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Hilfe bei Stellungnahme / Protokoll der E-Leitungen im Haus

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(@hitobics)
Newbie
Beigetreten: Vor 11 Monaten
Beiträge: 2
Themenstarter  

Hallo meine lieben,

 

ich komme gleich  zur Sache. Ich habe von meiner Bundesanstalt (Bundesimmobilie) die Zustimmung erteilt bekommen, um eine Balkonsolaranlage zu installieren. Das ging ganz unproblematisch und wurde mir auch sofort erteilt ohne wenn und aber.

Nun zu meinem Problem, die Bundesanstalt möchte eine Stellungnahme eines Elektrofachbetriebes haben, welche Nachweist, dass alle Leitungen im Haus ausreichend Dimensioniert sind, sowie der FI-Schalter geprüft wird. Das soll vor Überlastung und ggf. vor Brand schützen, die DIN VDE V 0100-551-1 bildet hier die Grundlage."

 

Ich finde kein Elektrofachbetrieb der dies macht. Es ist frustrierend, alle schwelgen irgendwo im "weis ich nicht" / "keine Grundlage" usw.

Gibt es jemand hier aus dem Forum, der ebenfalls vor so einem Problem steht oder stand? Hat eventuell jemand für mich einen heißen Tipp? Eigentlich sollte doch die Bundesanstalt, als Hausbesitzer, wissen ob die Leitungen ausreichend dimensioniert sind, zumal das Mehrfamilienhaus Mitte der 90er erst erbaut wurde.

 

Grüße und vielen Dank im voraus. 


   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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(@stromschlag)
Newbie
Beigetreten: Vor 11 Monaten
Beiträge: 2
 

Veröffentlicht von: @hitobics

Hallo meine lieben,

 

ich komme gleich  zur Sache. Ich habe von meiner Bundesanstalt (Bundesimmobilie) die Zustimmung erteilt bekommen, um eine Balkonsolaranlage zu installieren. Das ging ganz unproblematisch und wurde mir auch sofort erteilt ohne wenn und aber.

Nun zu meinem Problem, die Bundesanstalt möchte eine Stellungnahme eines Elektrofachbetriebes haben, welche Nachweist, dass alle Leitungen im Haus ausreichend Dimensioniert sind, sowie der FI-Schalter geprüft wird. Das soll vor Überlastung und ggf. vor Brand schützen, die DIN VDE V 0100-551-1 bildet hier die Grundlage."

 

Ich finde kein Elektrofachbetrieb der dies macht. Es ist frustrierend, alle schwelgen irgendwo im "weis ich nicht" / "keine Grundlage" usw.

Gibt es jemand hier aus dem Forum, der ebenfalls vor so einem Problem steht oder stand? Hat eventuell jemand für mich einen heißen Tipp? Eigentlich sollte doch die Bundesanstalt, als Hausbesitzer, wissen ob die Leitungen ausreichend dimensioniert sind, zumal das Mehrfamilienhaus Mitte der 90er erst erbaut wurde.

 

Grüße und vielen Dank im voraus. 

Das ist doch der Hammer. Soweit ich weiss ist der Vermieter für die Prüfung elektrischer Anlagen verantwortlich. Da muss gemessen und geprüfte werden alle 4? Jahre. Stichproben reichen  wenn es immer der selbe Prüfer ist. Fi monatlich kann man selber machen. Ich versteh nicht was das mit der Pillepalle Solaranlage zu tun hat. Da fließen doch ganz andere Ströme. E Herd, WM... Lg

 

 


   
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(@skunk)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 11 Monaten
Beiträge: 3
 

Veröffentlicht von: @hitobics

Eigentlich sollte doch die Bundesanstalt, als Hausbesitzer, wissen ob die Leitungen ausreichend dimensioniert sind, zumal das Mehrfamilienhaus Mitte der 90er erst erbaut wurde.

Ich vermute mal du hast deinen Vermieter vorher um Erlaubnis gefragt? Mein Vermieter hat mir direkt ein Vertrag zur Unterschrift zugeschickt. Darin vereinbart ist unter anderem, dass ich die Kosten für die Installation und später auch für den Rückbau übernehme. Von Leitungen prüfen steht in dem Vertrag nichts. Wenn mein Vermieter auf die Idee kommen sollte die Elektrik prüfen zu wollen, darf er gern einen Elektriker beauftragen. Laut dem Schriftstück was ich unterschrieben habe, fällt das nicht in meinen Zuständigkeitsbereich. Wie sieht es bei dir aus? Was hast du an Schriftverkehr mit deinem Vermieter?


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6161
 

Ich glaube, da hat ein Sachbearbeiter keine Ahnung und erwartet deutlich mehr, als deine Aufgabe ist. Ich würde versuchen, dass auf ein sinnvolles Maß zurückzuschrauben. Also einen Elektriker, der bestätigt, dass das Balkonkraftwerk nach VDE-Vorgaben korrekt installiert ist und davon keine Gefahr ausgeht. Dazu gehört der Austausch eines Sicherungsautomaten von vermutlich 16A auf 13A und die Montage einer Wieland Steckdose.

 

Hier mal Infos:
https://www.vde.com/de/fnn/themen/tar/tar-niederspannung/erzeugungsanlagen-steckdose

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Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
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Elektrofix
(@elektrofix)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 250
 

Veröffentlicht von: @stromschlag
Soweit ich weiss ist der Vermieter für die Prüfung elektrischer Anlagen verantwortlich. Da muss gemessen und geprüfte werden alle 4? Jahre.
Da irrst Du Dich. Der Vermieter ist zwar für die Instandhaltung der Mietsachen nach §535 BGB verantwortlich, aber er ist nicht verpflichtet den E-Chek alle 4 Jahre ausführen zu lassen. Auch beim Mieterwechsel muss er die Wohnung nicht Prüfen lassen.

Anders sieht es bei dem Arbeitgeber aus, der wird über die TRBS dazu gezwungen allen Schaden vom Arbeitnehmer abzuwenden, so gut wie es geht. Daher muss ein Betrieb alle 4 Jahre eine Prüfung nach der VDE 0105 oder VDE 0113 machen.

Veröffentlicht von: @hitobics
Ich finde kein Elektrofachbetrieb der dies macht.
Frag nach einen E-Check für die Wohnung. Das Kennen die Elektriker. Wenn Sie fragen warum sagst Du „Ich möchte sicher gehen, das nichts passiert, wenn ich ein BKW in die Steckdose XY stecke“

WIN hat Dir die Prozessmatix gepostet, die wird auch auch noch ändern, weil mit dem Anmelden des BKW kommt der Netzbetreiber sowieso vorbei und tauscht den Zähler, Daisy kein Elektriker nötig. Auch hat den VDE schon mit dem Einspeisestecker zurückgerudert und „duldet“ den Schukostecker.

Grundlagenwissen: Der E-Prüfung basiert auf die VDE0100Teil600 und ist bei der Erstellung einer Elektrischen Anlage zu tätigen. Ihr liegt zu Grunde die VDE 0100Teil410 Berührungsschutz, VDE0100Teil420 vorbeugenden Brandschutz sowie die VDE0100T7XY Besondere Räume (Bad, Baustelle, Versammlungsstätten, E-Auto, …).

Bei einer Wiederholungsprüfung (Markennahme „E-Check“) findet die VDE0105 Anwendung. Sie ist eine Kurzfassung der VDE0100Teil600 und beinhaltet nicht alle Test

Die VDE 0100-551 hat etwas mit der Steckverbindung der BKW zu tun, aka Einspeisestecker. Ich habe diese VDE noch nicht durchgelesen, aber anhand der 2.Überschrift der Vorschrift sollte da nichts von Brandschutz drin stehen.

 

7,2 kWp Ost/West mit SMA STP 6.0-3AV 40 auf dem Garagendach 12° Neigung
SunnyIsland 6.0-13 mit 28kWh DIY-Akku (Seplos 10E mit NEEY 4.0) in der Garage
Smart ED3/22kW-Lader mit AHK und im Kofferraum eine Eierlegende-SMARTeWollmich-Ladebox

Ich arbeite mit Strom weil es mir Spass macht, nicht um Geld zu verdienen.


   
Win reacted
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6161
 

@elektrofix Nur gut, dass wir dich als Elektriker hier mit im Forum haben. Gerade bei Elektrofragen gibts oft so viel Falschwissen. 👍 

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Elektrofix
(@elektrofix)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 250
 

Veröffentlicht von: @win
@elektrofix Nur gut, dass wir dich als Elektriker hier mit im Forum haben. Gerade bei Elektrofragen gibts oft so viel Falschwissen. 👍
Ich hoffe es gibt noch mehr von mir hier Cool , denn ich weis auch nicht alles, nur Elektroinstallation ist halt mein Hobby.

In meinem Hauptjob wäre ich besser auf Drehscheibe-Online aufgehoben Laugh  

 

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DocEmmettBrown and Win reacted
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(@hitobics)
Newbie
Beigetreten: Vor 11 Monaten
Beiträge: 2
Themenstarter  

Erst einmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten, ich bin weiter dran und auch danke für den E-Check Tipp. Ich weiß dass der E-Check hier gemacht wurde bevor ich eingezogen bin. Vielleicht erreiche ich darüber ja etwas.

Vielen Dank!


   
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DocEmmettBrown
(@docemmettbrown)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1409
 

Veröffentlicht von: @elektrofix
In meinem Hauptjob wäre ich besser auf Drehscheibe-Online aufgehoben Laugh
Ist auch nur Elektrik, nur halt 15 kV und 16,7 Hz. 😉

Daniel

 


   
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 DeWe
(@dewe)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 12 Monaten
Beiträge: 6
 

Interessant ist, das hier der LS von 16 auf 13A runtergerüstet werden soll und dies noch bei einer max. Einspeisungsleistung von 600W. Die 1,5qm2 vertragen auch 16A plus die max Einspeisung von 600W (<3A bei 240V)


   
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