BKW Akku, Planung, ...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

BKW Akku, Planung, Umsetzbarkeit

3 Beiträge
2 Benutzer
0 Likes
175 Ansichten
 wusa
(@wusa)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4
Themenstarter  

Hallo zusammen,

ich habe bei mir folgende Situation. 2 Module, ein Modul Richtung Süd/Ost und ein Modul Richtung Süd/West.

Ich habe im Sommer so viel Überschuss, dass ich vermutlich auch mit einem Modul auskommen würde. 

Es hängt ein APSystems DS3-S mit 600W dran. Es kommen auch die vollen 600W raus. 

 

Ich habe jetzt nochmal 2 Module gekauft, da diese aktuell sehr günstig sind.

 

Ich würde jetzt folgendes gerne haben.

 

Ich würde 2 Module für die Grundlastdeckung verwenden. Ich würde auch die Spreizung etwas größer machen. Ein Modul weiter Richtung Osten und ein Modul weiter Richtung Westen.

Die Module sind ungefähr 25° aufgeständert. Heißt ich habe auch über Mittag bei beiden Modulen Sonne.

Die anderen 2 Module würde ich gerne verwenden um in einen Akku zu laden. Und das rein um den Akku zu laden.

2 Module für die Grundlastdeckung und 2 Module für den Akku. Ab Zeitpunkt x (vielleicht um die 20 Uhr) soll dann der Akku übernehmen.

Es muss keine 0 Einspeisung werden und es muss auch nichts dynamisches werden. Ein fester Wert von 150 oder 200 W auf Dauer würde mir vollkommen reichen.

 

Wie könnte ich so etwas angreifen? Welche Komponenten werden benötigt? 

Ich habe unfähr 200W Grundlast. 

 

Macht das ganze Sinn, sollte ich das irgendwie anders aufbauen?

 

Wenn ich von ca. 20 Uhr bis 8 Uhr rechne, dann sind das 12 Stunden. Pauschal vielleicht mit einer Abgabe von 150W wäre ich bei theoretischen 1800Wh.

 

Bin auf die Diskussion gespannt.

 

Vielen Dank 

Dieses Thema wurde geändert Vor 2 Monaten von wusa

   
Zitat
(@rase96)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Monaten
Beiträge: 48
 

Wenn du 24 Std 150W Grundlast hast dann macht es Sinn den Akku mit allen Modulen zu laden und dann konstant 150W einspeisen dann verlierst du keine Energie ins Netz wenn du 600W produzierst aber nicht verbrauchst.

Dei einfachste Lösung ist ein Fertig System wie z.B. Ecoflow Solarstrem da da kannst du zeitgesteuert eine Grundlast einstellen und wenn der Akku voll ist geht es ins netz.

hier mal vorgestellt:

ist relaitv teuer aber auch einfach.

Wenn ich das eben richtig gesehen hab sind produkte wie Anker Solix oder Zendure solarflow für deine Idee mit hälfte direkt einspeisen hälfte speichern, auch geeignet, aber nicht für meine Idee und da muss man dann auch anders mit rumspielen

 

Alternativ kann man auch über laderegler (von z.b. Victron), einem Akku mit BMS (z.b. powerqueen 25,6V 100Ah) und openDTU das selbst bauen.


   
AntwortZitat
 wusa
(@wusa)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4
Themenstarter  

Die Idee, alles erstmal in den Akku zu schieben, finde ich erstmal gut. So habe ich auch sehr viel im Eigenverbrauch. 

Wir handhaben es aktuell so, dass die großen Verbraucher, wie Waschmaschine, Trockner usw. immer um die Mittagszeit bei vollem Ertrag eingeschaltet werden. 

So decken wir zumindest hier schonmal einen Teil ab. 

 

Mein Gedanke geht auch in Richtung dem Akku. Wenn ich kontinuierlich Lade, aber gleichzeitig auch entnehme schadet das dem Akku nicht?

Ich denke mir, wenn ich den Akku nur einseitig belaste, erstmal laden, dann in den Abendstunden entladen, dass es für den Akku "Stressfreier" ist?

 

Bei dem Ecoflow System ist ein Wechselrichter dabei. Diesen würde ich eigentlich nicht benötigen. 

Auch bezüglich der Kosten, irgendwann soll sich das ganze System auch mal decken. Momentan denke ich da an selber bauen. 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten von wusa

   
AntwortZitat
BKW Akku, Planung, ...
 
Teilen: