)

Nominalleistung Pmax: 425 Wp

Spannung Umpp: 42,9 V

Strom Impp: 9,92 A

Leerlaufspannung Uoc: 50,9 V

Kurzschlussstrom Isc: 10,56 A

Wirkungsgrad: 21,3%


   
Zitat
(@eugenius)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 547
 

Nimmt die Hoymiles, oder auch Deye mit 4 MPPT, beim Zaun musst du oft mit Schatten kämpfen.

Hoymiles hat 3x MPPT für 6 Module, Deye 4x für 4


   
grumpy_badger and Tok reacted
AntwortZitat
Tok
 Tok
(@tok)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 6 Monaten
Beiträge: 55
Themenstarter  

Wie würdet ihr die 400V Seite ausführen?

1x RCD, 2x LSS, 1x Überspannungsschutz Typ 1/2

Je 2x Hoymiles je 5x2,5mm² Zuleitung

oder

1x RCD, 1x LSS, 1x Überspannungsschutz Typ 1/2

4x Hoymiles an einer 5x2,5mm² Zuleitung

 

Gesamtleitungslänge ca. 35m (max.)


   
AntwortZitat
(@eugenius)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 547
 

1x 4p RCD, 1x 3p 16A LS, 4x Hoymiles an einer 5x2,5mm² Leitung. 3,26A pro Phase pro WR. Bei 4xWRs sind es also 13,04A/Phase. Das passt eine 5x2,5mm² Leitung ganz gut nach meiner Einschätzung. Spreche bitte aber mit einem Eli, ich bin keiner 😉


   
AntwortZitat
Tok
 Tok
(@tok)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 6 Monaten
Beiträge: 55
Themenstarter  

Mein Gedanke mit den 2 Anschlussleitungen kommt hauptsächlich im Sommer zum Tragen:

Hohe Umgebungstemperatur und gleichzeitig aufgrund konstanter Generatorleistung eine entsprechende Eigenerwärmung, was dem Kabel auf eine Ziellebenszeit (der PV-Anlage) von 30 Jahren schon zusetzen kann (Leitungstyp im Außenbereich NYY). Ob ich die Leitung etwas vergrabe, weiß ich noch nicht. Die Leitung(en) soll aber zimundest in einem Schutzrohr verlegt werden. (fränkische vom Typ FFKUS = verstärkter Außenmantel).

 

Wenn ich also 2x Leitungen verwende, halbiere ich den Stromfluss und reduziere damit gleichzeitig die Eigenwärme. Als Sicherung würde ich dann entsprechend anstelle eines 3pol. B16A LSS zwei 3pol. B10A LSS verwenden. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich es damit nicht einfach übertreibe.


   
AntwortZitat
(@eugenius)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 547
 

@tok übertreibst.

Die 3-4 h an 3-4 Tagen im Jahr wo du höchste Leistung hast...  das ist ein Zaun, also 90° Ausfstellung, also nicht so hoher Ertrag im Sommer. Da würde ich mir keine Gedanken machen. Wenn vergraben, dann ist Kühlung sogar besser, da keine direkte Sonne.

2.5mm² sind bis zu 20A zulässig, du bist bei max 13A. 11kW=3x16A Wallbox mit 2.5mm² ist auch zulässig, auch wenn das Auto da 7h im Hochsommer lädt...

In einem Rohr in der Erde würde ich nicht verlegen, denn so ist due Kühlung schlechter und die Leitungen liegen trotzdem in der Feuchte die sich im Rohr sammelt, also noch schlechter als wenn die vergraben sind.

Die Teile die draußen liegen, kann man im Rohr verlegen


   
AntwortZitat
Tok
 Tok
(@tok)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 6 Monaten
Beiträge: 55
Themenstarter  

Hm.... hört sich schlüssig an - dann bleibe ich bei einer Leitung. Vielen Dank!


   
AntwortZitat
Teilen: