Gerade kommen viele Meldungen, dass die Server von gigaset abgeschaltet werden. Also besser alles mit esp und home assistant koppeln. Direkt.
Wenn mich ein Moderator mit Drogenkonsum in Verbindung bringt, ist das arc listig ?
Hallo alter Hase,
die Cloud klaut. Es gab ja schon so einige Produkte die, zumindest teilweise, in ihrer Verwendbarkeit eingeschränkt wurden, weil man die Server abgeschaltet hat. So etwas kann glaube ich keiner gebrauchen, wenn da wirklich wichtige Dinge wie die Heizungssteuerung dran hängen. Andererseits führt das im Fall des Falles auch zu einer seeeeeehr steilen Lernkurve. 😉
Ich verwende grundsätzlich nichts das nur über eine Cloud erreichbar ist. Fällt der Anbieter aus oder hat der Anbieter keine Lust mehr bestimmte Server/Geräte zu betreiben, dann kann man seine Geräte wegwerfen oder nur noch sehr eingeschränkt nutzen.
Nutze nur Geräte die ich auch lokal oder in meine Home Assistant Umgebung einbinden kann.
Von cloudbasierten Systemen halte ich nichts und lasse die Finger davon.
Schon deshalb:
Während der letzten zwei Stromausfälle lief zwar meine Haus- und PV-Automation
(Router, Server, WLAN und LAN) es gab aber nahezu sofort kein Internet mehr.
😉
@solarheini Fürs Internet bin ich noch am überlegen als Fallback einen Mini-Router mit SIM-Karte zu nutzen.
Oder einen USB Stick/Modem mit SIM, den ich an einen Raspberry hängen kann.
Dann geht auch Internet bei Stromausfall solange der Mobilfunkmast noch Saft hat 😉
Kann man auch mit dem Hotspot im Handy usw. machen.
Nur NICHTS in meiner Ablaufsteuerung und Haustechnik benötigt das Internet für irgendetwas.
Alles hier im Haus, solarbetrieben und lokal.
Mein home assistant läuft nur im haus. Klar kann ich von ausserhalb auch auf home assistant zugreifen. Aber auch am PC oder Tablet direkt auf die IP des home assistant servers gehen. Das funktioniert auch, wenn es keine internet verbindung gibt. Man kann nur warnen, sich keine cloud basierten sachen ins haus zu holen. Aktuell ist das ja bei daikin split klimageräten thema, dass man sich die split klimaanlage direkt in das eigene smart home system koppelt. Auch wenn es nicht ganz einfach ist, für uns diy junkies geht das.
Wenn dann noch alle europäischen smart home hersteller insolvent sind, die chinesen freut es. Die abhänigkeit wird immer grösser.
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Alles lokal steuern zu können ist hier Voraussetzung für (beinahe) alle Systeme.
Das kann ich überhaupt nicht brauchen, da im E-Fall von irgendwelchen Fremdnetzwerken abhängig zu sein.
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
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Ich kopiere mir das Internet auch jeden Tag auf ne Diskette und habe ne eigene Bank angemeldet, um meinen eigenen Geldautomaten im Haus zu haben.
Für einen Nicht-ITler ist die Cloudlösung fast immer die bessere Wahl. Man braucht halt immer einen Plan B, egal wobei. Wer hat den immer ein baugleiches Standby System?
Wer hat ein Testsystem, um ein Firmwareupdate zu testen?
..,-
Ich kopiere mir das Internet auch jeden Tag auf ne Diskette und habe ne eigene Bank angemeldet, um meinen eigenen Geldautomaten im Haus zu haben.
Für einen Nicht-ITler ist die Cloudlösung fast immer die bessere Wahl. Man braucht halt immer einen Plan B, egal wobei. Wer hat den immer ein baugleiches Standby System?
Wer hat ein Testsystem, um ein Firmwareupdate zu testen?
Es geht ja nicht um einen Plan B, sondern eher darum dass man sich nicht komplett auf Cloud Anbieter verlassen soll, wenn es alternativen gibt. KNX läuft Zuhause ohne Internet, was die Basic Funktionen angeht. Über Alexa z.B. läuft nur Komfort oder nice to have Funktionen. Ich versuche Geräte zu vermeiden die nur mit einer App laufen. Da kann man die Uhr nach stellen, wenn das nicht mehr läuft. Entweder weil die App nicht weiter entwickelt wird und auf dem aktuellen Betriebssystem nicht mehr läuft. Oder eben weil Server abgestellt werden. +
habe ne eigene Bank angemeldet, um meinen eigenen Geldautomaten im Haus zu haben.
Unter uns, wie machst du das mit dem geldscheine zuschneiden ? Jedes blatt einzeln, oder hast du da nen trick für mehrere Blätter auf einmal ?
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Für einen Nicht-ITler ist die Cloudlösung fast immer die bessere Wahl.
Außer wenn nicht, was z.B bei Smart-Home-Systemen der Fall ist. Oder anders gesagt: alles, was länger in Betrieb sein wird, als der gemeine IT'ler denken kann (also länger als 1-2Jahre), gehört nicht in die Cloud.
Allerdings gehören kritische Steurungssysteme (Heizung, Klima, Licht, Rolladen, ...) überhaupt nicht in (selbstgebastelte) Smart-Home-Systeme, aber das ist eine andere Diskussion...
Oliver
Für einen Nicht-ITler ist die Cloudlösung fast immer die bessere Wahl.
Das stimmt, 90 prozent der bevölkerung verstehen so gar nix von technik, it, programmierung. Ich mache seit 1,5 jahren mit home assistant rum, soll ich sagen, ich ärgere mich damit rum. Und ich bin einschlägig vorbelastet. Das alles ist doch recht umfangreich, wenn man da auch die esp programmierung und die damit verbundene hardware kopplung an die Aktoren und Sensoren im Haus mit einschliesst. Selbst die fortschrittliche bevölkerung, die smart home nutzt, macht das mit plug and play, ohne wirklich Ahnung zu haben. Von da aus stimmt es, denen geht es mit cloud und App am besten. Die mitglieder hier spiegeln nicht die bevölkerung wieder, die meisten hier werden/(brauchen) keine cloud sachen nutzen.
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Immer wieder erwischts irgendwelche clouds, aktuell Mitsubishi. Das sollte Warnung genug sein. Man stelle sich vor, ein bösartiger Akteur würde mal alle einfach hackbaren Systeme übernehmen. Das wird sehr lustig. Da ist "abgeschaltet" noch das billigste Szenario.
Man kann über software auch offline geräte nach x jahren einfach abschalten, das gerät funktionsunfähig machen. Mit cloud ist das nochmal ne andere liga. Da sind noch ganz andere szenarien denkbar. Man kann so auch mal schnell die unliebsame konkurrenz los werden. Wenn die geräte der konkurrenz auf einmal alle der reihe nach kaputt gehen. Wobei das ganze mehr als selten sein dürfte, ich will da keinem Angst machen. Ich glaube nicht, dass sowas krasses passieren wird.
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