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Speicherplanung für BKW bzw. für die Zukunft

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(@joergneu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
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Hallo allerseits,

nach der Installation eines BKW bei uns, hat mich nun der PV Virus erwischt und ich will mehr.

Die Anlage

2 PV Module Sunpro M10 Hieff Twin Mono 400 Watt West ,

2 PV Module Sunpro M10 Hieff Twin Mono 400 Watt Ost,

2 PV Module Ja Solar Jam 54531 Full Black 405 Watt Süd.,

Hoymiles Wechselrichter HMS 1600 4T.

 

Je ein PV Modul West und ein PV Modul Ost ist mit Y Stecker verbunden und ist mit einem 6mm2 Kabel im Keller an den WR angeschlossen.

Das gleiche mit den Süd Modulen. Das sind unten wieder gesplittet und an den WR angeschlossen.

Bisher klappt das ganze aber als Dauerlösung bestimmt nicht so toll wenn die Sonne mal so richtig loslegt.

 

Die beiden Sunpro Module und den Wechselrichter habe ich im Paket gekauft.

2 Module West und 2 Module Ost montiert.

Wegen der geplanten Änderung des Gesetzes für BKW, habe ich noch schnell 2 Module für Süd gekauft und installiert.

Da ich auf den Geschmack gekommen bin, möchte ich jetzt nun auch einen Speicher haben.

 

Ich denke das ich eventuell nächstes Jahr auf eine richtige PV umsteigen will.

Es sind aber noch einige Unklarheiten bezüglich der Anzahl der Bewohner des Hauses und deshalb plane ich nun nur für 2 Personen auf eventuell 70 m².

Wir haben auch eine Wärmepumpe die aber beim BKW keine Rolle spielen soll und wahrscheinlich auch nicht wird.

Ein E Auto sehe ich nicht,eher gar kein Auto in Rente.

Aber das nur nebenbei.

 

Bei der Auswahl des richtigen Speicher tue ich mich nun ein bisschen schwer.

Soll es was von der Stange sein,so wie Anker,Zendur etc. oder was selbst gebautes wie zb. Speicher von Powerqueen.

Ich denke wenn nächstes Jahr eine größere PV Anlage kommt,könnte man bei DIY Akkus einfacher erweitern,oder?

Das ganze BKW soll erst einmal eine Nulleinspeisung werden,Ich sehe das ganze auch als Hobby und um was dazu zu lernen.

Schonmal vielen Dank für eure Meinungen.

 

Gruß Jörg


   
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(@grumpy_badger)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 884
 

Der "Standart"-Weg führt über eine openDTU-onBattery zur Nulleinspeisung. Die unterstützt dann z.B. Pylontech-Akkus.

Etwas später wird es dann oft umgebaut auf einen Multiplus.

Wenn da das Fieber einsetzt (oder schon eingesetzt hat) würde ich daher keine Fertigprodukte nehmen wie nicht mitwachsen und sich anpassen lassen. 

 

10x 130Wp + 4x 210Wp -> 4x MPPT 100/20 + 2x HM300 + BlueSmart IP22 24/16 -> 2x 24V 100 Ah LFP -> Multiplus C 24/2000


   
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(@joergneu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 32
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Hallo grumpy-badger,

erstmal vielen Dank für deine Antwort mit der ich insgeheim gehofft habe. Es ist mir lieber etwas zusammen zustellen und es dann zu verbauen als einfach einzustecken.

Auf meiner Komponentenliste steht bisher,

1 Shelly 3 pro em (schon verbaut)

1 open DTU

1 Smart Micro Solar

3 Victron Smart Solar 100/30 Süd/West/Ost da Süd und Ost je nach Sonnenstand durch einen sehr großen Baum verschattet werden.

3 Leitungsschutzschalter PV DC Trennschalter PV Anlage 2P 32A

Tja,der Akku. Da bräuchte ich noch ein Tipp.

Ich dachte an den Power Queen 25,6 100 AH LiFePO4 Akku zu Anfang und eventuell im laufenden Jahr nochmal den selben nachzurüsten. Dazu müsste ich erst mal beobachten was wirklich vom Dach kommt. Heute ist der erste Tag mit viel Sonnenschein bei uns und es ist eine Freude was da so runter kommt, zumindest für mich als Anfänger.

Ist das OK oder Blödsinn ? Kann auch ein anderer Akku sein.

Selber einen Akku zu bauen traue ich mir nicht zu.

Dann habe ich mal in einem Video gesehen das jemand mit einem Y Stecker vom Smart Solar weg einmal in den Akku und einmal den Wechselrichter gegangen ist. Ist das wirklich so einfach?

Natürlich fehlt noch einiges an Kleinzeug aber es ist erst mal das Grobe.

 

Vielen Dank nochmal

Gruß Jörg


   
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(@doppelpass)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Monaten
Beiträge: 25
 

Mit der Opendtu musst Du aufpassen, nicht alle sind mit der HMS- Serie kompatibel. 
Nulleinspeisung läuft bei mir am HM-1500 mit Opendtu-onbattery nur in Verbindung mit einem Shelly pro3em sehr präzise.

Bei der Batterie würde ich auf 48V setzen, höhere Spannung = kleinere Ströme = dünnere Kabel.

Das ist aber mehr eine Glaubensfrage und von den Gegebenheiten vor Ort abhängig.


   
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(@joergneu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 32
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Hallo Doppelpass,

Opendtu-onbattery kannte ich noch garnicht,werde mich mal einlesen, Danke.

Müsste ich da noch irgend etwas programmieren? Sowas ist nicht meine Stärke.

Bei 48 Volt hätte ich diese im Auge,

Pylontech US3000C 3,5kWh LiFePO4.

Lässt die sich genau so einbinden wie eine Power Queen ?

Sorry, stehe erst am Anfang und sehe vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.

Gruß Jörg


   
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(@doppelpass)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Monaten
Beiträge: 25
 

Die Batterien kenne ich beide nicht, ich habe mich seinerzeit für eine Plug & Play Lösung entschieden. 
Wenn es nur entfernt nach „Bastellösung“ ausgesehen hätte wäre die BEvA (Beste Ehefrau von Allen) auf die Barrikaden gegangen 😀 

Bei OpenDtu-onbattery müssen einige Einstellungen vorgenommen werden.

Hier gibt es einige gute Screenshots dazu

 


   
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(@joergneu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 32
Themenstarter  

Hallo Doppelpass,

meine Frau ist da ein bisschen entspannter und im Keller sieht sie es ja nicht 😉.

Bei Selbstbau PV gibt es die Open Dtu fertig zu kaufen,ich glaube das ist einfacher für mich.

Der Tipp mit 48 Volt war super. Ich spare bei den Laderegeglern und so wird der 2te Akku ein bisschen günstiger.

Brauche  zwar wohl noch ein Balancer bei 2 Akkus aber den hätte ich wahrscheinlich eh gebraucht wenn ich weiter aufrüsten will. Gestern sind 5 Kwh runter gekommen, war schon super.

Leider konnte ich kein Anschlussschema für die Pylontech finden und in der Installationsanleitung habe ich auch nichts gefunden.

Ich werde es nochmal in einem anderen Forum versuchen Infos zu bekommen wie man ein Akku dieser Bauart anschliesst bzw. den Händler anschreiben ob er etwas für mich hat.

Bei der Powerqueen habe ich eine gute Anleitung gefunden so das ich nachbauen kann.

Gruß Jörg

 

 


   
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(@doppelpass)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Monaten
Beiträge: 25
 

Ich habe bei diesem Händler gekauft, allerdings die Version für den HM-xxx

Diese  ist für den HMS geeignet.

Meine funktioniert prima und sieht gut aus. Support ist von dem Händler nicht zu erwarten…


   
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(@joergneu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 32
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Hallo,

ich habe jetzt bei Selbstbau PV bestellt, zusammen mit dem Smart Solar. Ich hoffe so klappt die Einrichtung am einfachsten.

Entschieden habe ich mich nun für die Akkus von Powerqueen.

Das System lässt sich für mich am einfachsten nachvollziehen. Komponenten sind alle bestellt. ich werde berichten wie es geklappt hat.

Heute bin ich schon zum Einspeiser geworden da die Wärmepumpe , die mindestens 400 Watt zieht, bei den Temperaturen zwischendurch abgeschaltet hat.

Fast 6 Kwh wurden erzeugt, ich bin sehr zufrieden.

Ich werde berichten wie alles geklappt hat.

 

Gruß Jörg

 


   
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(@bollekk)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 74
 

ich klinke mich mal mit ein…

verstehe ich es richtig, dass das System hier wie folgt aufgebaut werden soll:

6 Panels (je 2 in Reihe geschalten bei gleicher Ausrichtung) an 3 victron 100/30, die eine 48V 100Ah (also 4,8kWh) Batterie versorgen?

Aber der 100/30 kann doch nur 24V? Bräuchte es dann nicht den 100/20?

Und weiter… die Batterie hängt dann an einem oder mehreren Eingängen des WR? Oder geht’s direkt per Y vom Victron in die Batterie?

Das ganze dann per Shelly und DTU als Nulleinspeisung intelligent gesteuert, das hab ich kapiert glaube ich.

 

Sorry Leute, ich blicke noch nicht ganz durch… gibt es eine Art Leitfaden für Anfänger wie mich? Das Physikbuch, ich weiß 😉


   
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(@joergneu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 32
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Hallo bollekk,

bei mir sind je 2 Module ausgerichtet nach  Süd, 2 Module West und 2 Modulle nach Ost .

Ich habe je ein Modul Ost und ein Modul West paralell zusammen verbunden mit einem Y Stecker und dann mit einer 6mm2 PV Leitung in den Keller geführt und dort an den Wechselrichter angeschlossen.

Mit den  beiden Module Süd habe ich es ebenso gemacht und im Keller wieder ein Y Stecker auf 2 Eingänge des Wechselrichters.

Ich habe, da ich jetzt 2 Akkus mit 24 Volt bekomme also dann 48 Volt habe, die Victron 100/20 Laderegler bestellt.

Von den Victrons aus geht eine Leitung zum Akku und zum Wechselrichter, gesehen habe ich das jemand dazu auch einen Y Stecker benutzt hat.

Obwohl ich mir schon einiges angelesen habe, bin ich Laie und kann nur nachbauen was andere schon gemacht haben.

Deswegen meine bitte an die Profis hier, falls ich hier Blödsinn schreibe, bitte korrigieren.

Gruß Jörg


   
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(@joergneu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 32
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Noch vergessen, die Strings gehen wenn der Akku angeschlossen ist erst in die Victrons und dann Richtung Akku und Wechselrichter.


   
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(@bollekk)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 74
 

Genau so habe ich es mir auch vorgestellt!

Die Panel-Laderegler-Akku-Konstellation sollte funktionieren, nur beim Anschluss eines WR an den Akku lese ich noch von einigen Hürden:

https://www.akkudoktor.net/forum/stell-dein-batterie-powerwall-projekt-vor/hoymiles-hm-1500-mit-batterie-und-pv-betreiben/paged/3/


   
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(@bollekk)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 74
 

Und ich bekomme immer wieder einen Knoten in den Kopf bei den Umrechnungen für Reihe und parallel…

Reihe: Voltzahl addiert sich, die Watt bleiben gleich und die Stromstärke addiert sich auch, richtig?

Parallel: V bleibt gleich, W addiert sich und A addiert sich auch wieder, richtig?


   
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(@joergneu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 32
Themenstarter  

Hallo bollekk,

ja das mit dem Knoten kenne ich. Ich habe einen Planungsblock wo alle meine Projekte drin stehen.

Dort schreibe ich mir Dinge rein die ich permanent vergesse bzw. verdrehe. In dem Moment wo ich mir einer Sache 100 prozent sicher bin, wird nicht mehr dran gerüttelt und ins Buch geschrieben wo ich dann immer nachschauen kann.

Bei mir gehen nun die Kabel alle auf eine Busbar.

Alles was plus ist auf den einen  Busbar  , Plusleiteitungen vom Laderegler , Plusleitung vom Speicher und die Plusleitungen zum Wechselrichter.

Bei minus genau das gleiche,halt nur mit den Minusleitungen.

Meine Vorstellung ist,

Strom kommt vom Modul -geht durch den Lasttrenner  -durch den Laderegler auf den Busbar.

Von dort geht der Strom durch den Wechselrichter ins Haus.

Wenn zuviel Stom von den Modulen kommt,fließt  automatisch der Überschuss in den Speicher und lädt diesen.

Kommt kein Strom mehr von den Modulen, fließt der Strom aus dem Speicher ins Haus.

So erkläre ich mir das als Nichtelektriker und Nichtsolateur.

Ob da nun ein Lastrelais oder noch ein Wiederstand rein muß, kann ich nicht beurteilen.

Die Anlage die ich nachbaue ist ohne.

 

Gruß Jörg


   
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