Hallo zusammen,
Andreas weist in seinen Videos ja darauf hin, dass es wichtig ist ein säurefreies Lötzinn zu verwenden, damit die Zellen nicht korrodieren.
Lötzinn:
Hier bin durch einen Tipp hier aus dem Forum bereits auf Fluitin gestoßen
Bisher habe ich nur probeweise bissel damit gearbeitet aber soweit kann ich schonmal sagen, lässt sich super verarbeiten.
Lötfett / Flussmittel:
benötigt man das zwingend oder ist es eine lohnenswerte Erleichterung? Und falls ja - welches ist zu empfehlen?
Interessante Frage.
In den Videos von dir sieht man dich zumindest nie ein Flussmittel
nö. Da sich hier niemand gemeldet und geschrieben hat "Flussmittel benötigt man unbedingt weil..." habe ich auch keines benutzt bisher und komme super klar.
Erspart auch einen Arbeitsschritt
ich meine, dass in üblichen Lötzinn / Draht Flussmittel enthalten ist ... bin aber nicht ganz sicher...
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
Ja ist auch so,zumindest das Fluitin hat eine Flussmittel-Seele
Es gibt ja zig verschiedene Lötzinne. Bleifrei, Silberanteil, Kupferanteil usw. Ich habe aber noch niergends "Säurefrei" gelesen. Durch das Video von Andreas bin ein wenig verunsichert welches Lötzinn ich denn nun verwenden soll. ❓
Nimm Fluitin.
Aktuell wieder sehr günstig auf eBay-Kleinanzeigen, für 26€ die 1KG Rolle
Es gibt ja zig verschiedene Lötzinne. Bleifrei, Silberanteil, Kupferanteil usw. Ich habe aber noch niergends "Säurefrei" gelesen. Durch das Video von Andreas bin ein wenig verunsichert welches Lötzinn ich denn nun verwenden soll.
Der Andreas meinte auch Säurefreies Lötfett, also sowas hier als beispiel : https://www.diorama-shop.de/Werkzeuge-Hilfsmittel/Loetfett-saeurefrei-50-g::1056.html
Hi,
hat jemand von euch Erfahrung mit dem Verlöten von Zellen mit bleifreiem Lötzinn?
Welches taugt was im Vergleich u den alten Zinn/Blei-Mischungen.
Die Lötverbindungen müssen bei meinen Akkus auch den beterib im Pedelec aushalten können.
MFG
Hi,
hat jemand von euch Erfahrung mit dem Verlöten von Zellen mit bleifreiem Lötzinn?
Welches taugt was im Vergleich u den alten Zinn/Blei-Mischungen.
MFG
Ich habe insofern Erfahrung mit bleifreiem Zinn, das ich als Einkäufer und Erbauer von Lötmaschinen für die industrielle Serienfertigung die Umstellung von Bleilot auf bleifreiem Lot in unserer Fertigung. miterlebt habe.
Die Apokalypse wird dagegen ein NICHTS sein.
In Fakten, bleifrei hat eine höhere Schmelztemperatur, also mehr Wärme Eintrag.
Die erzielbare Benetzung ist schlechter, was die Loetung erschwert und leichter zu späten kalten Lötstellen führt.
Alle früheren sanften Flussmittel funktionieren nicht mehr, was es heute gibt sind faule Kompromisse. Und die, die gut sind kann man nicht rückstandsfrei entfernen.... Was die Kunden aus Lebensdauer gründen aber haben wollen.
"Bahntechnik" ist ein Codewort für zugesicherte 30 Jahre Lebensdauer.
Sowas hat meine Firma früher hergestellt. In Bleifrei geht das nichtmehr.
Zuguterletzt, es gibt nach ROHS 2 Ausnahmen, wo noch Bleilot verwendet werden darf: Militär und Medizintechnik.
Ein Schelm, der die Aussage nicht versteht.....
Hatte ich nur ein Zehntel des Geldes, was meine Firma die Umstellung alles in allem gekostet hat, wäre ich mehrfacher Millionär.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Hatte ich nur ein Zehntel des Geldes, was meine Firma die Umstellung alles in allem gekostet hat, wäre ich mehrfacher Millionär.
Wenn es deine Firma ist, dann bist du das wohl - woher sollte es sonst kommen 😉
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Vielen Dank und schöne Grüße Chris
PV 8,3kWp an DEYE 12K 3Ph + LFP 16* EVE LF280K; Go-E (openWB) Charger für e-Golf;
Schönes Wortspiel.....
"Meine" hat da halt mehrere Bedeutungen...
Leider zu meinem Nachteil....
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Welches taugt was im Vergleich u den alten Zinn/Blei-Mischungen.
Schau dir mal das Felder NoClean an. Das ist für die Handverlötung wirklich sehr gut geeigent. Lässt sich nahezu wie Bleilot verlöten.
Generell sind heute aber nahezu alle Bleifreilote gut zu verarbeiten. Die Totalausfälle wie zu Anfang gibt es quasi nicht mehr wirklich.
Hier beispielhft verlinkt: https://www.reichelt.de/loetzinn-bleifrei-mit-kupferanteil-1-0-mm-250-g-lz-f3-bf-1-0-250-p47314.html?&trstct=pos_4&nbc=1
Für Batterielöten eignet sich wohl 1mm am besten.
Aber ganz ehrlich: Ich würde an den Zellen gar nicht löten. Punktschweizgeräte für diesen Zweck gibt es mittlerweile recht günstig.
Da gibt es eigl. gar keinen Grund Gefahr zu laufen die Zellen ggf. zu schädigen.
Die bleifreien Lote/Flussmittel sind nicht zu vergleichen mit denen aus der Umstell Zeit.
Generell würde ich aber auch verbleites Lot empfehlen da einfach der Schmelzpunkt niedriger ist, oder du kaufst spezielle Niedertemperatur Lote, die sind aber Teuer.