Hallo,
da ich das alles schon planen muss bevor der Elektriker kommt, stelle ich mit nun die Frage ob es möglich ist Mitsubishi Klimaanlagen mit einem einfachen Schukostecker auszustatten und einfach in die Steckdose zu stecken? Oder ist ein Festanschluss zwingend erforderlich?
Beste Grüße
Machen wir öfters. Schukostecker haben meist auch 16A belastbarkeit, zimindest die aus dem Fachhandel. Gab in der Praxis nie Probleme.
Beste Grüße aus Rödermark
Oliver Humml
Machen wir öfters. Schukostecker haben meist auch 16A belastbarkeit, zimindest die aus dem Fachhandel. Gab in der Praxis nie Probleme.
Mal ganz simpel für einen Stromleien gefragt. Das funktioniert auch egal wie rum ich den Stecker in die Dose stecke? Bei Geräten die für Festanschlüsse vorgesehen sind, muss man ja oft beachten was L und was N ist. Da würde ja dann die Sicherung fliegen wenn ich den Stecker verdreht einstecke.
Ich muss das vorher wissen, weil ich danach ja schon bebor der Elektriker kommt entscheiden muss ob ich flexibles oder stares Kabel mit in das Schlauchpaket lege.
Die richtige Antwort ist, das kommt darauf an.
Kleine Klimas etwa bis 4,5 kW Heizleistung hätte ich kein Problem damit.
Bei deutlich größeren würde ich es auf keinen Fall machen.
MHI verlangt z.B. ab 5 kW Heizleistung 20A Absicherung.
Wobei die Installationsanleitung meiner Mitsu Heavy ziemlich eindeutig eine Festverdrahtung fordert.
Wenn der Elektrische sich also daran hält, is nix mit Steckeranschluß.
Also frag einfach den Elektrischen statt uns. 😉
Machen wir öfters. Schukostecker haben meist auch 16A belastbarkeit, zimindest die aus dem Fachhandel. Gab in der Praxis nie Probleme.
Die 16 A gelten aber nur für kurzzeitige (ich meine, offiziell 1 Std.) Belastung.
Bei Dauerlast sollte man bei Schuko 10-12 A nicht überschreiten.
Ich habe damals mein E-Mobil mit gut 3,2 kW (14 A) über Schuko geladen, bis dann irgendwann die Dose mal schwarz wurde.
Dann hat man mich diesbzgl. aufgeklärt
... und habe dann eine CEE-Dose montiert.
Je nachdem, wie gross die Anlage (Multisplit?), und wenn die Dose ja eh noch installiert werden muss, wäre das viell. eine Option?
Schaden würde es jedenfalls nicht. Gerade auch, wenn die Dose im Aussenbereich montiert werden soll.
Greetz Harry
Jupp alles richtig.
Der Reale verbrauch ist deutlich niedriger also die Werksangabe, hier wird doch sehr oft in die Luft gegriffen was die Absicherung angeht.
Was hast du denn für eine Anlage?
Die Polung des Steckers spielt keine Rolle.
Uschi hats eigentlich gut aufn Punkt gebracht.
Beste Grüße aus Rödermark
Oliver Humml
Ich habe das hier life.
Eine 3,5kW Daikin-Anlage läuft mit einem Schuko Stecker in einer Mehrfachsteckdose. (Hat damals mein Klimamensch so gemacht)
Maximal gemessene Leistungsaufnahme 3A, war bisher nur Kühlung.
Nach Heiztabelle maximale Leistungsaufnahme des Gerätes 1,06kW (~4,6A), da ist noch genug Luft nach oben für die Schuko Verkabelung.
Oftmals sind die geforderten 20A Absicherung bei max. 2kW Leistungsaufnahme ein Übersetzungs-/Übertragungsfehler aus den 110V Netzen.
Genau die technischen Parameter der Anlage studieren, bei Unsicherheit einen Elektrikfachmann konsultieren.
Herzliche Grüße
Eclipse
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂
Ich habe Mitsubishi Single-Split Anlagen [25 und 35] wo der maximale betriebsstrom bei den 25er mit 3 Ampere und bei den 35er mit 4 Ampere angegeben wird. Da sollte es mit einer einfachen Steckdose auch bei Dauerlast keine Probleme geben oder?
Nö, funzt.
Aber ordentliche Stecker statt Schoko kosten auch nicht mehr.
Sowas habe ich genutzt:
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Nö, funzt.
Aber ordentliche Stecker statt Schoko kosten auch nicht mehr.
Sowas habe ich genutzt:
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Bildschirmfoto 2022-09-13 um 15.38.03.png
Genau den meinte ich.
Die vertragen nicht nur locker die 16 A Dauerlast, sondern sind auch sehr viel besser gegen Feuchtigkeit geschützt.
Bei Neuinstallation im Aussenbereich, wo ein festes Gerät angeschlossen wird, würde ich die heute immer nehmen.
Die Aufputzdose ist auch nicht teurer: https://www.pollin.de/p/pce-cee-wandsteckdose-3-polig-16-a-230-v-ip44-550345
Unterputz schon happiger: https://www.pollin.de/p/pce-cee-unterputzsteckdose-16-a-400-v-ip44-451537
Greetz Harry
In Afrika wo ich lebe, sind Klima-Splits die per Steckdose angeschlossen werden, nichts Ungewöhnliches. Ist auch praktisch zum Messen des Verbrauchs.
Nö, funzt.
Aber ordentliche Stecker statt Schoko kosten auch nicht mehr.
Sowas habe ich genutzt:
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Bildschirmfoto 2022-09-13 um 15.38.03.pngGenau den meinte ich.
Die vertragen nicht nur locker die 16 A Dauerlast, sondern sind auch sehr viel besser gegen Feuchtigkeit geschützt.
Bei Neuinstallation im Aussenbereich, wo ein festes Gerät angeschlossen wird, würde ich die heute immer nehmen.Die Aufputzdose ist auch nicht teurer: https://www.pollin.de/p/pce-cee-wandsteckdose-3-polig-16-a-230-v-ip44-550345
Unterputz schon happiger: https://www.pollin.de/p/pce-cee-unterputzsteckdose-16-a-400-v-ip44-451537
1. nur für aussenbereich notwendig
2. viele schliessen ihre anlage von innen an
3. oft sind heutzutage normale steckdosenkreise nurnoch mit 10A abgesichert, selbst das reicht oft für die anlagen aus.
4. schuko-stecker ist kein problem, bei dem wenigen was split's mit biszu 5k so real verbrauchen.
eben bitte in die betriebsanleitung/technische doku schauen.
wenn man sich unsicher ist, macht man sich an der steckdose und dem stecker einen roten punkt, wo die phase angeschlossen ist.
Selbst an nur mit 10A abgesicherten Steckdosen wird, wenn man die reine Last betrachtet nix passieren. Es sollten natürlich nicht schon drei Klimaanlagen angeschlossen sein.
Was unter Umständen ein Problemchen sein kann ist der Einschaltstrom beim erstmaligen Einschalten bis die Kondensatoren des Inverters geladen sind. Da könnte schon mal eine Stromspitze zusammenkommen. Diese ist aber für das Leitungssystem unkritisch und zulässig, da dies im Abschaltintegral brücksichtigt ist, weil nur ganz kurzzeitig.
Ich werde, inspiriert durch diesen Thread meine bestellte Splitklima auch von Innen versorgen. Da brauchts auch keinen blauen CEE-Stecker der völlig oversized wäre.
Die heute manchmal, unrealistisch geringen Absicherungen resultieren aus dem bei übertriebenen Sicherheitsdenken mancher bei gleichzeitiger Fehlinterprettation der Normen und Datenblätter der Sicherungen, die übrigens ausschließlich zum Leitungsschutz gedacht sind und nicht um irgend ein angeschlossenes Gerät zu schützen.
Im Außenbereich, wo ein Gerät fest angeschlossen werden soll würde ich dieses an beiden Seiten der Leitung auch fest anschließen. Wenn ich das Gerät dann jemals von der Konsole nehmen muss kann ich es auch im wasserdichten Abzweigkasten abklemmen.
PS
Was man noch bedenken muss: Inverteranlagen können den normalen Fi-Schalter (RCD) aushebeln. Der funktioniert dann auf dieser Leitung nicht mehr, gilt für alle Steckdosen, die an dieser Leitung angeschlossen sind. Dann muss der FI-Schalter gegen einen allstromsensitiven FI-Schalter (Typ B) getauscht werden.
Infos dazu sollte man in der Installationsanleitung finden.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Was man noch bedenken muss: Inverteranlagen können den normalen Fi-Schalter (RCD) aushebeln. Der funktioniert dann auf dieser Leitung nicht mehr, gilt für alle Steckdosen, die an dieser Leitung angeschlossen sind. Dann muss der FI-Schalter gegen einen allstromsensitiven FI-Schalter (Typ B) getauscht werden.
Infos dazu sollte man in der Installationsanleitung finden.
erklare doch bitte mal deine behauptung technisch nachvollziehbar.
mir als elektriker ist nicht klar, wie das technisch gehen soll, den Fi aus zu hebeln, mit einem inverter.