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Mitsubishi Heavy SRC/SRK Split-Klima Sammelthread

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 db29
(@db29)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 12 Monaten
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@buschiner_r 

ca. 23,5-24 Grad für ca. 22 Grad Raumtemperatur.

Ist ein offener Wohn/-Essbereich offen zur nächsten Etage.


   
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(@matsches)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Veröffentlicht von: @win

Warum eigentlich über längere Leitungswege alles zusammenfassen? Kannst du nicht auf dem kürzesten Weg von jedem IG raus aus dem Dach gehen? Da gibts doch bestimmt spezielle Dachziegel, worüber man rausgehen kann. Oder Loch in den Dachziegel bohren.

Je nach Dachaufbau muss man nichtmal durch die Ziegel. Die wasserführende Schicht ist heutzutage eigentlich meistens unter den Ziegeln.
Bei uns z.B. würde für mich persönlich für den Kondensatschlauch ein 20mm-Loch mit Gefälle und Siga-Wigluv außen völlig ausreichen. Innen Siga-Sicrall.
Für das Loch braucht man natürlich einen langen Bohrer und Platz zum bohren mit Gefälle in der Dachschräge.

Grüße
Mathias

Daikin Comfora 3.5 (FTXP35M9/RXP35M)
Daikin Perfera 2.0 (FTXM20R/RXM20R)
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(@lala100)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
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@matsches

Da habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, wie das Kondensat über das Dach geleitet werden soll. Klar könnte ich über die Dachpfannen das ablaufen lassen.

Was ich mich dann allerdings frage ist, was ist bei Frost? Da wo die Leitung auf die Dachpfanne aufliegt und ablaufen kann, wird das Wasser dann gefrieren und den Ablauf verstopfen wegen Eisbildung.

Frostfrei im Dach müsste der Schlauch irgendwo rauskommen. Frostfrei wäre dann wohl entlang der Dämmung an den Sparren verlegt. Dazu müssten auf dem Weg nach unten zur Dachrinne, die Dachpfannen hoch und die Dachfolie einschneiden, um den Schlauch am Sparren festmachen.

Oder man legt die Kondensatleitungen mit den Kältemittelleitungen zusammen, ummantelt es mit einem flexiblen Isolierschlauch und führt es am Sparren runter zum Außengerät. Aber dann müsste es auch draußen über den Pfannen abgeleitet werden.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Monaten von lala100

   
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(@buschiner_r)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 52
 

Veröffentlicht von: @db29

Moduliert die Anlage bei euch auch recht intensiv, oder pegelt sich das besser ein?

Man sieht im Bild auch die Temperatur, die vom IG gemessen wird. Sobald die Leistung reduziert wird, fällt die Temp am Gerät & die Leistung regelt wieder hoch.

Vielleicht habe ich ja auch die Solltemp zu hoch etc.

Das ganze würde sich wahrscheinlich deutlich bessern, wenn der Temperatursensor rausgeführt und auf normaler Höhe, oder ggf. gedämmt ist?

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Gruß Daniel

wahrscheinlich noch ungedämmter Altbau oder?

um so hoher die Soll-Ist Temperatur um so mehr regelt der Pid und gibt der Klima einen höheren Leistungsbereich vor.

Dadurch ist die Anlage nicht so feinfühlig.

Da hilft nur eines, Temperatursensor nach unten verlegen und wenn das nicht geht oder reicht einen verstellbaren Poti dazwischen hängen.

Damit kannst du deine Temperatur von der Klima zu tatsächlichen Raumtemperatur anpassen.

hab ich so gemacht und bin zufrieden. 

 

Blaue Linie ist die tatsächliche Raumtemperatur ungefähr 7 Meter von der Klima entfernt.

Grüne Linie ist die aktuelle Ist-Temperatur der Klima.

Außentemperatur im Schnitt 3°C 

 

Außeneinheit SCM-60-ZS-W
SRF35-ZS-W Truhe Wohnzimmer 40m² Altbau
SRK25-ZS-W Wand Küche 12m²
Wlan-Anbindung über Intesis Modul IS-ACX
Strom-Erfassung Shelly


   
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 db29
(@db29)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 12 Monaten
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@lala100 

Im Heizbetrieb entsteht nur am Außengerät Kondensat. Den Kondensatablauf vom IG brauchst du nur beim Kühlbetrieb.

Gruß Daniel 


   
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 db29
(@db29)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 12 Monaten
Beiträge: 65
 

@buschiner_r 

Danke 👍🏻

Genau. Altbau mit 30cm Porotonaußenwänden.

Mit dem verstellbaren Poti habe ich doch die Sprünge trotzdem, nur mit niedrigeren Temperaturen, oder?

Hat jemand den Sensor schonmal im Internet gefunden? Dann müsste man den originalen nicht kaputtschneiden um ihn zu verlängern/nach außen zu legen.

Gruß Daniel


   
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(@buschiner_r)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 52
 

Veröffentlicht von: @db29

Hat jemand den Sensor schonmal im Internet gefunden? Dann müsste man den originalen nicht kaputtschneiden um ihn zu verlängern/nach außen zu legen.

Massenweiße😉

NTC 5K-Ohm

Veröffentlicht von: @db29

Mit dem verstellbaren Poti habe ich doch die Sprünge trotzdem, nur mit niedrigeren Temperaturen, oder?

Nein, da er im niedrigen Temperatur Bereich weniger Leistung frei gibt. Das Takten wird dann auch weniger.

Außeneinheit SCM-60-ZS-W
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Win reacted
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(@lala100)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
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@db29 Oh, danke für die Erklärung, dass vereinfacht das ganze natürlich.

Noch eine Frage: Die Kältemittelleitung ist bei der SCM41 1/4+3/8 Zoll. Es gibt doch diese Leitungen, wo beide miteinander über die Isolierung verbunden  sind.

Wie sind denn die Außenmaße solcher Leitungen inklusive der Isolierung? Ich möchte für beide Innengeräte nur ein Kabelschacht nutzen. Reicht da ein 60×40mm Kabelschacht?


   
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(@runwithin)
Batterielecker
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Ein kleines Update zur (neuen) SCM41. 

Wir haben gerade die ersten Stunden unter 0 Grad, aktuell am Außengerät über die HA Integration ausgelesen -1,2 Grad. Die Anlage läuft weiter unbeeindruckt bei ca. 240W durch. Bisher also kein sprunghafter Anstieg der unteren Modulationsgrenze, wie es von den Single-Splits berichtet wird.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Monaten von runwithin

   
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(@runwithin)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
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Veröffentlicht von: @lala100

Noch eine Frage: Die Kältemittelleitung ist bei der SCM41 1/4+3/8 Zoll. Es gibt doch diese Leitungen, wo beide miteinander über die Isolierung verbunden  sind.

Wie sind denn die Außenmaße solcher Leitungen inklusive der Isolierung? Ich möchte für beide Innengeräte nur ein Kabelschacht nutzen. Reicht da ein 60×40mm Kabelschacht?

Ich habe in einen 60x110 Kanal, zwei dieser Leitungen + Kondensatleitungen und die kleine Aspen Mini Kondensatpumpe reinbekommen, das war aber das absolute Maximum. Theoretisch hätten 3 Kältemittelleitungen + Zubehör reinpassen sollen, das kann ich mir nur schwer vorstellen.


   
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(@matsches)
Batterielecker
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60x40 geht auf gar keinen Fall. Ich denke mit einem 60x90 ginge es gerade so noch für 2 Paar Leitungen plus 2 Kondensatschläuche, allerdings dann ohne 90°-Kurven.
Ich habe auch lieber 60x110 genommen, um noch etwas Spielraum beim Gefälle zu haben. Außerdem war der 60x90 nicht lieferbar und auch teurer.
60x110 bekommt man realtiv günstig bei Hornbach. (Eigenmarke und auch Tehalit)

Die Twinleitungen haben m.E. auch mehr Nach- als Vorteile. Einzelne Leitungen lassen sich einfacher verlegen und kann man bei Bedarf auch mit Klebeband bündeln.

Hier ein Beispiel zur Größeneinordnung:

Gruß
Mathias

Daikin Comfora 3.5 (FTXP35M9/RXP35M)
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(@lala100)
Vorsichtiger Stromfühler
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@matsches Okay. Danke für die Erklärung. Um die Ecke muss zum Glück nichts gelegt werden.

Der Kabelkanal vom ersten Innengerät läuft schnurstracks zur Dachschräge nach draußen. Da kommt dieser an dem zweiten Innengerät, welches an der selben Wand kurz vor der Dachschräge hängt, dran vorbei. Der erste Kabelschacht soll dann direkt unter dem zweiten Innengerät vorbeilaufen

Dann nehme ich den 60x40mm für das erste Innengerät (ca. 3m bis zur Dachschräge). Und für das zweite Innengerät halt einen zweiten Kabelschacht, der direkt an der Seite vom Innengerät ansetzt(wenn das geht) für den restlichen Weg von ca 0,5m, den ich dann direkt über den ersten Kabelschacht setze. Da brauche ich für die Kondensatleitung und der Klimaleitungen nur dieses kleine Stück.

Muss etwas auf die Optik achten, da meine Frau diese Kabelschächte ganz furchtbar findet. Je höher und dicker die sind, um so mehr stoße ich auf Widerstand für die ganze Aktion 😉

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Monaten von lala100

   
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(@runwithin)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 248
 

Mal ein kleines weiteres Update zur SCM41 (2x SRK15 und 1xSRK20), bei den winterlichen Temperaturen. Bisher schlägt sie sich sehr gut und ich erkenne keinen Einbruch im Vergleich zur Cold Region im EG.

Aktuelle Temperatur -6 Grad, Leistungsaufnahme ~600W (maximale Leistungsaufnahme laut Eurovent bei -10 Grad: 1.3kW), Kompressor also knapp 50% ausgelastet.

Das SRK20 Innengerät läuft auf maximaler Lüfterstufe (600m^3/h laut Datenblatt), die anderen zwei SRK15 gerade im Standby, aber eingeschaltet, der Lüfter dreht sich minimal mit nach oben gefahrenen Lamellen.
Luftauswurftemperatur 30Grad, Einsaugtemperatur 20.5 Grad, ergibt eine produzierte Wärmemenge von ca. ~2kw ( (30-20.5)*600*0.34 ). Die Geräte im Standby liefern ca. nochmal 150W pro IG. Macht 2.3kW Wärme, ist natürlich aber schwer genau zu bestimmen. Das waren Erfahrungswerte bei wärmeren Temperaturen.

Die Wärmemenge ergibt auch in Bezug zur Heizlast Sinn, die gerade bei ~1.6W liegen müsste für das OG, da wir nach der Nachtabschaltung noch am hochheizen sind.

So oder so lande ich bei einem SCOP von 3.3 <-> 3.8, je nachdem wie man alle IG berücksichtigt. Damit bin ich super zufrieden, bei Eurovent ist die Anlage mit COP 3.3 bei -7 Grad angegeben. Da bei der Kompressor in Teillast läuft ist es nicht ausgeschlossen, dass die Anlage aktuell sogar etwas über dem COP von Eurovent liegt (bei Annahme die IG im Standby geben die 300W ab), IMHO.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Monaten 4 mal von runwithin

   
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(@lala100)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
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@runwithin Alle Achtung. Das liest sich gut. Wie groß sind die Räume die mit den SRK beheizt werden?

Ich tendiere ja zu der SCM41 weil ich aufgrund der kleinen drei Räume von 12-15qm nicht so ein leistungsstarkes Gerät gesucht habe, wo man auch 3 Innengeräte anschließen kann. Es ist eben kein Problem Außengeräte für 3 Innengeräte mit 5Kw und mehr zu finden. Die SCM41 hat da nur 4Kw und das ist, wie ich meine, völlig ausreichend für so kleine Räume und gut für die Effizienz.

Was mich noch interessiert ist, wie laut ist die SCM41 im Heizbetrieb? Hört man das draußen dann schon deutlich, wenn die bei den Temperaturen läuft?

Eine Alternative in der Leistungsklasse wäre die Daikin 3MXM40A. Die ist aber teurer und ob die wirklich besser ist, weiß ich nicht.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Monaten von lala100

   
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(@runwithin)
Batterielecker
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@lala100 bei uns sind es 3 Räume, zweimal ca. 300W Heizlast (SRK15) und einmal ca. 1000W Heizlast (SRK20).

Veröffentlicht von: @lala100

Was mich noch interessiert ist, wie laut ist die SCM41 im Heizbetrieb? Hört man das draußen dann schon deutlich, wenn die bei den Temperaturen läuft?

Die SCM41 ist über 0 Grad, praktisch nicht zu hören bei Leistungsaufnahmen unter 400W. Nochmal deutlich leiser als unsere Daikin Cold Region im Teillastbetrieb. Jetzt bei -6 Grad ist das SCM41 AG etwas lauter als die Daikin im EG. Sie hat aber auch einen deutlich größeren Lüfter, sowie höhere Drehzahl, was sich denke sehr positiv auf den COP auswirkt. Wir leben in einem Reihenhaus, das AG hängt auf dem Balkon, dort hört man das Gerät natürlich. Auf der Straße ca. 10m entfernt nicht mehr hörbar.

Veröffentlicht von: @lala100

Eine Alternative in der Leistungsklasse wäre die Daikin 3MXM40A. Die ist aber teurer und ob die wirklich besser ist, weiß ich nicht.

Das war auch unsere Alternative, was mich letztendlich zur MHI bewogen hat waren folgende Gründe:

  • ca. 1500€ günstiger bei dem Händler mit dem ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe
  • deutlich geringere Heizlast, die passender für das OG ist
  • laut eurovent eine minimale Modulationsgrenze von 185W, die wir auch erreichen (zum Glück)
  • Die Möglichkeit bei den MHI Innengeräten auch hohe Lüfterstufen einzustellen (das nervt mich schon bei Daikin, gerne würde ich Nachts oder wenn wir außer Haus sind die maximale Lüfterstufe abrufen).
  • per Fernbedienung oder App/HA feste Lamellenstufen einzustellen, bei den Perfera IG muss man den richtigen Moment abwarten um zum Beispiel ganz rechts zu stoppen, das lässt sich nicht automatisieren.
  • größeres Außengerät das nicht so ideal auf den Balkon gepasst hätte.
  • Durchwachsene Erfahrung mit den 3/4MXM multisplits hier im Forum. Scheint zumindest kein no-brainer zu sein wie bei den single-splits. 

Nach 4 Wochen Erfahrung mit beiden Geräten kann ich sagen dass die IG von MHI, meiner Meinung nach den Daikin Perfera nichts nachstehen, im Gegenteil ich finde sie haben einige Vorteile.

Von den besagten Herausforderungen der MHI (starkes anfahren -> häufiges takten, unter 0 Grad 500W Mindesleistung, etc.) von denen anscheinend die Single-Splits betroffen sind, scheint die SCM41 nicht betroffen (in unserer Einbausituation!)

 

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Monaten 4 mal von runwithin

   
Win reacted
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