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Bin der Neue mit einem geplanten Balkonkraftwerk auf dem Garagendach

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(@cubedriver)
Newbie
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 1
Themenstarter  

Moin Gemeinde,

ich bin der Neue 🙂 mit gefährlichem Halbwissen...

Deswegen bin ich auch hier, um mich ein wenig schlauer zu machen. Zunächst: mein Plan ist, dass ich auf meinem Garagendach zwei oder drei Balkonsolaranlagen a 960W montiere und die jeweils auf L1, L2 und L3 in mein Stromnetz einspeise. Eigentlich wollte ich eine Anlage mit 2400W haben, aber wenn ich Andreas in einer seiner letzten Videos richtig verstanden habe, wird das nicht durch die VDE Norm abgedeckt sein. Mein Hausdach kann ich wegen asbesthaltiger Betonziegel nicht nehmen.

Zu meinem Stromnetz im Haus: Ich habe eine nicht genutzte 400V Steckdose in meiner Garage, die alleine abgesichert ist. Hier wollte ich L1, L2 und L3 nutzen. Das hätte den Vorteil, dass diese Leitung nur zum Einspeisen ins Stromnetz genutzt wird und keine Verbraucher an dieser Leitung hängen.

Problem ist allerdings, dass wir auf dem Garagendach eine Verschattungssituation haben. Hier muss ich mich noch einlesen, welche Solarmodule/Microwechselrichter ich nehme.

Durch Homeoffice von zwei Leuten ist tagsüber vermutlich die Grundlast so hoch, dass ein Batteriespeicher vermutlich nicht sinnvoll ist, weil jedes erzeugte Watt direkt verbraucht wird. Ggf. soll die Anlage dann später mit einem DIY Akku betrieben werden. Was ich hier noch nicht weiß ist, ob ich mehrere Microwechselrichter an EINEN Batteriespeicher anschließen kann. Auch hier muss ich mich noch schlau machen.

Habt ihr Empfehlungen, in welche Richtung ich schauen sollte?

Grüße,

cube

Dieses Thema wurde geändert Vor 2 Monaten von cubedriver

   
Zitat
(@jensdecker)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 262
 

Moin (aus Bremen),

die zwei oder drei Balkonkraftwerke mit 960 Watt Modulen und 600 oder 800 Watt WR würden aber genauso wenig von der VDE Norm oder Deinem Netzbetreiber abgesegnet. Du würdest damit ja zumindest theoretisch dann mit bis zu 2.4 kW ins öffentliche Netz einspeisen und bist im Bereich einer normalen PV. Rein sicherheitstechnisch wäre es in Deiner Situation wohl auch egal, ob Du einphasig oder dreiphasig einspeist mit der separaten Leitung. Die Verrechnung macht ja eh Dein salidierender Zähler.

 

Viele Grüße,

Jens


   
AntwortZitat
(@mhltheone)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 9 Monaten
Beiträge: 664
 

Moin,

mehr als 600VA/800VA Gesamtleistung ist kein Balkonkraftwerk mehr, also musst du dann eine normale PV Anlage anmelden, auch wenn es nur drei Balkonkraftwerke sind.

Also wenn du nur ein Balkonkraftwerk anmelden willst, kannst du nur einen WR mit 600/800VA nehmen und da zumindest aktuell noch mehr module dran hängen. 

Module kannst du jeden namentlichen Hersteller nehmen und wenn du Mikrowechselrichter nimmst kannst brauchst du über Schatten nicht nachdenken. Dies ist erst relevant wenn man module in Reihe schaltet und an einen String Wechselrichter anklemmst.

Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.


   
AntwortZitat
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