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AC- Ladegerät / Netzteil über ESP8266 / MQTT steuern je nach Überschuss

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(@laser)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
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Ja, das muß ich probieren. Ein Leistungs FET hat ja kaum einen Spannungsabfall. Ob die Ansteuerung so einfach ist, weiß ich noch nicht. Habe erst mal einen FET Dimmer bestellt. Da habe ich die Hardware. Ansteueung geht dann über einen Arduino mit PWM.


   
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SolarHeini
(@solarheini)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
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Veröffentlicht von: @laser

Ja, das muß ich probieren. Ein Leistungs FET hat ja kaum einen Spannungsabfall. Ob die Ansteuerung so einfach ist, weiß ich noch nicht. Habe erst mal einen FET Dimmer bestellt. Da habe ich die Hardware. Ansteueung geht dann über einen Arduino mit PWM.

Dann viel Erfolg.

PWM ist ein eher denkbar schlechter Ansatz. Das ist keine Gleichspannung für Batterien.
Das ist ein Rechtecksignal mit 28Volt oder NIX. Stress pur.

Ein Buck wandelt. 48V10A  => 24V20A DC/DC.

 

 


   
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(@laser)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
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Den Akku verheizen will ich natürlich nicht. Werde ein LC-Glied nachschalten und mir die Spannung und den Stromverlauf am Oszi ansehen. Getestet habe ich das noch nicht. Wenn es nicht funktioniert, waren die Fehl- Ausgaben nicht hoch.


   
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SolarHeini
(@solarheini)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
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Veröffentlicht von: @laser

Den Akku verheizen will ich natürlich nicht. Werde ein LC-Glied nachschalten und mir die Spannung und den Stromverlauf am Oszi ansehen. Getestet habe ich das noch nicht. Wenn es nicht funktioniert, waren die Fehl- Ausgaben nicht hoch.

das bleibt komisch.
Mit einer Blei-Säure Batterie konnte man so etwas machen.

Ob mit LiFEPO4 sei dahingestellt.
Bei dem Innenwiderstand der Batterie wird der OSZI ohne Strommesskopf nichts helfen.
Vermutlich hast Du ein BMS und BALANCER und smart für's HANDY dran?

 


   
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(@laser)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 95
 

Das wird ja auch nicht unbeobachtet laufen. Ich habe aus grauen Urzeiten eine Strommeßzange mit Oszi- Anschluß. Eine dicke Speicherdrossel in Reihe und einige LOW-ESR- Elkos parallel zum Akku. Ich hoffe, daß diese den Puls- Stress ( im Khz-Bereich) aufnehmen. Wenn das nicht geht, wird es eben ein Netzteil (wenn ich das hoch genug einstellen kann, oder ein DC/DC Wandler. Der ist aber auch nichts anderes als eine LC Schaltung, Pulslängengetaktet.


   
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SolarHeini
(@solarheini)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
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Das heißt „DoItYourself“, nicht „DieItYouself“

Innenwiderstand und Spannung der Batterie machen den Kondensator des LC-Gliedes zu purem Unfug.
Gigantische SuperCaps aus dem Woodo CarHiFi `mal außen vorgelassen.
Der Strom geht geradewegs eckig durch die Batterie samt Elektronik.

Die nötige Spule müsste je nach Frequenz die Ausmaße und das Gewicht einer vergleichbaren Bleibatterie um ein Mehrfaches übertreffen.

Wenn Du den Strom regeln willst musst Du ihn messen.
TrueRMS ist nicht so banal an einem verhunztem Rechtecksignal.

Troztdem: Versuch macht klug. 🙂

Schönes WE
SolarHeini

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Jahr von SolarHeini

   
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(@laser)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
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Ich will auch den Strom nur steuern, nicht kontinuierlich regeln. Das wird sowieso nichts. Schon wenn die Herdplatte ein und aus schaltet, zur Leistungssteuerung, bringt die Alles durcheinander. In Stufen hoch und runtertakten, je nach eingespeister Leistung in das Netz. Eine vorbeiziehende Wolke. Dann wird eben nicht 100% kompensiert. Den Ladestrom überwache ich beim Versuchsaufbau auf starke Taktimpulse. Wenn das nicht halbwegs glatt geht, wird sofort abgebrochen. 

Das Problem für die Siebung ist die geringe Spannungshöhe meines Netzteiles.

Wie wäre denn Dein Vorschlag zum Laden? Gerne baue ich etwas Anderes. Aber nicht mit Amortisatonszeiten in der Größenordnung 40 Jahre.

Das Ganze probiere ich auch nicht mit einem 1000 € Akku, sondern im Kleinen.


   
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SolarHeini
(@solarheini)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 1019
 

Da kann ich wenig raten.
Wenn du mit wenig Geld „Balkonüberschuss“ konservieren willst:

  • Musst Du wissen ob und wieviel Überschuss herrscht
  • Du musst wissen ob die Batterie was braucht
  • Du kannst mit 28V 40A max. 1120Watt in die Batterie entsorgen
  • Zwei Netzteile situationsbeding ein und ausgeschaltet bringen schon einmal 0-20-40A an möglicher Variation.
  • Du kannst die Gunst der Stunde nutzen und die vorhandenen Netzteile
    gestaffelt einstellen z.B. 1. 26,8V, 2. 27,6V um gegen Ladungsende zu reduzieren.
  • Irgendwas „Kluges“ um zu entscheiden und zu kontrollieren brauchst Du.
  • 24/7 NodeRed, RPi, NUC, SONOFFS, GPIO usw.

    Im "Kleinen" ist was ganz anderes. Vieles kann man aber so dann nicht hoch skalieren.
    Da müsstest Du schon konkreter werden und ob das dann erfolgreich "Groß" werden soll.

    Habe ich es überlesen...


   
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STE2k
(@ste2k)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 47
Themenstarter  

hmm MalteS,

Nein der Huawei Controller von Klausli ist doch genau das.. hat nichts mit Entladen zu tun, sondern ist ein steuerbares Ladegerät quasi?!

Ansonsten ist dein Projekt exakt dass was ich machen will (inkl. Hoymiles) ! MqTT und Node-Red laufen bei mir auch schon, aber programmieren ist echt nicht meins.. muss ich wohl von dir mal Code übernehmen Smile Du nutzt dann einen 48V Akku denk ich?

Aber wenn ich hier lese dass das Huawei Netzteil unter 400W einen so schlechten Wirkungsgrad hat ist das Projekt ja schon wieder nicht so toll. Trotzdem hab ich mir jetzt mal eins besorgt. Der einzig mögliche Weg ist dann die 48V auf 24+xV runterzuregeln mit einem DPS wie das DPM8624, welches ich auch hier rumliegen habe. Leider endet der Spaß dann bei ca. 700 Watt Ladeleistung, ich will eigentlich schon mehr. 

 


   
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(@laser)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 95
 

Das Ganze wird eher klein. Ich habe ja kaum Überschuß am Balkonkraftwerk, den ich speichern könnte. Mal 5 Stunden mit 400 Watt. 2KWh. Das sind 80 Cent am guten Sonnentag, die ich verschenke. Dafür kann man nicht superteure Anlagen installieren. Aber auch nicht so wenig, daß man nicht über eine Nutzung nachdenken kann.

Bisher haben wir das über Verbraucher zuschalten nur bei Einspeisung aus dem "Kraft-" Werk realisiert. Ich habe testweise 2 Stck. 12V Lifepos 30Ah. Gestaffelte Lade- Netzteile zuschalten, das war mein erster Versuchsaufbau. Problematisch, aber nicht unlösbar bei steigender Ladespannung. Über Solid-State Relais zu schalten. Dann mit einem einstellbaren StepUp- Wandler von 12V Trafonetzteil auf den 2x12V parallel Akku. Nur über Poti verstellt, um zu sehen, wie die Wärmeentwicklung ist. Dicke Leitungen, rel. hohe Wandlerverluste. Aber bei den 12 A noch im grünen Bereich. 24 Volt wären schon besser. Wenn ich mit meinem 24 V Schaltnetzteil direkt auf den Akku gehe, erkenne ich mit meiner Strom- Meßwandlerzange  (5mV/A) keine Welligkeit. 

PS: Ich nutze erst mal das, was ich rumliegen habe. 


   
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SolarHeini
(@solarheini)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
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Also alles ganz anders.

Ein 12V System mit 60Ah. Kein BMS?
2KWh kannst du darin nicht speichern.
Zur rechten Zeit verbrauchen, wenn möglich.

Ein gescheites Ladegerät müsste es doch tun?
Was soll denn dann mit dem Strom in der Batterie geschehen?
12V kannst Du aus einem Deiner 24V Netzteile doch laden.

JOY-IT DPS 5005: DPS Labornetzgerät, 0 - 50 V, 0 - 5 A bei reichelt elektronik

Diese DPS gibt es auch für kleinere Ströme für viel weniger Geld.
Dann ist da noch die Sinnfrage bei manueller Regelung?

In den Dimensionen kann man aber auch getrost experimentieren.


   
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(@laser)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 95
 

Gerade ist der PWM Steller von "Amazon" gekommen. Test mit 10 A. (40 A soll er aushalten, wird bei 10A (True RMS Meßzange) kochend heiß. Die Chinesen eben.) Die Siebwirkung der LC- Schaltung (40mm Ferrit Ringkern mit 10 Wd, und 2x 4700uF Elko) ist schon enorm. Mit meiner Stromwandlerzange sehe ich am Oszi (10mV/cm ) 1,5cm Auslenkung. Dort fließt der  pulsierende PWM- Strom zu den Elko's über die Drossel. Stromwandler in Leitung zum Akku: keine sichtbare Auslenkung. Bessere Messmöglichkeiten habe ich nicht. 

PS: das 12 V System ist mein Testaufbau. Die Akku's habe ich eben da. Mit 12V 2kWh speichern , da brauche ich irrsinnige Querschnitte. Ein Labornetzteil. Wenn niemand dranrumdreht- OK.

Den Strom will ich in den Ladepausen verbrauchen. Step/UP Wandler auf Wechselrichter. Geht erst mal profisorisch. Bevor ich automatisiere, muß die Sache manuell funktionieren.


   
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SolarHeini
(@solarheini)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
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OK.

An einer rein ohmschen Last sollte der eiskalt bleiben.
10 Wdg. auf einem Kern kann alles bedeuten, je nach Kernmaterial.
Möglicherweise wird keine induktives Last erwartet.

Das Ergebnis einer Strommessung sollte Ampere sein.
Dazu fehlt die Angabe A/cm. 


   
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(@laser)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 95
 

Das Kernmaterial kenne ich nicht exakt. AL: 99. Aber ich sehe die Auswirkung. Millivolt/cm - das hat seinen Grund. Das zeigt der Oszi an. Die Stromzange hat einen Wandlerfaktor (oben erwähnt) von 5mV/A. Da bleiben rausgekürzt A stehen. Das ist der Wechselstromanteil. Ohmsche Last am Steller- wenn ich ein Stück Draht brandsicher auslege, kann ich das testen.


   
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(@maltes)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 292
 

@ste2k 

Ja 48V Pylontech 5000us sollte Montag kommen

Schlechter Wirkungsgrad ist halt relativ. Nach der Kurve im Datenblatt würde ich sagen über 150W 80%, über 400w 90%. Hier kannste kieken:

http://www.beyondlogic.org/pdf/Huawei_R4850G2_Rectifier_Data_Sheet.pdf


   
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