Salzwasserbatterie ...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Salzwasserbatterie Eigenbau

96 Beiträge
51 Benutzer
5 Likes
42 K Ansichten
TSG
 TSG
(@tsg)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 101
 

Hallo Zusammen,

interessantes Thema. Wäre schon nett man könnte sich sowas zuhause einfach Zusammenbasteln. Hier habe ich was im kleinen gefunden, mit lade / entlade Test:

https://www.raspberry-pi-geek.de/ausgaben/rpg/2021/08/salzwasser-akku-selbst-gebaut/

Leider nur im kleinen mit Marmeladengläsern und Bleistiftminen. 

Hier noch eine interessante Beschreibung:

"Die "Salzwasserbatterie" wird im Englischen als Aqueous Hybrid Ion (AHI) Battery bezeichnet. Die Kathode besteht aus Lithium-Manganoxid, die Anode aus Kohlenstoff ("activated carbon"), der Separator aus Baumwollvlies und der Elektrolyt aus Salzwasser auf Basis von Natrium-Sulfat."

Quelle

Leider bin ich "nur" Elektroniker. Im Chemieunterricht wurde zwar mal das Thema Batterie Zellen/Spannungen durchgenommen und anhand der Elemententafel geschaut, was da so möglich ist. Diese Grundlage fehlt mir hier bei dieser Diskussion. 

Wenn man nach im englischen sucht findet man die eine oder andere wissenschaftliche Publikation die auch in die Tiefe geht: z.B.:

 

Hier ist eine sehr interessante Tabelle:

 

type material synthesis electrolyte electrochemical performance ref
LTMO P2-Na2/3Fe1/2Mn1/2O2 solid state 1 M NaClO4 in PC + FEC 190 mAh g–1 (12 mA g–1, 1.5–4.3 V), 79% (30 cycles), 1C = 260 mA g–1 (5a)
  O3-Na0.9Cu0.22Fe0.3Mn0.48O2 solid state 0.8 M NaPF6 in PC + 2 vol % FEC 100 mAh g–1 (0.1C, 2.5–4.05 V), 97% (100 cycles), 1C = 100 mA g–1 (6)
  Al2O3-modified P2-Na2/3Ni1/3Mn2/3O2 coprecipitation 1 M NaPF6 in PC 142.6 mAh g–1 (0.05C, 2.3–4.5 V), 54.29% (100 cycles) (7)
  hierarchical columnar NaNi0.6Co0.05Mn0.35O2 coprecipitation 0.5 M NaPF6 in EMS/FEC (98:2 v/v) 157 mAh g–1 (0.1C, 1.5–3.9 V), 84% (100 cycles), 1C = 150 mA g–1 (11)
  P2/P3-Na0.78Cu0.27Zn0.06Mn0.67O2 sol–gel 1 M NaClO4 in EC/PC (1:1) 84 mAh g–1 (1C, 2.5–4.1 V), 85% (200 cycles) (12)
  Na2RuO3 thermal decomposition 1 M NaPF6 in EC/DEC (1:1 v/v) 180 mAh g–1 (30 mA g–1, 1.5–4.0 V), 89% (50 cycles), 1C = 150 mA g–1 (13)
polyanion polythiophene-modified NaFePO4 in situ polymerization + sodiation 1 M NaClO4 in DEC/PC/EC (1:1:1 v/v) 142 mAh g–1 (10 mA g–1, 2.2–4.0 V), 94% (100 cycles) (15a)
  maricite NaFePO4 low-temperature solid state 1 M NaPF6 in EC/PC (1:1 v/v) 142 mAh g–1 (0.05C, 1.5–4.5 V), 95% (200 cycles) (15b)
  Na4Fe7(PO4)6 spray-drying 1 M NaClO4 in EC/DEC/FEC (1:1:0.5 w/w) 66.5 mAh g–1 (5 mA g–1, 1.5–4.2 V), 100% (1000 cycles) (16)
  Na3V(PO3)3N/NGO freeze-drying 1 M NaClO4 in EC/PC (1:1 v/v) + 5 vol % FEC 78.9 mAh g–1 (0.1C, 3.0–4.25 V), 100% (100 cycles), 1C = 80 mA g–1 (17)
  Na3V2(PO4)2F3 carbothermal reduction 1 M NaClO4 in PC 111.6 mAh g–1 (0.091C, 1.6–4.6 V), 97.6% (50 cycles) (18)
  alluadite Na2Fe2(SO4)3 low-temperature solid state 1 M NaPF6 in EC/DEC (5:5 v/v) 100 mAh g–1 (0.05C, 2.0–4.5 V), 91% (30 cycles) (19a)
  eldefellite NaFe(SO4)2 low-temperature solution route 1 M NaClO4 in 10% FEC in PC 80 mAh g–1 (0.1C, 2.0–4.0 V), 79% (80 cycles) (19b)
  Na4Fe3(PO4)2P2O7 solid state 1 M NaClO4 in PC 129 mAh g–1 (0.025C, 1.7–4.3 V), 86% (100 cycles) (20a)
  Na3.1V2(PO4)2.9(SiO4)0.1 sol–gel 1 M NaClO4 in PC + 5 vol % FEC 109.4 mAh g–1 (0.2C, 2.3–3.9 V), 98% (500 cycles) (20b)
PBA Na1.92Fe2(CN)6 solution and washing based route 1 M NaPF6 in EC/DEC (1:1 v/v) + 5 wt % FEC 157 mAh g–1 (10 mA g–1, 1.5–4.5 V), 80% (1000 cycles), 1C = 150 mA g–1 (22)
  Na2Mn0.15Co0.15Ni0.1Fe0.6Fe(CN)6 modified coprecipitation 1 M NaClO4 in EC/DEC (1:1 v/v) + 8 vol % FEC + 1 wt % AlCl3 117 mAh g–1 (0.1C, 2.0–4.0 V), 81.1% (500 cycles), 1C = 170 mA g–1 (23)
  Na1.58Fe[Fe(CN)6]0.92 nanosphere hydrothermal 1 M NaPF6 in EC/PC (1:1 v/v) + 5% FEC 142 mAh g–1 (17 mA g–1, 2.0–4.2 V), 90% (800 cycles), 1C = 170 mA g–1 (24)

Quelle: https://pubs.acs.org/doi/pdf/10.1021/acsomega.1c05794

 

Und dann die Frage wie weit kann man das mit Leistungseinbußen auch im Hobby Keller umsetzten: Gbit es ein Metall von der Rolle (Alu, Kupfer, ...) welches sich in großen Flächen z.B. Galvanisch beschichtet werden kann. Oder ggf. über ein Lack beschichten. Also was in großen Mengen einfach umgesetzt werde kann.

Das gleiche natürlich für die Anode.

Und dann die Frage wie bekommt man das ganze auf einen größeren / günstigen Aufbau?

 z.B. ein kleines Maischefass 60L als Gehäuse (PE), ein Drainagefließ / Trennvlies aus dem Gartenbau (PP)

Hat schon jemand eine Zelle im kleinen Aufgebaut und mal getestet?

Gruß

 

 

 

 

PV 12kWp S-W Trina Vertex S+ 435W (2x13) & 4kWp N-O + Deye SUN 12K SG04LP3 + 16x 280AH LFP + JK BMS + BCS V2.3
LWWP: Vitocal 251-A13 & Open3e
Renault Kangoo Z.E. Maxi (22kWh) BJ13


   
AntwortZitat
TSG
 TSG
(@tsg)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 101
 

Kleiner Nachtrag, hier hat wohl schon jemand was gebaut:

 

I have been playing around with sodium-ion battery's as well , very similar to the salt battery's I have buried in the ground inside 90mm stormwater pipes with carbon anode + Manganese cathode rolled over stainless steel mesh collector
as I am not too concerned with storage space or capacity , can always post hole drill more holes and sink more pipes into the ground think it was only ~$100 per cell to make
they do seem to have pretty good charge / discharge cycles and have not noticed a capacity change over the last few years , tho mine are under light loads 1kw 30A 48v solar charger running 100w air pumps 24/7 and 26x banks

https://diysolarforum.com/threads/sodium-ion-batteries.37549/post-631592

Leider keine weiteren Infos dazu 🙁

 

PV 12kWp S-W Trina Vertex S+ 435W (2x13) & 4kWp N-O + Deye SUN 12K SG04LP3 + 16x 280AH LFP + JK BMS + BCS V2.3
LWWP: Vitocal 251-A13 & Open3e
Renault Kangoo Z.E. Maxi (22kWh) BJ13


   
AntwortZitat
TSG
 TSG
(@tsg)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 101
 

Veröffentlicht von: @tsg

Kleiner Nachtrag, hier hat wohl schon jemand was gebaut:

 

I have been playing around with sodium-ion battery's as well , very similar to the salt battery's I have buried in the ground inside 90mm stormwater pipes with carbon anode + Manganese cathode rolled over stainless steel mesh collector
as I am not too concerned with storage space or capacity , can always post hole drill more holes and sink more pipes into the ground think it was only ~$100 per cell to make
they do seem to have pretty good charge / discharge cycles and have not noticed a capacity change over the last few years , tho mine are under light loads 1kw 30A 48v solar charger running 100w air pumps 24/7 and 26x banks

https://diysolarforum.com/threads/sodium-ion-batteries.37549/post-631592

Leider keine weiteren Infos dazu 🙁

 

 

Also ich habe mir das jetzt noch ein paar Mal durchgelesen und er schreibt ja hier von salz Batterien, die in Wasserrohren im Boden vergraben sind.

Als Grundlage scheint ja Mangan und Graphitpulver zu dienen, welches über Edelstahlnetze gestreut wird und mit Baumwolltüchern aufgewickelt. 

Jetzt habe ich dieses Video gefunden:

Was meinen die Chemiker könnte das Funktionieren:

 - Mangandioxid (MnO2)
 - Graphitpulver (C)
 - Magnesiumsulfat-Lösung (Epsom salz) oder besser Natriumsulfat-Lösung (Glaubersalz) (siehe oben)

Werde mal schauen ob ich mir auch wie oben mal im Marmeladenglas was zusammenbasteln und ein paar Messungen anstelle.

 

to get
Graphene seems to be the go to electrode these days Low grade ~$75 / kg High Grade ~$300 /kg
and apparently mine that was made from carbon powder are now over a decade old first one made in 2009 last one built 2013
I believe the newer ones had fluorine added

Quelle: https://diysolarforum.com/threads/sodium-ion-batteries.37549/page-2#post-631592

Sehe ich das richtig das hier Graphitpulver gemixed mit "Fluorine" verwendet wurde? Das naheliegendste wäre hier Fluoride ?Salz? - was gibt es hier, womit man gefahrlos arbeiten kann? 

 

 

 

PV 12kWp S-W Trina Vertex S+ 435W (2x13) & 4kWp N-O + Deye SUN 12K SG04LP3 + 16x 280AH LFP + JK BMS + BCS V2.3
LWWP: Vitocal 251-A13 & Open3e
Renault Kangoo Z.E. Maxi (22kWh) BJ13


   
AntwortZitat
 Liom
(@liom)
Newbie
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 1
 

Hallo

Ich versuche dies gerade im Rahmen meiner Maturaarbeit und stosse schon gegen einige Hindernisse. Dies kann sein, da ich sonst noch unerfahren bin, Arbeiten zu schreiben oder da mir das nötige Wissen in der Physik und Chemie fehlt. Ich habe es jedoch geschafft, dass die "richtige" Reaktion (Redox) abläuft, jedoch bin ich an einem Punkt, bei welchem die Leistung der Batterie noch weit ungenügend ist (1,5V), um beispielsweise ein Handy zu laden. 

Ich habe bis jetzt mit Zink und Kupfer als Elektroden gearbeitet und als Elektrolyt eine Natriumchlorid und Kaliumchlorid Lösung genutzt. Ich habe zwar herausgefunden, dass sich Manganoxid als Kathode besser eignet als Kupfer, da dieses mit der Zeit korrodiert. Ich versuche gerade mit Benzotriazol das Kupfer vor der Korrosion zu schützen. Ich muss noch warten, wegen einem laufenden Experiment, ob dies funktioniert.

Ich habe zudem Parallel-Schaltung und Serien-Schaltung versucht, was keinen grossen unterschied zeigt.

Hätte jemand einen Vorschlag, wie die Batterie die Spannung V und Kraft A länger speichern kann? Ich habe nach Manganoxid nachgefragt, gibt es jedoch im Schullabor nicht.

Grüsse

 


   
AntwortZitat
Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6944
 

Veröffentlicht von: @liom

Ich habe zudem Parallel-Schaltung und Serien-Schaltung versucht, was keinen grossen unterschied zeigt.

wie hast du denn die Serienschaltung gemacht? im gemeinsamen Flüssigbad ?

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
AntwortZitat
(@nurmichl)
Newbie
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 2
 

Veröffentlicht von: @carolus

Veröffentlicht von: @liom

Ich habe zudem Parallel-Schaltung und Serien-Schaltung versucht, was keinen grossen unterschied zeigt.

wie hast du denn die Serienschaltung gemacht? im gemeinsamen Flüssigbad ?

Die Elemente welche in Serie geschaltet werden sollten nicht in der selben Lösung schwimmen (Ionenaustausch)

Und Achtung bei Zink-Cu (das wird eine Primärzelle, oder zumindest ein DC-Offset von den elektrochemischen Spannungsreihen)

 


   
AntwortZitat
Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6944
 

Veröffentlicht von: @nurmichl

Die Elemente welche in Serie geschaltet werden sollten nicht in der selben Lösung schwimmen (Ionenaustausch)

Genauso ist das. Und wenn seine Serienschaltung nicht funktioniert hat, könnte das der Grund sein.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
AntwortZitat
stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 3746
 

Bei der Ebaysuche habe ich folgende Anzeige gefunden. eBay-Artikelnr.:195801168410

Ich mach mal ein Screenshot, da die Anzeige nicht ewig vorhanden sein wird.

Also wenn die Anlagen von Greenrock keine 2 Jahre überleben, sehe ich da wenig Hoffnung auf einen Eigenbau.

 

9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
2 Victron MP2
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ


   
AntwortZitat
(@woodmarq)
Newbie
Beigetreten: Vor 9 Monaten
Beiträge: 1
 

Bei Instructables gibts eine anschauliche Anleitung:

DIY Rechargeable D-Cell Battery From Aluminum Foil

Ich benötige einen günstigen Selbstbau-Speicher vorher werde ich kein Fotovoltaik aufbauen.

Mal sehen was die Zukunft bringt.

Beste Grüße 

woodmarq

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 9 Monaten 2 mal von woodmarq

   
AntwortZitat
 cdv
(@cdv)
Newbie
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 1
 

@voltmeter die Energiedichte spielt eine Rolle, wenn du einen Laptop, Handy oder Auto betreiben willst. Es gibt Anwendungen in denen das überhaupt keine Rolle spielt. Als Batterie für ein Haus, machst du den Keller einen Meter länger... Für eine Familie braucht es übrigens keine 10m3 Für ein Auto reicht der Platz immer oder jetzt überall


   
AntwortZitat
(@sol59ar)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 6
 

Veröffentlicht von: @woodmarq

Bei Instructables gibts eine anschauliche Anleitung:

DIY Rechargeable D-Cell Battery From Aluminum Foil 

 

Was der Ersteller schreibt, ist teilweise Unfug. Stromleitung in Elektrolyten erfolgt durch Ionen, also geladenen Atomen. Nicht durch Elektronen wie in Metallen und Halbleitern.  Zitat: "The membrane in between the two halves allows electrons and carrier ions like sodium and chlorine to flow and balance, while keeping the copper/iron electrons away from the metallic aluminum."

 


   
AntwortZitat
(@memedic)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 11 Monaten
Beiträge: 3
 

Yo da wäre ich auch bei euch, und wenn platz kein Problem macht, dann um so mehr. 
Ich bin die Fraktion, die eine poolheizung aus Schnittgras gemacht hat 😂

Icb Container Salzwasser und Elektroden, kann ich besorgen, nur der Aufbau...

Ich hänge mich mal an den Thread. 


   
TSG reacted
AntwortZitat
(@memedic)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 11 Monaten
Beiträge: 3
 

Yo da wäre ich auch bei euch, und wenn platz kein Problem macht, dann um so mehr. 
Ich bin die Fraktion, die eine poolheizung aus Schnittgras gemacht hat 😂

Icb Container Salzwasser und Elektroden, kann ich besorgen, nur der Aufbau...

Ich hänge mich mal an den Thread. 


   
AntwortZitat
(@sol59ar)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 6
 

Wer heutzutage einen Speicher für seine Solaranlage bauen will, sollte zu Lithiumeisenphosphat-Akkus greifen und sich auf die Steuerung beschränken. Eine einzelne Zelle des chinesischen Herstellers EVE mit 3,2 V und 280 Ah kostet zwischen 100 und 270 €. Die Zellen gibt es in unterschiedlichen Qualitätsstufen, für die A+ werden 6000 Entlade/Ladezyklen angegeben. 3,2V * 280 Ah sind 0,896 kWh. Bei 150 € je Zelle (bei einem deutschen Händler) hat man Kosten von 167 € Link entfernt   ... 167 € je kWh

 

Natürlich braucht man noch ein Batteriemanagementsystem (BMS), das u.a. mehrere in Reihe geschaltetet Zellen "balanciert" und auch ein Ladegerät, das für LiFePO4 geeignet ist. Aber trotzdem sind die Gesamtkosten deutlich geringer  als 1000€/kWh, die bei den Salzwasserakkus von BlueSky oder USP Austria genannt wurden Link entfernt

 

Im Idealfall wird eine PV-Anlage tagsüber die Akkus laden und abends entladen die wieder beim Versorgen des Hauses. Das macht dann 6000/365 = 16,4 Jahre Lebensdauer. Die Lade/Entladerate beträgt 1C, also 280 A.  Deutlich mehr als käuflichen Salzwasserakkus.


   
TSG reacted
AntwortZitat
(@mitscherdinger)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7
 

Veröffentlicht von: @sol59ar
Wer heutzutage einen Speicher für seine Solaranlage bauen will, sollte zu Lithiumeisenphosphat-Akkus greifen und sich auf die Steuerung beschränken.

Die Idee für den Thread lag darin, einen großen Akku mit DIY-Mitteln selbst zu bauen. Dass es mit einem LiFePo4-Akku leichter geht, liegt auf der Hand.

 


   
AntwortZitat
Seite 6 / 7
Salzwasserbatterie ...
 
Teilen: