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PCB4Dummies (AC/DC laden, Huawei, pylontech und victron)

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(@cerise)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
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Oh, sehr schön, hier ging ja einiges voran heute - danke an alle.

(Habe, trotz abonniertem Thread, auch keine Benachrichtigung bekommen...)

Veröffentlicht von: @cacu15

aber nach meinem Verständnis kann das nicht funktionieren

Ich vermute, dass das, was ich an SI am MCP gesehen habe, nur 'Bruchstücke' einer SPI-Kommunikation waren und damit ungültige Befehle, die der MCP nicht in CAN übersetzen konnte(?)

Ist der SPI-Clock eigentlich ein immer anliegender Takt, oder wird der nur bei Bedarf/Kommunikation eingeschaltet? Was ich gesehen habe, waren nur unregelmäßige Pulspakete.

Veröffentlicht von: @cacu15

Hast Du mal probiert, ob der NRF noch funktioniert, wenn Du gleichzeitig auch den CAN zum Huawei konfiguriert hast?

Nein, den NRF hatte ich nur separat getestet.

Das mit dem 

Veröffentlicht von: @lukasvfl99

PCB ankratzen

werde ich auch versuchen und sehen, was der Huawei dann spricht...


   
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(@cerise)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 38
 

Mit den zwei Bohrungen an den von @lukasvfl99 vorgeschlagenen Stellen und der Leiterbrücke von GPIO26 an den MCP funktioniert die CAN-Kommunikation mit dem Huawei jetzt! 🤩 

Mangels Akku kann ich tatsächliches Laden noch nicht testen; ein eingestelltes Spannungslimit kann ich aber am DC-Ausgang des Netzteils messen und die V-/I-Limits tauchen in der GUI wieder auf.

Als nächstes versuche ich, ob die Slot-Detect-Schaltung via Optokoppler funktioniert.

Der CAN-Kommunikationstest mit dem Pylontech steht dann auch noch aus…


   
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(@tobi0171)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 27
 

@cerise Super, es geht weiter.  Hast du zufällig mal ein nRF-Modul mit aufgesteckt? Ich hatte zwischenzeitlich vor dem Umbau (Bilder oben - weißes Kabel) ohne die Brücke keine Verbinung mehr dazu. Hattest du das PCB nur mit einem aufgesteckten ESP32 getestet?


   
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(@cerise)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 38
 

Veröffentlicht von: @tobi0171

nRF-Modul mit aufgesteckt?

Ja, das Modul ist immer aufgesteckt; und wird aktuell auch (wieder) als verbunden angezeigt.

Jetzt, wo Du es sagst: nach der PCB-Modifikation und Aktivierung des Netzteils wurde der NRF tatsächlich als nicht verbunden angezeigt.

Nach Trennen der Stromversorgung und Ab-/Anstecken des NRF-Moduls war es dann aber wieder da (komisch!?).

Für was brauchst Du eigentlich das weisse Kabel auf der Unterseite? Die Verbindung von GPIO18 zum NRF-Stecker ist doch eigentlich vorhanden (hatte ich 'durchgepiepst').


   
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(@tobi0171)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 27
 

@cerise der Hinweis zum zusätzlichen Kabel kam von Lukas, ich hatte ihn gestern einmal angeschieben, da ich die von euch genannten Dinge gestern einmal testweise umsetzen wollte (und hab dabei auch eine Leiterbahn zuviel durchtrennt, das Bild wurde daher inzwischen noch mal angepasst. Ich hatte es dann aber mit ner Lötbrücke überbrückt). Nachdem der nRF kein Signal mehr bekam, wurde die zusätzliche Kabelbrücke noch angelötet, um auf Nummer sicher zu gehen, das die Verbinung steht. Danach hatte der nRF auch wieder Signal. Ob sich das nach dem Neustart geändert hatte kann ich garnicht sagen. Hab heute leider keine Zeit, sonnst hätte ich noch ein paar Tests gemacht. 


   
cerise reacted
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(@tobi0171)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 27
 

Hi Leute,

ich hab heute noch mal etwas mit dem PCB und dem Huawei gespielt. Ich glaub ich bin auf einem guten Weg, hab aber noch ein paar „unerklärliche Phänome“. Vielleicht kann mir hier ja einer von euch einen Tipp geben.

Ausgangssituation: 

PCB4D, Victron 75/15, Huawei R4850G2 mit Adapter und fix aufgelegtem SlotD auf -48V, keine Batterie angeschlossen sondern nur das Multimeter. PV=0W da dunkel, Netzbezug 190W.

oDTUoB mit allen oben genannten Komponenten angeschlossen. 8Mhz Quarz eingestellt. Netzteil (Automatische Leistungssteuerung ) mal mit Automatik und mal ohne Automatik.

Test… Das Huawei gibt mir lediglich 3,7V am Ausgang aus, laut Anzeige und auch laut Mitmieter am Ausgang. Der Lüfter dreht extrem hoch (höher als normal) …

Lösungsversuch um Hardwarefehler auszuschließen ... war ein schneller Umbau auf den BavarianSG-Mod …Fazit > läuft und gibt mir dort auch die eingestellten 43V am Ausgang/Multimeter aus.
Also wieder umgebaut auf das PCB4D… eingeschaltet und siehe da, das Huawei hat noch die 43V gespeichert und änder klettert auf die 48v die ich in der oDTUoB voreingestellt habe. Also noch mal alles auf Neustart… so lange gewartet bis die Kondensatoren im Huawei entladen waren und nur noch 0,2V am Ausgang messbar waren.. nochmal komplett neu gestartet… gleicher Fehler wie zu Beginn… 3,7V in der oDTUoB und verweilt dort mit tönendem Lüftergeräusch.

Ich dachte erst, das es ggf. an den falschen Einstellungen im AC-Lader Menü liegt, hab mal beide Funktionen durchgespielt (Automatik und Automatik aus). Kann mir jmd erklären wo diese 3,7V her kommen und die hohe Lüfterdrehzahl und warum das Teil nicht aus dem Knick kommt? Kann ich meinen Test nur bei Tageslicht und „Überschuss“ durchführen 😅… die 48V sollten doch immer anliegen oder? Ich steh grad etwas auf dem Schlauch.

Die Ausgangs-Temperaturangabe ist übrigends bei beiden Versionen 7-Stellig und zeigt mir an beiden 4194303°C an.. warum auch immer.

Kurzer Nachtrag… es hat mir jetzt doch keine Ruhe gelassen. Ich hab noch eine selbst gestecke DTU mit MCP2515 die ich grade nochmal testweise als Vergleich genommen habe. Hier passt die Spannung am Ausgang mir 48V sofort und das Huawei reagiert auf meine Änderungen … z.B. 48V auf 46V…und umgekehrt und der Lüfter zeigt ein normales Verhalten. 

 

 

 


   
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(@cerise)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 38
 

Veröffentlicht von: @cerise

Als nächstes versuche ich, ob die Slot-Detect-Schaltung via Optokoppler funktioniert.

Mit DC- (Huawei) an der 0V-Klemme (PCB4Dummies) und SlotDetect1/2 (Huawei) an der Slot-Klemme (PCB4Dummies) tat sich erst mal nichts.

Am Eingang des Optokopplers liegen, bei 3.3V an GPIO21, noch ca. 1.1V an. Lt. Datenblatt des Optokopplers (wenn ich das richtig interpretiere) sollte der Eingangsstrom I_F dann ca. 2mA betragen. Damit sollte der Ausgangsstrom ca. 0.75*I_F=1.5mA sein können.

Zwischen DC- und SlotDetect fließen ca. 100uA, damit das Netzteil einschaltet. — Theoretisch sollte der Optokoppler den SlotDetect locker schalten können.

Tut er auch, wenn man die Ausgangspins '0V' und 'Slot' des PCBs tauscht. Also '0V' (PCB) an SlotDetect1/2 (Huawei) und 'Slot' (PCB) an DC- (Huawei).

An '0V' scheint der Kollektor des Optokoppler-Ausgangs angeschlossen zu sein. Der Emitter hängt an 'Slot'. Der Emitter (npn) muss aber ans tiefere Potential. Die offenen SlotDetect-Anschlüsse liegen ca. 3V höher als DC-.

Vielleicht sollten die Bezeichnungen der '0V'- und 'Slot'-Schraubklemmen getauscht werden (!?)

 

Nachdem der Akku nun auch da ist, war

Veröffentlicht von: @cerise

Der CAN-Kommunikationstest mit dem Pylontech

erfolgreich und ich konnte ihn mit dem Netzteil von 50 auf 75% aufladen. 🙂

 

Zu den

Veröffentlicht von: @tobi0171

„unerklärlichen Phänomen“

:

Das extreme Hochdrehen des Lüfters hatte ich auch einmal anfangs nach Aktivierung des Netzteils in den Einstellungen (ohne angeschlossene Last/Akku; ich weiss allerdings nicht mehr, ob mit oder ohne 'Automatische Leistungssteuerung').

Nach Neustart des ESPs war das dann aber ok.

Ich habe die Auswirkungen von nicht/aktivierter 'Automatischer Leistungssteuerung' in Kombination mit den in der Live-Ansicht setzbaren Spannungs- und Stromlimits noch nicht durchschaut.

Ohne Akku, ohne 'Automatische Leistungssteuerung' und ohne gesetzte Limits schaltet sich das Netzteil ein (53.7V, keine (?) Strombegrenzung).

Mit dem Spannungslimit lässt sich die Ausgangsspannung dann einstellen.

Mit einem Stromlimit von 5A schaltet sich das Netzteil aus (!?)

Mit einem Stromlimit von 1A schaltet es sich ein (!?)

Bei aktivierter 'Automatischer Leistungssteuerung' werden die Strom- und Spannungslimits wieder gelöscht. Jetzt wieder neu gesetzte Limits wirken sich nicht oder nur manchmal auf die GUI-Anzeige aus (!?)

Ich hatte aber auch schon den Fall, dass ein gesetztes Stromlimit (ohne automatische Leistungssteuerung) von 2A das Aktivieren der 'Automatischen Leistungssteuerung' überlebt hat und bestehen bleibt (!?)

Beim Laden des Akkus hatte ein gesetztes Leistungslimit (Automatische Leistungssteuerung|Limits) von 200W keine Auswirkung; es wurde mit deutlich höherer Leistung geladen (51V, 20A) (!?)

 

Ist das irgendwo erklärt, wie genau und wann sich die einstellbaren Limits auf das Netzteil auswirken?

 


   
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(@cacu15)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 117
 

@cerise, erstmal super, was Du zur Beschallung des Optokopplers beschrieben hast.

 

zu den Limits für das Huawei hier mal mein Verständnis:

Man muss unterscheiden zwischen ONLINE und OFFLINE Limits

online Limits wirken, solange der CAN Bus verbunden ist. Wenn der CAN getrennt wird, dann fällt das Netzteil auf die zuvor gesetzten Offline Limits zurück. Offline Limits sind also eine Art Sicherheitseinstellung, falls mal die Verbindung zum ESP ausfällt.

Die Automatische Leistungssteuerung setzt ständig neue online Limits abhängig vom aktuelle Überschuss. D.h. die maximale Spannung wird auf die vorgegebene Ladeschlussspannung gesetzt, die maximale Stromstärke abhängig vom Überschuss dann so berechnet, dass möglichst kein Überschuss mehr eingespeist wird, sondern alles für die Ladung des Akkus verbraucht wird. Deshalb werden bei automatischer Leistungssteuerung die vorher manuell eingegebenen online Limits auch überschrieben. 

Ausserdem steuert die Automatik auch SlotDetect so, dass das Netzteil eingeschaltet wird, wenn geladen werden soll (also das online Limit für die Stromstärke größer als 0 ist).

Offline Limits werden m.W. durch die Automatik nicht verändert.

 

Die Grenzen in der Konfiguration des Ladegeräts hingegen sind Untergrenzen, d.h. Es wird nur geladen, wenn die Leistung über dem Wert liegt. Dadurch soll verhindert werden, dass das Huawei in einem ineffizienten Bereich betrieben wird.


   
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(@cerise)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 38
 

Sehr gut, danke @cacu15 für die Erklärung; jetzt wird’s um einiges klarer.

Ich werde das, wenn alle Komponenten der Anlage mal gleichzeitig verbunden sind (nicht nur immer eine-zwei zu Testzwecken), versuchen, genauer nachzuvollziehen.

Die Offline-Limits für das Huawei sollten dann möglichst auch bei einer AC-Trennung des Netzteils erhalten bleiben — ist das der Fall?

Den 'Zeige/Setze Limit'-Tooltip in den Limit-Einstellungen (Live-Ansicht) des Netzteils verstehe ich nicht: Sollten hier irgendwo die gesetzten (Offline-)Limits zu sehen sein?

 


   
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Che
 Che
(@che)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 20
 

Ich hab mal begonnen ein Gehäuse zu entwickeln, bin für Verbesserungsvorschläge dankbar. Ich entwickle in OpenScad. Wenn ich fertig bin, stelle ich hier dann STL und Quellcode ein.

Ich habe für PG7 Verschraubung geplant, evtl. Belüftungsschlitze?

Bei mir soll das Ganze dann im 19´´ Schrank, in dem auch die Akkus sind untergebracht werden.

 

 Gruß

 

In Planung: PV-Speicher Pylontech ; AC-Ladung via Huawei R4850 Netzteil, Rückspeisung via Hoymiles xxx , Regelung: OpenDTU on Battery


   
cerise reacted
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(@alex_s)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 462
 

@che evtl noch ein paar Rasthaken  an gehauserand wo Hebel betätigte wagoklemme  montiert werden können? Ähnlich  Htps://cults3d.com/:847955

Und ein paar Sacklöcher auf der Rückseite für  hutschienenhalter?

https://www.reichelt.de/hutschienenhalter-bopla-serie-combi-norm-bopla-tsh-35-p25051.html

 


   
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Che
 Che
(@che)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 20
 

Für Wago gibt es einiges: https://wago-creators.com

Welches soll es denn sein? Für welche Aufgabe?

 

Sackloch für Einpressmutter oder für normale Schraube? 

 

In Planung: PV-Speicher Pylontech ; AC-Ladung via Huawei R4850 Netzteil, Rückspeisung via Hoymiles xxx , Regelung: OpenDTU on Battery


   
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(@alex_s)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 462
 

Bei den hutschienen Haltern liegen im Lieferumfang selbstschneidende kunststoffschrauben mit außendurchmesser 3 mm bei die in das Gehäuse ca 3 mm tief eindringen

 Bei den WAGO Klemmen hätte ich an eine dreipolige für eine Verteilung von den 5 Volt gedacht für zukünftige Erweiterungen.. und am eine fünfpolige für GND für zukünftige Erweiterungen und für die pigtail Kontaktierung eventuell geschirmter Kabel.


   
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(@alex_s)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 462
 

Praktisch fände ich auch noch eine Montage Möglichkeit für ein 60 Volt auf 5 Volt Netzteil: 

Mit diesem könnte die Platine direkt aus der Batterie ohne 230VNetzteil versorgt werden

Abmaße siehe

Bzw. https://www.ebay.de/itm/175684108124?

 

 Bzw. 


   
cerise reacted
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(@cacu15)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 117
 

@che 

Sieht gut aus. Ich habe 1 Fragen/Anmerkungen bzgl Hutschieneneinbau:

 

Ich habe meine OpenDTU Platine aktuell auch in einem Gehäuse auf Hutschiene montiert, die in einem 3 HE Modul in einem 19 Zoll Rack eingebaut ist. Diese Hutschienen-Module sind meist 3HE = 3* 4,445 cm = ca. 13,5 cm hoch, Innenmaß ca. 12,5 cm.

Wenn man  Dein Gehäuse dann so montiert, dass die Kabel-Ausgänge nach oben oder unten zeigen, und dann die Kabel durch PG7 Verschraubungen führt, dann wird es evtl. etwas knapp mit der Höhe:

Die Platine ist schon 6,5 cm hoch.

Dazu kommt etwas Abstand zwischen Platine und den Ausgängen mit den PG7 Verschraubungen wie bei Dir eingezeichnet. Die Mutter der PG7 Verschraubung auf der Innenseite braucht ca. 0,5 cm, dazu noch 1cm für die Führung der Adern zu den Klemmen - sagen wir mal in Summe 1,5cm

Die PG7 Verschraubung ragt nach außen nochmal 1,5 cm aus dem Gehäuse heraus.

Dann kann man die Kabel nach der PG7 Verschraubung ja nicht rechtwinkelig abknicken, zumindest bei CAT5 Kabeln nicht. Da braucht man auch mind 2-3cm Platz.

In Summe sind wir da sehr nah an den 12,5 cm verfügbarem Platz in einem Hutschienen-Modul. Das könnte extrem knapp werden.

 

 

 

 


   
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