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(@raphwolf)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7
Themenstarter  

Hallo Akku und Klimaanlagen Cumminty hallo Andreas,
ich mache mir wegen der Klimakrise schon seit geraumer Zeit Gedanken über den uns bevorstehenden Wassermangel. Jetzt ist mir nach dem Einbau zweier Klimaanlagen aufgefallen, dass dort ja einige Liter Wasser im Sommer wie im Winter (beim Heizen) anfallen.
Mich würde jetzt interessieren, ob man mit ein paar Hilfsmitteln das Kondensat mineralisieren und filtern könnte, um es trinkbar und oder zur Bewässerung nutzbar zu machen. Kondenswasser an sich ist ja erstmal nicht trinkbar, da es dem Körper Mineralien entzieht.
Gibt es da Lösungen die das Wasser brauchbar machen könnten.
Klimaanlagen und Wärmepumpen kommen immer mehr in Hotels in Industrieanlagen und Wohnhäusern zum Einsatz. Warum das Potential nicht nutzen.
Dies wäre doch Mal einen Beitrag wert vielleicht.
VG Raphwolf


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6948
 

Wenn man bedenkt, wo das Wasser herkommt, würde ich es nicht trinken wollen. Aber man kann es in den Tank für die Toilettenspülung entsorgen.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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(@raphwolf)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7
Themenstarter  

Müsste man ein Wasserprobe an eine Prüfstelle schicken. Und mit einer Reinigungsanlage oder einem Filter ist es dann nur Wasser. In der Raumfahrt finden solche Kreisläufe auch Anwendung. Da trinkt der Astronaut auch seinen Eigenen Urin im Endeffekt.


   
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(@slowman)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 224
 

Zum Gießen von Pflanzen ja, ist ja bloß destilliertes Wasser. Aber man sollte dann diese Pflanzen öfter düngen bzw. ein wenig Dünger ins Wasser 😉

SMA Tripower 15, Sunny Island 4.4 Vers. 13, Seplos BMS 100A, 16x 280AH EVE


   
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(@raphwolf)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7
Themenstarter  

Ja beim Gießen hab ich die Erfahrung gemacht, dass man nur etwas Erde auf den Boden geben muß und dann das Wasser reinteopfeln lässt. Das mineralarme Wasser entzieht dem Erdigen Sediment sehr schnell die Mineralien. So zumindest meine Erfahrung. Beim Thema Trinken habe ich schon selbst gebaute Bio Filter gesehen, die das Wasser durch mehrere Gesteins erd und Blattwerkschichten leiten. Das Problem wird nur die Speicherung des Wassers ohne das die Bakterien sich übermäßig vermehren.


   
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mafe68
(@mafe68)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 663
 

Kommt darauf an wie groß dein Speicher sein soll und wie schnell es aufgebraucht wird. Speicher auf jeden Fall wo eingraben wo keine Licht dazu kommt und kühl gehalten wird. Da hält das Wasser schon mal länger.

PV1: Victron ESS MultiPlus II 48/3000 | Pylontech Akku 5kW | 2880 Wp
PV2: Victron OffGrid MultiPlus II 24/3000 | TAB OPZS Akku 464Ah 11,8 kW | 10,6 kWp
Was ist Victron ESS wird hier genau erklärt!


   
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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 990
 

Und was ist an dem Kondensat anders als an Regenwasser?

Einfach in die Zisterne zu dem anderen aufgefangenen Wassser geben, den H2O Molekülen ist das egal. Mr. Green

Herzliche Grüße

Eclipse

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂


   
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(@raphwolf)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7
Themenstarter  

Ja ich denke das ist Kopfsache. Wenn man weiß dass der eigene Schweiß in der Klimaanlage landet ist das für den Einen oder Anderen im Zusammenhang mit trinken ziemlich Eckelig. Mir geht es aber auch um trinken primär. Und da werde ein Video von drbake in dem er die Machbarkeit prüft mein Wunsch.


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6948
 

Und was ist an dem Kondensat anders als an Regenwasser?

Es hat sich an einem Kühler kondensiert, durch den bereits tausende Kubikmeter Luft hindurchgeblasen wurden. Samt Insekten, Fasern, Pflanzensamen und Staub.
Zu Tschernobyl Zeiten war letzteres sogar radioaktiv.

In Autos reinigt man die, wenn sie anfangen zu stinken.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 990
 

Genau das meine ich ja.

Ich stelle nen Eimer in den Garten und fange Regenwasser auf, das vom Dach kommt.
Da sind dann die gleichen Pflanzensamen, Insekten, Staub, etc. drin.
Zusätzlich nach ein paar Tagen auch Algen.

Trinken will ich das nicht, aber zum Pflanzen wässern ist es 1A. :thumbup:

Herzliche Grüße

Eclipse

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
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(@paddy72)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 611
 

Trinken sollte man das Kondensat definitiv nicht, da werden sich etliche Keime, die durch die Luft zirukieren, ansammeln.
Ich nutze aber seit je her schon Regenwasser vom Dach zum Bewässern des Gartens - hat nährstoffmässig noch nie geschadet.
Sauberes, frisches Regenwasser nutze ich auch zum Waschen und Duschen. Wird nur leicht durchgefiltert damit mögliche Schwebeteilchen entfernt werden.
Natürlich sind da noch etliche Keime etc. drin - aber das schadet einem gesunden Menschen (i.d.R.) nichts.
Wenn das Wasser allerdings länger in der Wärme und noch mit Lichteinfall steht bilden sich Algen und irgendwann schwimmen auch Kaulquappen drin...
Dann wird es nur noch für den Garten verwendet.

Man könnte es auch per Osmose reinigen und dann für alles im Haus verwenden - außer zum Trinken/Kochen.


   
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(@jan107)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 65
 

Bei nem pro Kopf verbrauch von 130L (Und da ist Blümchen gießen schon mit drin) würde ich mir keine Gedanken darüber machen, wie ich diesen 10L irgendeinen anderen Nutzen verschaffen sollte, außer sie halt auf die Pflanzen zu kippen. - wie ja bereits erwähnt wurde. Da sehe ich noch das größte einsparpotential. Und das kann auch jeder machen, wenn er möchte!
Klimatechnisch sind das allerdings Peanuts und die werden uns auch nicht helfen Felder anständig zu bewässern, wenn Dürreperioden und Grundwassermangel die Getreideproduktion erschweren.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/das-klimaanlagen-dilemma-kuehle-wohnung-warmer-planet-100.html

Es gab mal diesen Beitrag beim DLF über die Geschichte von Klimageräten. Für die Diskussion hier sind aus dem Beitrag vllt. 2 Dinge relevant:
Nach Schätzung 5.200.000.000 Klimageräte bis 2050 - Ne halbe Klima p.P. 😀 Wenn wir das Wasser genießbar machen können bräuchte niemand verdursten!
Das wichtigere:
Die Entfeuchtung der Räume ist ein energiefressender Nebeneffekt und reduziert die Effizienz - es geht ja ums Kühlen und nicht ums Entfeuchten.
An zukünftigen, effizienteren Klimas wird sich also weniger Kondensat bilden.

😀


   
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