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Akkupacks Aufbau

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(@mobilesinmobile)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 430
 

Ich habe vor 0,1mm Durchmessenden (nicht ²) zu werwenden und hab hier schon den Lackdraht getestet den ich habe. Der Brennt bei ca. 3,7A durch und ist deshalb MMN die deutlich bessere Sicherung als die überall zu findenen 0,2mm Angabe der erst bei ca. 7-8A durchbrennt. Ich zumindest möchte aus keiner Zelle mehr als die knapp 4A im Fehlerfall ziehen den dann ist das Risiko sicher deutlich höher dass da bereits mit der Zelchemie etwas passiert (Durchgehen).


   
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Oberfail
(@oberfail)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 433
 

Ich habe vor 0,1mm Durchmessenden (nicht ²) zu werwenden und hab hier schon den Lackdraht getestet den ich habe. Der Brennt bei ca. 3,7A durch und ist deshalb MMN die deutlich bessere Sicherung als die überall zu findenen 0,2mm Angabe der erst bei ca. 7-8A durchbrennt. Ich zumindest möchte aus keiner Zelle mehr als die knapp 4A im Fehlerfall ziehen den dann ist das Risiko sicher deutlich höher dass da bereits mit der Zelchemie etwas passiert (Durchgehen).

Ich bin an 0.071mm² verzinnten Kupferdraht ran gekommen, der schmilzt bei 1A weg. Da meine Powerwall letztendlich mit nicht mehr als 1/10 C maximal belastet werden soll, finde ich das ideal, besonders da es ja fast alles gebrauchte & 10 Jahre alte Laptop Akkus werden. 1/10C bei ~2200mAh sind 220mAh unter Vollast, realistisch werden bei mir aber eher 50-100mA pro Zelle max sein.


   
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raedy07
(@raedy07)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 105
 

moin,
ich habe mal die querschnitte (Q=0.0314mm2) der sicherungsdraehte (D=0.2mm) summiert; bei 100P ergibt das immer noch bescheidene Q=3.14mm2 - also da muessen die 100A strom durch (bei z.bsp. 50V/5000W) ?!?

wobei D=0.2mm noch grosszuegig ist, besser waeren wohl D=0.1mm, da bin ich mit 'MobilesInMobile' einig. aber das ergibt ja nur noch Q=0.785mm2 :(((((((( hat das mal jemand berechnet, was da fuer waermeverluste entstehen?

@Oberfail: 0.071mm2 draht hat D=0.3mm; 1A, haste das getestet? da verzinnt, ist der kupferkern viel kleiner?

bei der standardauslegung sind die verluste, glaub ich, gleich - stimmt das diagramm so?

also ich mach mir wahrsheinlich unnoetig sorgen; da der sicherungsdraht so kurz ist, ist's kein thema?

1. anlage: li-on DIY-powerwall 18kWh, 6 x 445W + 3 x 445W PV, 1 ATERSA MAX 7200W WR
2. anlage: LiFePo 17S - 15kWh, 6 x 540W + 6 x 540W + 5 x 445W PV, 3 ATERSA MAX 7200W WR in 3 phasen


   
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Oberfail
(@oberfail)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 433
 

@Oberfail: 0.071mm2 draht hat D=0.3mm; 1A, haste das getestet? da verzinnt, ist der kupferkern viel kleiner?

Jup, mit einem Labornetzteil die Stromstärke erhöht, bis es durch geschmolzen ist. Wobei es auch sein kann, dass der Durchmesser 0.071mm ist und nicht der Querschnitt. Letztendlich mir egal, da er bei 1A weg schmilzt, was seine Aufgabe ist.
Die Sicherungen auf Zell Ebene sind dazu da, einzelne Zellen die einen internen Kurzschluss oder Ähnliches haben, vom gesamten Pack zu trennen, nicht um die Haupt-Sicherung zu ersetzen.


   
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(@mobilesinmobile)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 430
 

aber das ergibt ja nur noch Q=0.785mm2 :(((((((( hat das mal jemand berechnet, was da fuer waermeverluste entstehen?

Nee aber ist mit "Egal" das ist der Preis der Absicherung.
Allerdings werde ich bei mir die Sicherungsdrähte kürzer ausführen als sie bei den meisten DiY Pachs sind da meine Akkus Lötfahnen haben und ich so den Abstand zur Bussbar verkürze.
Alerdings habe ich schon mit meinem mOhm Meter gemssen dass die Punktschweisung durchaus auch einen Widerstand hat. Mal schauen wie das im Vergleich ist entweder längerer Sicherungsdraht direkt verlötet (wobei der Wärmeeintrag in die Zelle ja auch nicht Ideal ist für diese) oder eben über die Lötfahne.


   
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raedy07
(@raedy07)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 105
 

spricht etwas gegen die verwendung von Litzen als sicherungsdraht? mein 0.75mm2 CUdraht besteht aus 24 litzen, ergo 1 litze hat 0.2mm durchmesser.

1. anlage: li-on DIY-powerwall 18kWh, 6 x 445W + 3 x 445W PV, 1 ATERSA MAX 7200W WR
2. anlage: LiFePo 17S - 15kWh, 6 x 540W + 6 x 540W + 5 x 445W PV, 3 ATERSA MAX 7200W WR in 3 phasen


   
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Oberfail
(@oberfail)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 433
 

Dass er nicht verzinnt ist und das dünne Kupfer mit der Zeit rosten könnte. Ansonsten ist der "Sicherungsdraht" den die meisten verwenden auch nichts anderes als Kupferlitze, nur eben meist verzinnt.


   
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raedy07
(@raedy07)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 105
 

verstehe. war in der stadt, aber keinen gefunden. dafuer isolierten draht, zum spulenwickeln. kaufte 100m. zuhause fiel mir dann ein, dass der wohl nix taugt, muesste ich an den enden den lack abkratzen. lieber nicht. trotzdem frohes 2022 LoL

1. anlage: li-on DIY-powerwall 18kWh, 6 x 445W + 3 x 445W PV, 1 ATERSA MAX 7200W WR
2. anlage: LiFePo 17S - 15kWh, 6 x 540W + 6 x 540W + 5 x 445W PV, 3 ATERSA MAX 7200W WR in 3 phasen


   
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Oberfail
(@oberfail)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 433

   
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(@faxe54)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 44
 

Wenn es ein V155 Draht ist, könntest du ihn mit einem Lötbad recht gut verzinnen. Hab gerade gesehen, dass es bei Ebay die Dinger schon ab 20 € gibt. Der Lack schmilzt dann einfach weg.
Weiß nicht, ob es der Aufwand wert ist 😉


   
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