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EcoFlow Powerstream und Delta > eine Enttäuschung setzt sich fort

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(@zarathustra)
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Zunächst einmal möchte ich mich erneut für die zahlreichen Antworten und Hinweise bedanken! Ebenso für das vorherrschende Verständnis der Situation insgesamt. Um etwas mehr Licht ins "Dunkle" zu bringen, ist es vermutlich von Nöten meine Anlage etwas genauer zu beschreiben um es besser nachvollziehbar zu gestalten. 

Wir betreiben 3x 435 Watt Module in Südausrichtung (verschattungsfrei) in einem Anstellwinkel von 25 Grad. 2 Module in Serie an der DeltaMaxx und ein Modul an dem Powerstream sowie am 2. Eingang noch ein 200W Modul. Wir erreichen aktuell ziemlich konstant ab 10h eine Leistung von 1,2 - 1,4 kw bis ca 13h. Dann sind 4kw Speicher voll und es wir gedrosselt auf eben die Grundlast von 60W +/- in den Abendstunden verbrauchen wir dann die 4kw aus dem Speicher für TV, Licht, Kochen,.. so das am Morgen ggf noch 0,5 kw/h im Speicher sind. Ja nach Wetterlage werden Waschmaschine + Trockner + Geschirrspüler je nach Sonneneinstrahlung automatisch gestartet (nennt sich Smart Energy bei Bosch Geräten der aktuellen Serie 8). Somit kommen wir in der Spitze auf einen Tagesverbrauch von 4kw/h Akku + 2,5kw/h Großgeräte + 1,5 kw/h Grundlast. Dieses können wir locker stemmen. Wir fahren also eine " fast" Nulleinspeisung durch geschickte Planung / Automatisierung der Großgeräte. 

 

Der Schwachpunkt in der Überlegung ist der Powerstream, der leider zu häufig den Dienst versagt oder nicht erreichbar ist. Auch das Limit auf max 4kw/h war vorher nicht bewusst und stellt eine Bremse dar. Die Thematik mit der Unsicherheit bzgl. Max Peak vs Einspeiseleistung tangiert mich / uns nur am Rande da ich davon ausgehe, das bei 600W meine Anlage bestehen bleiben kann. 

 

Interessant fand ich den Hinweis mit dem Maxxisun, das scheint (bei Funktion) tatsächlich die Lösung zu sein. Nicht zuletzt durch die höhere A und V MPPT sondern auch durch die Erweiterbarkeit der Speicherkapazität. Ich werde das im Auge behalten > Vielen Dank für den Hinweis!!!

 

Kosten: Ich rechne da etwas anders! Ich rechne nach dem Zinsertrag / Rendite hätte ich das Geld normal angelegt / gespart. Hier erübrigt sich dann eine Frage nach Jahren / Einsparung. Aktuell in diesem Jahr haben wir insgesamt bereits 112,6 kw / 42€  Erzeugt und verwertet. Das ist eine gute Zahl für die ersten 3 Monate des Jahres. 

Die Erwartung liegt zwischen 700 kw/h und 800 kw/h für das gesamte Jahr. Wobei das Limit hierbei die fehlende Erweiterbarkeit des Speichers ist. Wir haben bereits überlegt die DeltaMax anderweitig anzuzapfen für einen Nachbar. So umgehen wir die Drosselung bei vollem Speicher auf die Grundlast + Smartplugs obwohl niemand daheim ist. 

 

UPDATE:
Heute war / ist es in Berlin durchweg sonnig. Wir haben einen Peak von 1.445,6 Watt von möglichen 1505 Watt  erreicht. Der Speicher war um 13:40 Uhr von 10% auf 99,9% gefüllt. Das zeigt noch einmal anschaulich das Machbare bei größerem Speicher, denn seit 13:42 ist die Leistung auf die Grundlast + Smartplugs gedrosselt

 

 

HINWEIS:

Wenn jemand Hilfe benötigt, seine Eco-Flow Solaranlage mittels Home Assistent und Visualisierung via GRAFANA .. gerne Melden (Ich kann gerne meinen YAML-Code oder Tipps zur Verfügung stellen)

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten 2 mal von Zarathustra

   
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Win
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(@win)
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Veröffentlicht von: @zarathustra

Kosten: Ich rechne da etwas anders! Ich rechne nach dem Zinsertrag / Rendite hätte ich das Geld normal angelegt / gespart.

Wenn du so herum rechnest, musst du auch den Wertverlust berücksichtigen. Stell dir vor, du legst dein Geld für 10 Jahre mit 4 % an, die Zinsen werden jedes Jahr bezahlt, aber dein investiertes Geld ist in 10 Jahren weg. Da hättest du mehr davon, wenn du es in den Sparstrumpf packst und dir jedes Jahr davon 4 % auszahlst.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten von Win

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(@zarathustra)
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@win 🙂 Tatsächlich nicht, die Inflation hast Du vergessen 🙂 Aber sei es drum, dass ist hier nicht der Punkt... der Punkt ist eher das Verhalten von Unternehmen und deren Umgang mit Kunden und die Macht der Influencer...


   
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Win
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(@win)
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Veröffentlicht von: @zarathustra

Tatsächlich nicht, die Inflation hast Du vergessen

Ja, die muss auch noch mit rein, kann natürlich nur geschätzt werden.

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(@zarathustra)
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Wie jede gute Geschichte, hat auch diese eine Wendung erhalten. Dank all eurer Beiträge und Ratschläge haben wir uns entschieden, das EcoFlow-Zubehör noch bis zum Juni zu behalten und mit den auftretenden Problemen zu leben. Danach werden wir es ohne Powerstream, Smartplugs usw. weiterhin im Camper nutzen, jedoch mit der DeltaMaxx und einem Zusatz-Akku.

Nach eingehender Überlegung und Abwägung der Optionen haben wir uns für den Wechsel zu Maxxisun entschieden. Zendure kommt für uns nicht in Frage aufgrund der zu schwachen Anschlussleistung, die eine Serienschaltung der Module nicht zulässt. Eine Parallelschaltung möchten wir vermeiden, da sie mit negativen Strömen und Leistungseinbußen einhergehen kann. Zudem ist Zendure im Vergleich auch deutlich teurer, wenn man die Akkukapazität betrachtet. Der wichtigste Punkt für uns ist jedoch, dass es sich erneut um Produkte aus China handelt.

Danke an alle für eure Unterstützung und Einsichten! Wir halten euch auf dem Laufenden ...


   
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(@mhltheone)
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@zarathustra Hi, freut mich ein wenig geholfen zu haben mit dem Hinweis zum Maxxisun.

Bzgl. Ausstieg PowerStream empfehle ich dir diesen aktiv zu kühlen, das bewirkt wunder.

Wenn du Überschuss einspeisen willst um ggfs Geräte zu steuern, solltest du zwei große Module an den PowerStream hängen und entsprechend einstellen, dass der PowerStream die volle Panelleistung raus gibt, wenn der Akku voll ist.
Des weiteren könntest du auch über die Automatismen einstellen, dass bei Akku 99% 600 Watt ausgegeben werden (Grundbedarf erhöhen) und bei 90% wieder dein regulärer Grundbedarf, um einen Teil der PV Leistung der Delta zu nutzen und einzuspeisen.

Die Begrenzung des Akkus könnte man übergehen, wenn ein oder beide Solareingänge der Delta nicht mit Solarpanele belegt werden, aber sehr DIY:
- Man besorgt sich ein 24V Akku und ein Laderegler (wenn möglich mit Lastausgang bis 20A) und hängt die Module daran, um den Akku zu laden.
- Über den Lastausgang (um Unterspannung usw zu vermeiden) geht man auf die XT60 Eingänge der Delta.
- Die Delta erkennt dies nun als "KFZ-Ladung" mit einer 24V Batterie und nimmt pro Eingang auf 8A begrenzt nun Ladeleistung aus dem Akku.
- Heißt bei 25V des Akkus und 2*8A bis zu 400 Watt und damit kann man die Batterielaufzeit deutlich erweitern.

Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.


   
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(@zarathustra)
Vorsichtiger Stromfühler
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@mhltheone 

Vielen Dank für deinen Hinweis. Ich habe ein ähnliches Szenario bereits in der Vergangenheit mit der Delta über den XT60i umgesetzt. 

 

1. Module an den Powerstream: Der PS ist viel zu schwach um meine vorhandenen 435W Module zu verwalten. Dieses würde nur in einer Parallelschaltung gehen und wäre trotzdem limitiert auf die insgesamt 800W input. Das habe ich seinerzeit auch mit den Technikern von EF diskutiert und entsprechende Auswertungen geschickt. Ich würde massiv Leistung verpuffen lassen. Der PS ist auch nicht für Dauerlast ausgelegt und drosselt sehr schnell um vermutlich Überhitzung zu vermeiden. Nach eigenen Messungen verliere ich beim reinen Betrieb mit dem PS rund 400W an Solarleistung. 

2. Limitierung: Aktuell (auf Grund des deutlich stärkeren MPPT) hängen zwei 435W Module in Serie an der DeltaMax am XT60i mit dem entsprechenden Stecker (Mittel-Pin) um die Limitierung zu umgehen. Die Delta schiebt die komplette Leistung in den Akku. Teilweise habe ich eine kombinierte Ladeleistung von 1,2 kw/h. Mit dem Powerstream undenkbar. 

3. Aktive Kühlung, den Ansatz habe ich bereits auch gefahren. Leider ohne wirklichen Erfolg und der ständige Lärm nervt ebenso. Kein mir bekannter anderer Hybrid-Wechselrichter benötigt eine zusätzliche Kühlung. Das ist ganz offensichtlich ein massiver Konstruktionsfehler. 

4. Akku über XT60 mit 8A, habe ich bereits in der Vergangenheit umgesetzt. Hierzu habe ich eine Outkill Powerstation genutzt. An dieser wiederum Module gehängt. Ja funktioniert, aber keine wirkliche Steuerung. 

5. Alternative Akku-Erweiterung: Ich bin ebenfalls mit einem 5214 Stecker an den PS abgehend von einer weiteren Powerstation der PS hat es als " Solar-Energie" akzeptiert. An die Powerstation habe ich dann die Panels gehängt. Ist quasi eine " Solar-Panel USV"... Ja, geht aber .... der Punkt hier ist das Abregeln. Kurzschlussstrom ist nicht unbedingt das Mittel der Wahl, Impendanz wäre da besser. Allerdings.. kann man das umgehen in dem man die Grundlast erhöht, so das immer der Entsprechende Wert "gezogen" wird. Da sind wir aber wieder beim Thema " Verschwenden". Also.. keine Lösung at all.

6. Die Limits des PS sind an jeder Stelle spürbar und bremsen das System aus. Meine Erfahrung ist ebenfalls, das der MPPT am PS gelinde gesagt "Mist" ist. Im direkten Vergleich mit dem MPPT der Delta / Outkill / ... in der selben Konfiguration leistet er zwischen 10 und 18% weniger Leistung. Ich vermute eine Thermische Drosselung.

7. 600 Watt nach Beladung des Akkus... Ich möchte eine Nulleinspeisung kein Verschenken und teuer zurückkaufen. Auch hier habe ich bereits einiges ausprobiert z.B. nach Ladung der Akkus, den Überschuss via SmPL o Shelly in eine weitere Powerbank. Ja, geht aber der Weg zurück ist zu verlustbehaftet und es findet immer noch ein Netzbezug statt, da ich leider die Watt zur Beladung nicht begrenzen kann. 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten 2 mal von Zarathustra

   
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(@mhltheone)
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@zarathustra du hast aber auch schon viel probiert 😉

1. Ja mehr als zwei Module ergeben hier nur Sinn, wenn man Ost/West hat und diese Parallel schaltet.

2. Also hast du die alte Delta Max ohne 2 und kannst somit in Reihe bis 100V. Klar mit PV Eingang und Überschuss PS kann die ordentlich viel laden.

3. Hat bisher bei allen "Problemfällen" geholfen. Viele größere Hybrid-WR haben aber auch eingebaute Lüfter. Aber ich gebe dir recht, die hätten die Fläche zur Wärmeableitung lieber erhöht anstatt das sie passend zur Oberfläche der kleinen Delta zu designen

4. So ähnlich hab ich das umgesetzt bei einer Anlage. Wie gesagt geschaltet über den Lastausgang vom Laderegler, der abends wenn keine PV mehr anliegt diesen freigibt und somit die Delta 2 darüber zusätzlich ca 400W beziehen kann. Was sollte ich hier noch regeln wollen? Es erweitert einfach den Akku in der Nacht.

5. Okey, das hab ich bisher noch nicht probiert.

6. Wie beschrieben mit ausreichend frisch Luft draußen oder Lüftung kein Problem. Evtl kann man auch einen großen Passiven Kühler aufkleben um mehr Fläche zu haben um die Temperatur abzuführen. Hier gibt es ja viele Problemberichte und bin gespannt mit welcher Lösung da Ecoflow mal kommt.

7. Wenn die Akkus voll egal wie groß hast du zwei Möglichkeiten Überschuss einspeisen oder PV abregeln. So oder so kannst du die Energie nicht mehr aufnehmen.
Wenn der Überschuss eingespeist wird, kannst du aber weitere Verbraucher ansteuern um das so klein wie möglich zu halten.

Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
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(@zarathustra)
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@mhltheone 

Ich verstehe Deinen Ansatz, leider (oder zum Glück) habe ich nur die Möglichkeit einer Südausrichtung. Im Bezug der Kühlung, da gebe ich Dir Recht, hier muss dringend Nachgebessert werden. Denkbar wäre eine großflächige passive Kühlung, die mit Hilfe eine Wärmeleitpaste aufgebracht werden könnte. Grundsätzlich ist die Idee mit einem Laderegler auch fein, allerdings geht es mir im Kern auch darum, dass ein Produkt auf den Markt gebracht wird, welches die versprochenen Erwartungen nicht so erfüllt wie es sein sollte. 

Wenn ich bei EcoFlow etwas "zu sagen" hätte, würde ich folgendes machen:

 

1. Kunden mit einer Kühllösung beliefern

2. Die Software finalisieren und gründlich testen

3. Drittanbieter zulassen wie zum Beispiel den Shelly 3EM / Plugs

4. Die API öffnen

5. Mittels PS ebenfalls die Daten der Delta auslesen und anzeigen (Ladeströme) diese sind ja vorhanden und visualisierbar

6. Eine Möglichkeit schaffen den Speicher zu erweitern (hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten z.B. Hub, Adapter,...

7. Die Zugriffe auf Leistungsdaten auch lokal Ermöglichen um Serverausfälle / Internentabbrüche zu kompensieren (ähnlich wie Shelly)

 

Das wäre mein Learning... stattdessen wird viel Geld ausgegeben für zweifelhafte Youtuber und Laien die wie ein Mantra die Produktbeschreibungen herunter beten. 


   
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(@mhltheone)
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@zarathustra deine Auflistung sieht fast so aus, wie meine Anfrage an Ecoflow 😉

Ich gebe dir recht, dass heute leider viel zu häufig Bananen verkauft werden und das Produkt erst beim Kunden reift.
Deshalb beobachte ich auch das Maxxisun Projekt, denn das wurde nicht einfach auf den Markt geworfen, sondern zunächst ein mehrmonatiger Betatest gemacht (hier haben ausgewählte Vorbesteller das Produkt um sonst bekommen) und sogar der geplante Release verschoben, da noch nicht alles rund läuft.

1. Irgendwo hab ich gelesen Ecoflow erarbeitet eine Lösung für dieses Problem.

2. Das wäre ein Traum, aber das wird nicht passieren, dafür wirft man nun zu viele Produkte hinterher

3. Ist in der Beta, bin gespannt wie es umgesetzt ist und wann bzw ob es dann letztendlich kommt.

4. Hatte bereits eine Delta 2 und da es hier eine offene Cloud Api gab, hatte ich den PS bestellt und musste danach feststellen, dass dies nicht geboten wird. Bisher habe ich die Hoffnung aufgegeben, dass dies noch kommt.

5. Meinst du nur in der Visualisierung in der App? Über die Delta (in meinem Fall 2 Max) bekomme ich die Daten und hab diese auch in Home Assistant integriert.

6. Der Hub ist nicht ganz so simpel und ich glaube bald der kommt nicht mehr. Einige Delta 2 User die nur einen Port haben wo der PS dran hängt wünschen sich sowas auch.
Verstehe aber auch nicht, warum die neuen Zusatzakkus keinen zweiten Port haben, damit man hier immer einen weiteren Port hat um weitere anzuschließen. Denke aber das ganze ist gewollt um die Pro bzw. bald Ultra dann zu verkaufen.

7. Lokale API wäre ein Traum, sonst hat man Lokal aktuell nur die Möglichkeit Bluetooth zu verwenden.

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(@zarathustra)
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@mhltheone 

Als Backup habe ich versucht, das EcoFlow-Zubehör über einen USB-Dongle in mein Home Automation (HA)-System einzubinden. Leider war dieser Versuch nicht von Erfolg gekrönt. Über Matter funktioniert es grundsätzlich besser, aber dann fehlen eben Powerstream und Delta. Die SmartPlugs entpuppen sich als Enttäuschung, da man die Verbrauchswerte nicht auslesen kann und keine Leistungssteuerung möglich ist. Außerdem kommen sie außerhalb des EcoFlow-Ökosystems nicht über den Stand einer einfachen China-Steckdose hinaus.

Besonders ärgerlich ist, dass die IP-Adressen der Geräte nicht auslesbar sind. Man muss jedes Gerät einzeln dem Router hinzufügen und benennen, was besonders umständlich bei getrennten Netzwerken ist. Zudem vertragen sie keinen VPN, was potenzielle Sicherheitsrisiken mit sich bringt und einen unerwünschten Datenaustausch mit der eigenen IT-Infrastruktur ermöglicht. Ein Blick auf den Traffic zeigt, dass dieser weit über die üblichen Spionageaktivitäten von Unternehmen wie Amazon, Google und Co. hinausgeht.

Das Fazit ist klar: Das EcoFlow-Zubehör ist nicht durchdacht und wird sich wahrscheinlich negativ auf den Verkauf auswirken.


   
Ulli reacted
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(@mhltheone)
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@zarathustra okey hast so ziemlich alles versucht. 

Delta hab ich in HA eingebunden über die zum Glück offene API. 

Schade ist das Powerstream API nicht offen ist und man nur über Umwege an die Daten kommt. 

Plugs sind so ziemlich das bescheuerste aktuell. Wer die nicht nur im Ecoflow Kosmos betreiben will, kann die nahezu vergessen und deshalb hab ich außer einen zum testen keine.

Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.


   
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(@zarathustra)
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@mhltheone 

a, ich gebe zu, ich habe Vieles ausprobiert und bin vielleicht manchmal ein bisschen "nerdig". Aber das hat vor allem den Zweck, Empfehlungen und Lösungen im Bekanntenkreis anzubieten und unnötige Ausgaben zu vermeiden.

Dank eines Hinweises hier im Forum habe ich Kontakt mit Maxxisun aufgenommen. Durch meine Tätigkeit an der Uni war es auch nicht schwer, einen Blick in die Papers der begleitenden Hochschule zu werfen. Es sieht technisch vielversprechend aus! Besonders überzeugend finde ich den Ansatz, ausschließlich auf Steuergrößen zu reagieren, anstatt seltsame Schieberegler oder Slider zur Einstellung der Grundversorgung zu verwenden. Das bedeutet allerdings auch: Ohne Stellgröße gibt es keine Einspeisung. Ein echtes Nulleinspeisungskonzept also.

Endlich gibt es auch einen vernünftigen MPPT mit zeitgemäßen V- und A-Eingängen. Mir erschließt sich bis heute nicht, warum der ganze China-Kram mit derart niedrigen Eingangsleistungen auf den Markt kommt, die an den Bedürfnissen vorbeigeplant sind.

Ich werde mir das Teil auf jeden Fall genauer anschauen 


   
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(@mhltheone)
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@zarathustra Freut mich das der Hinweis dir geholfen hat. 
Grimmes Heimkino (okey technisch nicht der visierteste) gehörte auch zu den Vorbestellern, die zur Beta ausgewählt wurden.

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(@ps2aich)
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Hallo zusammen,

habe bisher nur gelesen hier im Forum, aber für diesen Thread habe ich mich angemeldet, da ich einen Ecoflow Powerstream mit zwei Panels, eine angeschlossene Delta2 mit einem Panel und drei Smartplugs im Betrieb habe seit einigen Monaten und bei mir läuft das System inzwischen (fast) problemlos. 

Allerdings kann ich die meisten hier im Thread genannten Probleme nachvollziehen, viele wurden in den letzten Monaten Schritt für Schritt behoben. Das ein System sich mit aktuellen Firmwares jetzt im März wie im Threadanfang beschrieben verhält, kann ich deshalb so nicht zu 100% nachvollziehen. Und die Shelly-Integration ist ja noch gar nicht offiziell raus meines Wissensstandes, sollte also sicher Beta sein.

Was ich auch so sehe ist, daß das System mit den Smartplugs nicht optimal ist, immer über die Cloud läuft, und dadurch einfach mal hakt oder ganz ausfällt. Mit meinem Mesh-WLAN habe ich kein Problem, einer der drei Plugs klinkt sich gelegentlich aus, aber sehr selten.

Das Ecoflow ihr System nicht öffnet finde ich ebenfalls schade, momentan wird zwar an einer Shelly-Integration gearbeitet, aber eine offene HomeAssistant-Integration fände ich viel flexibler und universeller.

Insgesamt bin ich so halb zufrieden wie es läuft, aber es wäre mehr Potential da - wie oft ist die Hardware ok, aber die Software hinkt hinterher.

Die Kommunikation mit Marc finde ich ok, er antwortet zumindest konkret und schnell auf technische Anfragen, viel besser als der offizielle Support.

Ich beobachte auch interessiert die anderen Anbieter, aber so richtig fertig ist da ja auch noch nichts.

Die diversen Youtuber haben meiner Meinung nach nicht alle zu euphorisch berichtet.

Geduld ist hier sicher eine Tugend, v.a. wenn man keine Bastellösung will.

Mit HomeAssistant habe ich jetzt mal angefangen, bin ab April bei Tibber, habe den Tibber Pulse und die Integration schon laufen, sehe das aber als technische Spielwiese und kann leider nur immer punktuell Zeit investieren 🙁

Beim Nachbarn habe ich jetzt einen Apsytems Ez1m mit overpanelling installiert, da gäbe es ja eine Beta lokale API, bis ich da aber mal Zeit habe rumzuspielen dauert es noch lange.

Viele Grüße,

Peter

 


   
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