Hi,
mein Nachbar kommt PV-Technisch nicht in die Gänge. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn helfen kann/soll/will.
Er hat zuhause 4kWp in gebrauchten Modulen (je 250WP) liegen, EEG Status der Module unbekannt. Lagerdauer schon über ein Jahr...
So, was könnte man für Schweinerein mit den Modulen anstellen? Als erstes mal sicherlich installieren. Der Netzbetreiber wird es gar nicht gut finden, wenn man über 600W Einspeiseleistung geht. Wie kriegt man das Problem gelöst?
Mein Gedankengang ist, legal einen Microwechselrichter wie den EZ1 von AP Systems für die AC Seite zu nutzen. Am DC Eingang des MicroWR könnten dann einige Victron MPPT mit 48V Ausgangsspannung installiert werden.
Alles in allem eine Wahnsinns Geldverbrennung - oder?
Solange für die Module keine aufwändige Dachkonstruktion gebaut werden muss sehe ich da keine große Geldverbrennung.
Je nach Spannung der Module können mehrere davon an eine Powerstation angeschlossen werden über die dann eine Nulleinspeisung generiert wird.
Alternativ einen Growatt 600, der verträgt hohe Stringspannungen und ist zugelassen.
Wenn der Platz und die Motivation vorhanden sind: machen. Und zwar vor dem 1.1.24, dann währe bei 2kWp Schluss mit einfach.
10x 130Wp + 4x 210Wp -> 4x MPPT 100/20 + 2x HM300 + BlueSmart IP22 24/16 -> 2x 24V 100 Ah LFP -> Multiplus C 24/2000