Die Panasonic L/W W...
 
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Die Panasonic L/W Wärmepumpe ist bestellt

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 Arc
(@arc)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1614
Themenstarter  

Dann läuft deine Japanerin aber auch 24/7 :wave:

Nope, die Gute muss nur die paar Tage durcharbeiten wenn’s richtig kalt ist.
Es gibt ja auch noch die L/L Klimaanlage die ordentlich mit heizt.

Ich werd ja sehen bei welchem Duty Cycle die Anlage rauskommen wird…

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Robodoc
(@robodoc)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 320
 

Ja gut, so ähnlich habe ich das ja auch mit der Brennwert Gastherme vor ... voraussichtlich brummt die Geisha in der Übergangszeit. Wenn es dann richtig knackig kalt wird draußen, dann muss der deutlich stärkere Gaser ran, weil ich dann bis zu 10kW brauche. Das wird die WP dann stark entlasten, wegen der unteren Modulationsgrenze des Gasers von 6kW.

Dass ich 10kW brauche, das waren das im letzten Winter geschätzt nur gut 2 Wochen. In manchen Wintern können das aber auch mal 6 Wochen sein. Deswegen denke ich ja auch über den Parallelbetrieb WP + Gaser nach, die WP moduliert ja locker runter bis 1kW, zusammen mit der Modulation meines Gasers kann das zusammen gut funktionieren, so etwa:
bis 5kW: Geisha moduliert (über den Daumen März bis Mai, September bis November)
bis 7kW: volle Pulle Geisha mit taktendem Gaser, alternativ Holzofen oder Infrarotheizkörper (Dezember)
über 7kW: Geisha moduliert plus Gaser moduliert (Januar, Februar)

Parallel denke ich auch über hydraulisches Abregeln einzelner Räume nach, um möglichst lange runter auf die 5kW zu kommen. Ich habe die Einzelraumregelung ja auch abgeschaltet und schieße aktuell schon testweise mit der Heizkreispumpe der Gastherme volle Pulle mit niedriger VLT in die Senke. Dabei erarbeite mir gerade zwei (oder im Spätherbst dann vielleicht auch drei) hydraulische Konzepte, die bei niedrigen Außentemperaturen weniger frequentierte Räume hydraulisch benachteiligen. Dann ist eben das Gästeklo kalt und der Hobbykeller auch. Ein paar Wochen im Jahr ist das hinnehmbar. Der Hobbykeller hat mit den Knebel Infrarotdingern sogar notfalls eine eigene Heizung, ich setz mich aber eher nicht bei 10 Grad Raumtemperatur zum Basteln in den Keller zwischen zwei Knebelplatten, wenn ich das Basteln auch am muckeligen Kaminofen erledigen kann 😉

Muss dann halt nur schauen, wie ich das alles vernünftig zusammenschalte, mit Kugelhähnen oder Magnetventilen etc. bedienbar mache und dann auch so dokumentiere, dass meine Frau auch damit klarkommt.


   
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(@Anonym 3021)
Batterielecker Gast
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 371
 

... und auch wenn Kupfer teurer erscheint, die Fittinge sind meist deutlich günstiger. Ich habe mir von Rothenberger eine Radialpresse gekauft und mit 200€ Verlust nach Abschluss wieder verkauft...

Spricht irgendwas gegen Löten?

Auf keinen Fall... ist nur meist nichts für Laien und dann wird gerne zu Aluverbundrohr gegriffen...

Ja gut, so ähnlich habe ich das ja auch mit der Brennwert Gastherme vor ... voraussichtlich brummt die Geisha in der Übergangszeit. Wenn es dann richtig knackig kalt wird draußen, dann muss der deutlich stärkere Gaser ran, weil ich dann bis zu 10kW brauche. Das wird die WP dann stark entlasten, wegen der unteren Modulationsgrenze des Gasers von 6kW.

Dass ich 10kW brauche, das waren das im letzten Winter geschätzt nur gut 2 Wochen. In manchen Wintern können das aber auch mal 6 Wochen sein. Deswegen denke ich ja auch über den Parallelbetrieb WP + Gaser nach, die WP moduliert ja locker runter bis 1kW, zusammen mit der Modulation meines Gasers kann das zusammen gut funktionieren, so etwa:
bis 5kW: Geisha moduliert (über den Daumen März bis Mai, September bis November)
bis 7kW: volle Pulle Geisha mit taktendem Gaser, alternativ Holzofen oder Infrarotheizkörper (Dezember)
über 7kW: Geisha moduliert plus Gaser moduliert (Januar, Februar)

Die untere Modulationgrenze liegt bei ca 450W elektrisch (nur Kompressor und +/- je nach delta T Quelle->Senke). Bei +10°C AT und 30°C VLT führt das zu ca. 2,5kW thermisch. Bei -5°C AT und 40°C VLT wird das dann eher 1,8kW thermisch sein.

Zeichne mal die Heizkurve und Heizlast über die AT auf und dann können wir mal schauen wie das zusammen passt. Grundsätzlich wird es bei über 6kW Heizlast (72kWh am Tag) evtl. auf folgendes hinauslaufen: tagsüber WP+Gas, nachts: nur Gas. Also die Gastherme ergänzt in den schlechtesten Betriebspunkten (niedrige AT) bis sie Stück für Stück ganz übernimmt...

Nöö, sie darf sich aus einem 15kWh Speicher bedienen.

Wenn man dem Speicher mal einen Wirkungsgrad von 80% unterstellt, dann kannst du die WP auch mit PV Strom am Tag mit ca 5-7K höherem VLT laufen lassen (berücksichtig schon, dass der Speicher dann evtl tagsüber mal Lücken schliessen muss).. Wenn dein Haus das thermisch speichern kann und die RT nicht unerträglich hoch wird. Würde dann in der Gesamteffizenz vergleichbar sein...

Grüße


   
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Robodoc
(@robodoc)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 320
 

Ich habe eine Jeisha DIY installiert und die läuft im Altbau (1980) mit einer JAZ (heizen) von 5,1 und JAZ (ww) von 3,8.

Eine Frage, die mich umtreibt: Frostschutz. Wie gehst du mit dem Thema um?


   
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(@uschi)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 896
 

Ja, Frostschutz im Teilbetrieb ist ein interessantes Thema.
Da gibt es wohl keine Allgemeingültigkeit.

Meine angelesenen Erkentnisse:
- Frostschutzmittel hinzufügen versaut die Wärmespeicherfähigkeit und erfordert dadurch eine höhere Durchflußmenge. Im Altbau oft nicht so prickelnd.
- Elektrisch beheizen kostet Strom in Monaten wo man wenig hat
- Wasser ablassen und wieder befüllen plus entlüften nervt auf Dauer
- von der Gastherme leicht durchströme lassen

Ich will die Variante mit "durchströmen lassen" im nächsten Winter ausprobieren, da ich noch für Jahre billigstes Flüssiggas gebunkert habe.
Bin mir nur noch nicht ganz sicher ob es reicht einfach die Vor- und Rücklauf Kugelhähne eine Winzigkeit aufzudrehen.
Werde wohl im Zweifel ein paar Sonoff Fernthermometerfühler in der Geisha verteilen.


   
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(@Anonym 3021)
Batterielecker Gast
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 371
 

Moin,

So ist es... Der letzte Punkt ist aus meiner Sicht der sinnvollste.

Die Lösung hängt etwas von der Einbindung ab, aber man kann auch z.B. einen Kreis am FBH Verteiler nutzen und damit die WP minimal durchströmen lassen und diesen dann mit einem Stellmotor bei Betrieb der WP schliessen... Auch könnte man die LWWP stoßweise (alle 15min z.B.) durchströmen lassen oder einfach im Kreis lassen und sie wird normal mit druchströmt.

Auch der Einbau spielt eine Rolle: Wenn die Rohr von der WP bis in den Heizungsraum ein Gefälle Richtung Heizungsraum habe und gut gedämmt sind, dann kann evtl schon die Microzirkulation und Wärmeübertragung durchs das Wasser ausreichen, bzw, unterstützen.

Da meine LWWP monovalent läuft, habe ich das Problem nicht...

Grüße


   
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 Arc
(@arc)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1614
Themenstarter  

Ich habe mir schon überlegt ob ich die WP über einen plattenwäremetauscher einbinde.
Der WP Kreislauf läuft mit Frostschutzmittel, der heizungskreislauf ohne.
Wie denkt ihr darüber?

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(@Anonym 3021)
Batterielecker Gast
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 371
 

Moin,

Probleme sind:

1. die Grädigkeit des WT. Du verlierst eben 1-xK Temperatur im WT. Entweder im Vorlauf oder Rücklauf, je nach Volumenstrom in den Kreisen.
2. spez. Wärmekapazität sinkt durch den Frostschutz
3. Wärmeleitfähigkeit sinkt durch den Frostschutz

Am Ende wirst du also mit einem höhere VLT fahren müssen, schätze mal 3-4K. Dazu musst du sicherstellen, dass die Leistung der WP auch abgenommen wird, sonst taktet diese wie verrückt. Ob die Pumpe in der Gastherme hier ausreicht um auf den notwendigen Volumenstrom zu kommen und wie du das steuerst, ist zu prüfen.

Ich würde einfach durchströmen lassen. Bei den aktuellen Gaspreisen, kannst du ja locker bis zu einer AZ von 3 runter die LWWP laufen lassen und sparst immer noch Geld. Wenn die z.B. von 30° auf 33°C anhebt und den Rest macht die Gastherme, dann wird das schon fast bis -10°C passen (Teillast und niedriger Temperturhub) ...

Die Frage ist also: wie oft wird sie nur durchströmt, dann kann man sich überlegen, welchen Aufwand es sich lohnt zu treiben.

Grüße


   
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Robodoc
(@robodoc)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 320
 

Frostschutz möchte ich eigentlich auch nicht einfüllen. Das wäre bei mir auch ziemlich viel von der toxischen Suppe, ich schätze mal da drehen knapp 200 Liter tutto im Kreis. Rein und raus ist ein Problem und die Sache mit der Wärmeleitfähigkeit kommt auch noch dazu.

Ich überlege mir mal eine Verrohrung, die die genannten Aspekte (umschaltbar, wozu gibt es Kugelhähne) berücksichtigt. So dass das warme Wasser quasi in alle Richtungen laufen kann. Gut dass ich selbst löten kann, mein Sani-Schwager würde ausflippen Mr. Green


   
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 Arc
(@arc)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1614
Themenstarter  

1. bei mir werkelt ein BrennwertÖli kein Gas
2. Frostschutz nur im wärmetauscherkreis, der heizungskreislauf und somit auch die VLT sind davon nicht berühert. Also nix mit 200 ltr- bestenfalls 10-20er.
3. zum Thema toxische Suppe - der Frostschutz ist ein diethylenglycol / Wasser Gemisch so ziemlich das gleiche dass im Auto zirkuliert. Saufen soll und wird es keiner. Das Zeug bleibt über Jahre in dem Kreislauf.

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(@manfred-p)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 1268
 

Glycol ... das erinnert mich an süßen Wein ... und der wurde getrunken ... vor Jahren 😉

1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage


   
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Robodoc
(@robodoc)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 320
 

2. Frostschutz nur im wärmetauscherkreis, der heizungskreislauf und somit auch die VLT sind davon nicht berühert. Also nix mit 200 ltr.

Was für einen Plattenwärmetauscher hast du denn?


   
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 Arc
(@arc)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1614
Themenstarter  

Noch hab ich keinen, aber die gibts in allen möglichen Größen. Wichtig ist dass es dafür formgeschäumte Isolierschalen gibt. Das erspart ne Menge Gefummel.
Einfach drüber-clipsen und fertig.

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(@Anonym 3021)
Batterielecker Gast
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 371
 

Moin,

Probleme sind:

1. die Grädigkeit des WT. Du verlierst eben 1-xK Temperatur im WT. Entweder im Vorlauf oder Rücklauf, je nach Volumenstrom in den Kreisen.
2. spez. Wärmekapazität sinkt durch den Frostschutz
3. Wärmeleitfähigkeit sinkt durch den Frostschutz

Moin,

habe ein Nachteil versgessen:

Der Verflüsiger in der Wärmepumpe ist ja auch nur ein Wärmetasucher. Durch die schlechtern Eigenschaften des Glykol/Wasser Gesmisches (Punkt 2. und 3) kann nur weniger Wärme übertragen werden oder für den gleicher Wärmeleistung muss die Kondensationstemp. und damit der Kondensationsdruck höher sein -> höherer Stromverbrauch.

Grüße


   
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 Arc
(@arc)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1614
Themenstarter  

Moin,

Probleme sind:

1. die Grädigkeit des WT. Du verlierst eben 1-xK Temperatur im WT. Entweder im Vorlauf oder Rücklauf, je nach Volumenstrom in den Kreisen.
2. spez. Wärmekapazität sinkt durch den Frostschutz
3. Wärmeleitfähigkeit sinkt durch den Frostschutz

Moin,

habe ein Nachteil versgessen:

Der Verflüsiger in der Wärmepumpe ist ja auch nur ein Wärmetasucher. Durch die schlechtern Eigenschaften des Glykol/Wasser Gesmisches (Punkt 2. und 3) kann nur weniger Wärme übertragen werden oder für den gleicher Wärmeleistung muss die Kondensationstemp. und damit der Kondensationsdruck höher sein -> höherer Stromverbrauch.

Grüße

Kannst du den Mehrverbrauch in % spezifizieren?
Alles was sich im Bereich von unter 5%-6% bewegt ignoriere ich einfach mal.
Ich bin ein strikter Pareto-Verfechter: 80 % Ergebnis bei 20% Aufwand - die letzten 20% verursachen 80% zusätzlichen Aufwand

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