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BEST PRACTICE ? Was man vor der Montage einer Split Klima mit Quick Connect WISSEN SOLLTE und kaum einer so sagt = unsere Plan- & Denkfehler

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(@wolfgang)
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Das hier ist der Versuch, das in all den Videos verstreute und auch großteils fehlende Detailwissen zu sammeln sowie unsere Fehler und Denkfehler zu dokumentieren, so dass jemand eine Splitklima mit Quick Connect bestellen, montieren und betreiben kann. 

Klar wird einiges fehlen, aber vieles stammt aus Gesprächen und einem Dutzend Videos, die die Montage nur verkürzt oder unvollständig im Detail zeigten. Fokus liegt auf den Fehlern, die es zu vermeiden gilt. 

Was hier völlig fehlt ist die Dimensionierung einer Split Klima als Heizung, sprich: Die Kosten jeder Mitsubishi Quick Connect zwischen 2,x und 5,4 kW Wärmeleistung lagen bei gleicher Baureihe so nah beieinander, dass viel hilft viel für uns galt. Bei 5,4 kW lagen die Gesamtkosten grob bei 1150€ und bei den kleineren Varianten konnte man rund 200€ bis 250€ im Januar 2023 sparen. Wir haben uns für groß entschieden, weil so der Raum immer schneller geheizt oder gekühlt werden kann und mit offener Tür der Rest des Hauses so mitgeheizt werden kann, da wir auch noch einen 11 kW Holzofen mit Wasser Wärmetauscher sowie Ölheizung haben - ebenso wie Andreas mit noch 4.000 Liter günstigem Heizöl (35 cent aus Herbst 2020), aber eher 400 Liter Öl Jahresverbrauch für Warmwasser. Die Splitklima sollen es erlauben, die Übergangszeit ohne Öl und Holz zu heizen (nur Warmwasser wird 2x am Tag aufbereitet) und so für ein gleichmäßiges , angenehmes Klima sorgen sowie im Hochsommer an den heißesten Tagen die Temperatur im Haus um ein paar Grad ins Erträglichere zu senken. 

Es geht hier um fast 250 qm Wohnfläche auf 1 Etage, Südlage mit großem Wintergarten vor dem Haus und 25 kWp PV Anfang der 70er gebaut, aber schon mit Styropor Wanddämmung (55 cm Wand) und dick Glaswolle in den 45 cm Decken. Die Heizung und der Kamin sind an einem Ende des Hauses nebst der Sauna und Garagen als der Hotspot und Bad und Küche sowie Büro am anderen Ende. Unpraktisch wie immer, aber auch nicht verkehrt bei grob 24 x 10 m Gebäudefläche ohne Wintergarten und Garage. 

All das bedeutet, dass gerade in der Übergangszeit der Wintergarten eine große Wärmequelle sein kann, solange die Sonne scheint, weshalb abends dann der Kamin an musste. Das soll nun die PV mit 3 Splitklima verteilt im Gebäude übernehmen. 

Angeregt von Andreas Videos haben wir erst die PV ertüchtigt Richtung 25 kWp und nun mit Splitklima angefangen, wobei allen Beginnern viele Details fehlen, was man dann erst beim Aufbau merken wird, kurz bevor es zu spät sein kann, selbst wenn man viele yt Videos geschaut hat wie vom Landschaftsbauer etc.

Hier geht es um jene Grundlagen, die uns bei der Planung und Montage fehlten oder wir falsch verstanden hatten, also um einen Hands On Erfahrungsbericht.

Wer Andreas Videos schaut, der landet zuerst bei den Fragen, welche Marke und Größe man wohl braucht. Er hat das mit dem Vergleich seiner 3 Hersteller Mitsubishi - Panasonic - LG auf den Punkt gebracht: Mitsubishi sehr leise - Panasonic sehr effizient und LG nix von beiden, außer recht günstig.
Schaut man dann mal die aktuellen Preise seiner 3 Hersteller Modelle nach, dann wird das Angebot schon fix unübersichtlicher, weil das Business aus 2 Komplexen besteht, also der Klimaanlage des Herstellers und meist den Händlerangeboten mit all dem am Ende notwendigen Zubehör, damit das zur individuellen Situation auch passt von Kabellängen bis Konsolen / Halterungen der Außeneinheit bis zu WiFi Modulen. 

Man muss also Marke und Größe wissen, dann die grobe Länge der Verrohrung zwischen Innen- und Außeneinheit und die Montageart (Konsole genannt) der Außeneinheit (Bodenkonsole ab 20€, Wandkonsole ab 25€, Dachkonsole jenseits 50€) und den Bedarf für ein WiFi / Wlan Modul, die serienmäßig dabei sein können, oder mal eben 100€ und mehr kosten können. Für unsere 5 kW Mitsubishi war das grob eine 900€ Klimaanlage mit einem 365€ Paket aus 7m Quick Connect, Wandkonsole und WiFi Modul. 
Das macht dann 1265€ in Summe, wobei die Preisunterschiede sich auf die Anlage / Hersteller und Preis WiFi Modul beschränken, denn das Quick Connect bei 7m hat seinen Preis, egal ob LG oder Panasonic und was auch immer gekauft wird. 

Beim Quick Connect kann man nur am falschen Ende sparen, also genau und großzügig messen, weil die Verrohrung in Filz eingewickelt und im Kabelkanal platziert eben doch längere Wege braucht. Typischer Fehler wie bei uns ist mal eben eine bekannte Deckenhöhe von 40 cm. Klar jede kennt seine Deckenhöhe, nur wehe, man hat den Raum mal umgebaut und die Decke abgehängt um 10 cm, denn dann fehlen einem 10 cm hoch und später wieder 10 cm runter. Und bei jeder Kurve an den extra Weg denken, wenn es heißt, dass die Rohre eher einen 10 cm Radius folgen sollen als einem 5 cm Radius. Wer da zu kurz bestellt, hat sich ins Knie geschossen, wenn er das erst im Moment der Montag bemerkt. Daher auch der Rat, eine Bodenmontage zu vergessen, weil dann die Verrohrung 100% passen muss, da man nix kürzen kann. Wandmontage bedeutet, dass man in der Höhe flexibel ist und erst am Ende entscheidet wie hoch und danach auch noch seitlich grob 20 cm die Anlage innerhalb der Wandhalterung verschieben kann. Wie das auf dem Dach sein würde, das weiß ich nicht, aber eben sehr große Vorsicht und am Besten klein vorbohren und mit einem dünnen Draht mal die Leitungen legen. Eine sich nicht dehnende Maurerschnur ginge auch, aber Draht ist genauer, weil man die Radien mit einbiegen kann und nur messen muss. Mit Zollstock messen kann am Ende nur Ärger machen im Vergleich zum Draht.

Da es immer mal wieder Beschreibungen über die Geräuschkulisse gab, war uns leise wichtig und damit Mitsubishi gesetzt. Ob die nun 15% weniger effizient ist als Panasonic, das mag weniger stören als ein Geräusch, das im Betrieb immer da ist und nerven würde. Somit geht es hier um Mitsubishi, aber auch alles Generelle, was man in fast allen YT Videos wohl auch wegen der Rechtlichen Situation nicht genau gezeigt und erklärt bekommt, also die Defizite.

  1. Preise variieren stark, Italien war für uns aktuell nicht günstiger als Deutschland, wobei die günstigsten Angebote eher in Osteuropa zu finden sind, weil weniger Kaufkraft andere Listenpreise nach sich zieht und in Italien der Run auch begonnen hat, seit es eine Förderung dort gibt wie bei uns die mit BaFa
  2. bei Preisen kommt man meist bei komplett Paketen wie Anlage, Quick Connect 5m und Bodenkonsole mit WiFi günstiger weg als einzeln bestellt
  3. ACHTUNG: nicht auf Komplettangebote reinfallen, wo QUICK Connect nicht erwähnt ist, sondern ein Verbindungsset von 5m. Bei denen braucht man eben von Unterdruckpumpe bis Fachwissen viel mehr als in den Videos beschrieben und eine Fehlbestellung kann wegen des Speditionsversands teuer werden
  4. Quick Connect gibt es in diversen Längen, aber ACHTUNG: jede Splitklima hat eine Anleitung oder mehrere, in der u.a. die werksseitige Klimamittel Füllmenge erwähnt wird, die sich nur in der Außeneinheit befindet. Daneben steht bei Mitsubishi noch, bis zu wieviel m Rohr diese Menge reicht (hier 7m) und wieviel zusätzlich benötigt wird, wenn die Rohre länger werden sollten, womit man dann auch in einem ganz anderen Projekt landen wird
  5. Wir hatten die max. 7 m, die bis zum Boden reichen sollten, weil wir wegen möglicher Schwingungen keine Wandmontage wollten, aber Flüchtigkeitsfehler zeigten später, dass 7m nicht reichten (wie besagte abgehängte 2. Decke) und damit eine Bodenmontage entfallen sollte. Bei den meisten Innengeräten werden werksseitig 20 bis 50 cm Anschlussrohe mitgeliefert, so dass man dort eine gewisse Reserve bekommt, die uns am Ende half, wenn auch nicht ganz. 
  6. Bei Ankunft der aufgerollten Quick Connect Leitungen unbedingt diese auf dem geplanten Boden gerade ziehen und NACHMESSEN 
    Wir hatten die dünne Gasleitung in nur 680 cm bekommen und dazu eine 715 cm dicke Leitung, so dass es 35 cm Unterschied gab.
    Reklamation kostete halt 3 Tage und das Aufrollen der 680 cm gelang einigermaßen nur Dank der 11L Gasflasche, die einen passenden Radius bot, damit das Ding wieder in das Paket passte
  7. Aber vor Bestellung der Klimaanlage unbedingt die Handbücher als PDF studieren und zwar bzgl. der maximalen Länge der Leitungen, der maximalen Anzahl Knicke, der maximalen Höhendifferenz etc. und dann auch der Aufstellbedingungen von Innen- und Außengerät, weil dort Mindestabstände das Spiel vermiesen können.
    Zudem finden sich dort Angaben zur max. Stromaufnahme wie bei uns mit ich meine 1,55 kW - was bei Scope 4,3 zu 5,4 kW Heizleistung passt. Nicht vergessen, dass das eine Dauerlast sein kann, die im Winter permanent läuft. Da ist der Anschluss an einer 16A abgesicherten Steckdosenleitung kein Problem, solange nicht der Föhn mit 2 kW im Dauereinsatz ins Spiel kommt, denn dann ist man bei 3,6 kW an der Grenze dieser Leitung. Von daher vor der Bestellung der Klima alle Details sorgfältig lesen und zwar besonders die Installationsanleitung, 8 DINA4 Seiten Kleingedrucktes bei Mitsubishi
  8. Mitsubishi Spezial: die haben noch ein Planungshandbuch von zig Seiten, was hilfreich sein kann, wenn es um Planungsfragen geht. Diese Handbücher sind auch baureihen spezifisch von daher auch das richtige herunterladen, so dass man Planungshandbuch und Installationsanleitung hat, wo man ebenfalls noch die Drehmomente der Anschlussleitungen an den Geräten nachschauen muss und daneben noch das der Endkappen, die nach Inbetriebnahme aufgeschraubt werden.
  9. Jede Leitung hat ihr Drehmoment, wir hatten insgesamt 4 Drehmomentvorgaben und das erwähne ich, weil der übliche Drehmomentschlüssel von der Winterradmontage eben nur bedingt geeignet ist, weil die meist unter 30 NM nicht arbeiten, die Klima aber so 11 bis 44 NM als Vorgabewerte brauchte. Wir haben 2 Drehmomentschlüssel.
    Dann braucht man unbedingt offene Maulschlüssel, sogenannte 3/8 Zoll Krähenfüsse und zwar bis 22 mm nebst Adapter auf 3/8 Zoll (Autoreifen hat 1/2 Zoll).
    Wichtig ist offene Maulschlüssel, denn es gibt welche, die sind am Ende zwar offen, aber nicht gerade, sondern haben so einen kleinen Haken an beiden Enden dran. Diese funktionieren nicht, weil man dann den Schlüssel nicht mehr vom Rohr bekommt, jedenfalls bei unserer Anlage wären die an dem Adapter hängengeblieben. Also darauf achten , dass diese Krähenfüsse genau so aussehen wie klassische Maulschlüssel, die man immer abziehen kann. Ebenso auf Sets bis 22 mm achten, denn die kleineren Sets bis 19 mm reichen nicht. 
  10. In der Anleitung steht auch, welchen Durchmesser die Quick Connect Leitungen haben müssen, hier bei uns waren es 1/4 Zoll und 3/8 Zoll
  11. Ansonsten halt eine 68 mm Bohrkrone kaufen, weil die Quick Connect Leitungen mit 3 und 2,5 cm isoliert ankommen und man beim Verlegen um jeden mm Platz froh sein wird, jedenfalls haben wir zur vorhandenen 63 mm Bohrkrone noch eine 68 mm gekauft, wo man ebenso unbedingt auf die Länge der Krone und des Bohrers achten sollte und unabhängig davon einen 50 cm langen 1 cm Bohrer zum Vorbohren haben sollte, weil man zum Tunnelbauer werden muss, um von 2 Seiten aus sich in der Mitte zu treffen.    
  12. Und damit zum Thema Kabelkanal, weil die Rohre noch zum Schutz der sehr rissanfälligen Isolierung in Filz eingewickelt werden (gab es auf ebay für 1€ je 3,6 m, sprich 5 Pakete reichten für 7 m, weil die beiden Rohre mit Dämmung über 20 cm Radius hatten) müssen. Wir dachten, bei 3 und 2,5 cm = 5,5 cm sei ein 4 x 6 cm Kanal doch ideal. Irrtum, größer ist deutlich besser, was man in den Kurven merkt.
  13. Da das ein neuer und dazu wahrer Groß Verbraucher sein kann, haben wir SonOff POW R2 dazwischengeschaltet, die den Stromverbrauch messen und protokollieren via App. Erwähnenswert deshalb, weil man so den Verbrauch gut im Auge behalten kann und diese Einheit gut im 6 x 4 cm Kabelkanal unterbringen kann und zwar dort, wo die Leitung an der Seite der Klima hoch Richtung Decke geht, aber nicht nach oben , weil da schon die Rohe sind, sondern einfach den Kanal 10 cm nach unten verlängern, so dass das wie ein Stummel wirkt, in den die aber ideal passen. Wer das Bewusstsein in der Familie für den Verbrauch schärfen will, der kann auch für ca. 25€ die SonOff POW mit Display Anzeige und Hutschienenmontage bekommen, die ebenfalls in die größeren Kanäle passen aber ACHTUNG: Die Anschlüsse sind unterhalb des Displays, so dass man das nicht einfach drehen kann, damit die Anschlüsse oben liegen. Bei dem mit Display braucht man zwingend größere Kabelkanäle als 4x6 cm, um das Kabel vom Gerät 15 cm nach unten in die POW R zu leiten.

    Weiterer Vorteil: diese haben einen weiteren Ein / Ausschalter , um die Klima komplett zu trennen, denn deren Standby im ausgeschalteten Zustand liegt bei 4 Watt
    Die Pow R von SonOff können natürlich zeitgesteuert die Klima von 8 bis 15 Uhr und von 0 bis 7 Uhr ausschalten und so eben 0,1 kWh tgl. je Gerät sparen.

  14. Nun die Durchbrüche geistig ein letztes mal prüfen, die Kabelkanäle vor Augen führen und dran denken, dass vor dem Anschluss des Quickconnect alles andere fertig sein solllte.
    Hier noch einmal Hirn einschalten, denn wehe es gibt an den Seiten Rolläden, an die man irgendwann ran müsste, aber nicht kann, weil man das Innengerät zu nah an die Wand montiert hat, denn nicht vergessen: Das wird sicher 250€ kosten, wenn man später das Innengerät abnehmen und von der Verrohrung trennen muss, weil dann am Außengerät das Kältemittel wohl abgesaugt werden muss, damit man innen ungefährdet die Leitung öffnen und trennen kann, sowie danach wieder auffüllen und anschließen muss und zwar durch Fachpersonal und ohne Quickconnect Funktion, da der das sicher nur beides zusammen übernehmen wird. Er muss somit 2x kommen und das wird kosten.  
  15. Wer plant, direkt hinter dem Innengerät durch eine Wand zu gehen, der sollte nicht vergessen, dass die meisten Wände dicker sind als das Anschlussrohr lang ist. Mitten im Durchbruch den Anschlusspunkt zu haben, das macht die Vormontage richtig kompliziert, weil man ja 7m Rohr fertig in Filz gewickelt an das Innengerät anschließen darf und danach zu zweit oder dritt durch den Wanddurchbruch schieben darf. Unpraktisch in jeder Beziehung. Geschickter ist es, wenn man im Innengerät, wo die Rohrenden während des Transports in einem waagerechten Kanal liegen, den Anschluss macht, denn dann hat man das von hinten aus der Wand kommende Rohr und kann das um 30 cm knicken, um es dann anzuschließen. Somit hat man auch nach der Montage noch Spiel, um mal hinter das Gerät zu schauen. Die Verbindunge in der Wandmitte ist da eine Katastrophe, weil die komplette Außenverohrung weg müsste, um das Gerät von der Wand zu kriegen. 
  16. Jetzt ist dann auch der Zeitpunkt, an das Abwasser zu denken, ob das durch die Wand nach außen gehen soll oder wie hier an der linken Seite via Kanal in eine Klospülung (16 mm Bohrung durch die Fliese von oben für ein 16 mm Röhrchen, was oberhalb in das flexible Abflussrohr der Splitklima gesteckt wird. Das 16 mm Röhrchen haben wir mit Heißluft Föhn gezogen und gebogen, um so ein Gefälle von der Wand zum Loch zu erhalten). Diese flexiblen Abflussröhrchen mit 16 mm Innendurchmesser passen in 3 x 3 cm Kabelkanäle und sind Teil des QUick Connect Lieferumfangs, die Kabelkanäle natürlich nicht.    
  17. Wenn alles angekommen ist, zuerst die Quick Connect Leitungen in der Länge prüfen. Haben wir nicht gemacht, sondern erst Tage später, als die Leitungen gebraucht worden sind und wo die ausgestreckt nebeneinander liegend nur Rätsel aufwarfen, ob eine oder beide die 7 m einhielten.
  18. Montagerahmen des Innengeräts anhalten und Ränder beachten, danach montieren, wenn Abfluss und Rohre sowie auch die Stromzuleitung zum geplanten Kanal passen. Wir haben links das Abwasser (man kann da die Seite wechseln bei Mitsubishi) und rechts Strom und Rohre.
  19. Sollte man das WiFi Modul gekauft haben, was schon schwer herauszufinden ist, welches denn zu der Mitsubishi passt, dann läuft man in die nächste Falle, weil es keine Anleitung gibt, wo das der Stecker des Kabelgebundenen WiFi Moduls aufzustecken ist, denn das WiFi Modul beschreibt das nur im Allgemeinen, weil ja jede Mitsubishi Klima anders aufgebaut sein kann. In der Klimaanlagen Doku steht nix. Ich habe über Google Seach mit der Suche nach dem Buchsenplatz ein Foto gefunden. Der Stecker muss auf der Platine auf die mit CN105 beschriftete Buchse aufgesteckt werden. Diese Platine findet man erst, wenn man bei der Mitsubishi die gesamte Front entfernt hat, wozu unten an der Front 2 mit Abdeckungen verdeckte Schrauben raus müssen. Danach müssen 2 Schrauben rechts am Gerät los, die einmal die Stromanbindung abdecken und dann das Gehäuse der Platine fixieren. Jetzt schon machen, denn ich hab das Ding vergessen gehabt zu montieren und der Kabelkanal war voll und fertig, als das Thema auftauchte und alles wieder raus musste.
  20. Ob sich das Modul überhaupt lohnt ? Es soll den Stromverbrauch messen , aber da wurden die Werte in Frage gestellt, weshalb SonOff Powermeter dazu gekommen sind, und eine Fernschaltung erlauben, also an/aus sowie Kühlen / Heizen und die Temperatur. Sucht man nur eine Fern Ein- und Abschaltung, dann reicht wohl SonOff, weil die Klima sich an den letzten Betriebszustand erinnern kann. Ist am Ende eine Komfortfrage, denn wenn die Klima sonst den ganzen Tag mit Lüfter Stufe 1 oder 2 auf 21°C im Bad läuft, dann mag das 1h vor Ankunft zu spät sein, die nur einzuschalten, wenn es nur noch 14 Grad warm sein sollte. Dann müsste man die Lüfterstufe erhöhen und das geht nur mit dem WLAN Modul. Es scheint auch eine Alternative mit TADO zu geben, wo die TADO Einheit die Infraort Fernbedienung emuliert. Gibt halt nur kein Feedback, weil IR nun mal eine Einbahnstraße ist. Jedenfalls hat ein genervter WLAN Modul Mitsubishi Kunde die um eine TADO Einheit ergänzt oder ersetzt.       
  21. Nach der Fixierung des Montagerahmens ist die Kernbohrung dran. Dazu mit dem langen 1 cm Bohrer von Innen nach außen vorbohren und am Ende nicht zu viel Gas geben, damit nicht der halbe KLinker mit rausfliegt, wenn der Bohrer durchgekommen ist. Unbedingt auf ein Gefälle achten, dass Wasser nach außen  abfließen kann. Zum Schluß and die Montage der Hülse mit Rohr an beiden Enden denken und nicht vergessen, denn wir hatten nur 1 Seite der Hülse montiert und mussten alles wieder zurück auf den Dachboden ziehen, um die Hülse am Ende auf beiden Seiten montiert zu haben (war halt abends spät im Dunkeln noch fertig geworden und die wichtigste Frage lautete, ob das Rohr wohl für Bodenmontage reichen würde - alles andere war da nebensächlich, bis zum nächsten Morgen)
    Wer durch Decken muss und dabei merkt, dass der Boden im Kernbohrer Funken sprüht, kann sich fragen, ob er auf armierten Beton / Esstrich gestoßen ist, denn genau so etwas hatten wir vorgefunden. Da war die Bohrkrone eher am Abschleifen eines 1 cm breiten Ringes als am Bohren (voller feinstem Betonstaub), von daher der alte Trick: Sobald die Bohrkrone den Kreis in den Boden leicht reingefräst hat, erst den Ring mit 15 Löchern mit einem schmalen Betonbohrer vorbohren, was rasend fix geht. Danach rennt die Bohrkrone wieder, als sei nix gewesen.  
  22. Danach muss die elektrische Zuleitung hergestellt werden, wobei im Quick Connect das Kabel mitgeliefert wird, also meist ein 5 x 1,5 mm, von dem 4 Leitungen genutzt werden. ACHTUNG: die Klimaanlagenhersteller sehen den Anschluss des Außengerätes an 230V vor und von da aus den Anschluss des Innengerätes. Somit kommen dort 3 Leitungen an und 4 gehen sozusagen weg. Man kann sich das Ganze aber vereinfachen, weil bei Mitsubishi diese Leitungen gebrückt sind, die man an der Außeneinheit auch sehen kann (blaues und schwarzes Kabel von links nach rechts). Alternativ kann man Durchgang mit dem Multimeter prüfen, sprich ist der linke blaue mit dem rechten blauen Leiter verbunden. Wenn ja, dann reicht 1 Kabel von Außeneinheit zur Inneneinheit und das halt an dem Punkt, bevor es in das Innengerät geht an dem PowerMeter anschließen und das Powermeter an das Stromnetz. So gibt es nur 1 Zuleitung vom Innengerät nach außen, ansonsten hätte ich beinahe Strom von Innen nach draußen gelegt und wieder zurück. Kabel war schon gekauft, abgeschnitten und dann hab ich ein Video gesehen beim Landschaftbauer Carl, der in einem Updatevideo halt einen Kommentatoren zitierte, dass man das direkt anschließen könne. 25m Kabel umsonst gekauft und 8 m umsonst verlegt, nur um es später rauszureißen, weil ich wegen des Filz eben mehr Platz im Kabelkanal brauchte. Nicht vergessen: hier gehört meist auch das Abwasserohr mit rein, was nur bei uns im Klo gelandet ist, weil für die Entsorgung über den Dachboden eine Pumpe erforderlich gewesen wäre, die alle als nervig und laut beschreiben.
  23. Nun kommt das Verlegen der Rohre, wobei man nichts knicken darf und somit vorsichtig und langsam biegen sollte, bis der Radius passt. 4x6 cm Kanäle sind ungeeignet, um Biegungen leicht zu schaffen. Das machte nur Probleme, ist aber innen auch schöner anzusehen. 4x6 cm reichte nur für 1 Kabel und beide Rohre, aber kein Abwasser, von daher sind wohl 8 x 4 cm oder 10 x 4 cm eher angesagt.
  24. Bevor man jedoch mit dem Quick Connect Rohren beginnt rate ich, über jedes Rohrende eine Tüte zu stecken und mit Klebeband zu fixieren, damit da ja kein Dreck ran kommen kann, wenn später die Rohrenden durch Löcher und Ecken geschoben werden müssen oder beim Bohren an der Außenwand frei liegen sollten. Nicht vergessen, das spart ganz viel Ärger
  25. Die Anschlüsse an den Rohrenden des Klima Innengerätes enden nicht nebeneinander auf gleicher Höhe, sondern eine Leitung ist deutlich kürzer, damit die dicken Anschlüsse den Kanal nicht verstopfen. Das dünne Rohr lag bei uns links im Kanal und war 6 cm kürzer als das Dicke rechts favon, also musste die dünne Quickconnect Zuleitung links liegen und 6 cm länger sein als die dicke. Dazu haben wir beide Rohre abgerollt, das dünne links gelegt und das dickere rechts davon und 6 cm oberhalb beginnend. Dann mit 20 cm Duct Tape die Isolierungen 1x umwickeln und fixieren, danach halt mit 5cm Flizband als Schutz umwickeln und mit Panzerband sichern. Beide Rohre halt parallel zueinander verlaufend halten und ein Verdrehen der beiden Rohre als Paket über 7 m vermeiden.
  26. Danach hatten wir den Abstand vom Rohrende des Innengeräts bis zum Beton auf dem Dachboden gemessen und bei jenen 55 cm eine sanfte Biegung in mehreren Schritten vorbereitet, so dass nur ein 55 cm Rüsselpaket durch die Decke ging, in der auf der Folie und daruaf Glaswolle nun eine dicke Schicht feinsten Zementstaubs lag, die keiner in dem Quick Connect Rohrverbindern haben will , also dem Rohr , was geschoben wird, noch darunter in den Anschlüssen am Innengerät , wo der Staub dann runterfiel. Daher die TÜten an allen Enden, auch wenn alle Enden mit aufgeschraubten Plastikkappen so perferkt geschützt zu sein scheinen. Sie sind es definitiv nicht, denn nach dem Abnehmen einer Tüte ist mir so eine Kappe entgegengepurzelt , die lose gewesen sein muss. 
  27. Bei uns waren 4 Adapter bei den Quick Connect Leitungen dabei, die frei drehende Gewindeanschlüsse haben. Sie sind mit 1/4 und 3/8" beschriftet, also auspacken und an den Enden erst einmal nur handfest montieren, die bei uns aus der Decke kamen. Dann diese Adapter mit Rohr an dem Innengerät Rohrenden fixieren, wozu man zuvor die Messing Schutzschrauben lösen muss, die am Ende Abfall sind, sprich nicht wundern. Die Adapter draufzukommen kann eine Geduldsarbeit sein, weil die genau justiert werden müssen, sonst greift die Verschraubung nicht. Greift die Verschraubung dann wieder handfest anziehen und das 2. Rohr montieren.
  28. Danach ist es Zeit für die Krähenfüsse mit Drehmomentschlüssel und einen passenden Maulschlüssel, bei uns waren da 19 / 22 / 24 / 26 mm im Einsatz, aber auch mal ein 15er und 13er. Drehmoment steht für jeden Querschnitt einzeln beschrieben.
    Nun den Drehmomentschlüssel auf die erforderliche NM einstellen, wobei ich die Mitte der Vorgaben genommen habe, weil das meist eine Bandbreite war von z.B. 19 bis 26 NM, sprich 24 NM waren unser Ziel, da ich das immer 2x knacken lasse und damit sicher über 24 NM liegen werde. Das ist alles nicht einfach, schon gar nicht mit den falschen Krähenfüßen, weil nur offene Maulschlüssel gleiche Krähenfüsse taugten bei unserem Quick Connect Anschluss.
  29. Soll ich sagen, dass das alles sehr eng unter Deck und im Kabelkanal zugehen kann, die Finger 2 Nummer zu dick erscheinen ?
    Gehört wie Geduld dazu.
  30. Die Rohrenden am Außengerät waren sozusagen zu kurz, so dass eine Bodenkonsole nicht ging, sondern nur noch Wandmontage in grob 30 cm Höhe, weil das Gerät unter einem Fenster steht und dort auch ein 15 cm überstehenden Dach gegen Regen und Sonne bekommen hat.
    Unbedingt den gesamten Kanal erst fixieren und dann je nach Länge der Rohre und Position des Gerätes mit seinen Anschlüssen kleine Umwege legen oder das Gerät an der Wandkonsole weiter weg schieben oder näher heran ziehen, denn die Rodigas Wandkonsole wird nur an der horizontalen Leiste an die Wand geschraubt, die beiden Träger / Halter werden danach im richtigen Fußabstand der Klima eingehängt und ggf. auch später noch verschoben. 
    Jetzt dann zuerst die beiden Adapter wieder nur handfest montieren, die beim QUickconnect Kit mitgeliefert werden (letzten 2 von 4).
    Dann beide Abdeckkapen an den Rohrenden entfernen und beiden Rohrenden aufschrauben und mit passendem Drehmoment anziehen.
    ACHTUNG: 2 verschiedene Drehmomente, je dünner je weniger
  31. Nun geht es an die abschließende Verkabelung, wobei das Innengerät ja über den POW R mit dem Stromnetz bereits verbunden ist. Unbedingt am Innengerät die Verdrahtungsfarben merken, wobei Mitsubishi die Kontakte mit S1 schwarz, S2 weiß und S3 pink markiert hat sowie Erde. Legt man da die schwarz - blau - braun - gelbe Ader auf, dann gehört das so auch am Außengerät montiert, wobei ich da gern ein Foto von mache , um am Außengeräte genau die Reihenfolge zu machen wie Innen, sprich braun ist die 1 Steuerleitung zwischen beiden Geräten, der Rest ist blau schwarz gelb Standard.
  32. Nun geht es um die Inbetriebnahme, dazu natürlich die Fernbedienung mit den Batterien bestücken, die Sicherung wieder einschalten und dann ans Außengerät mit Maulschlüssel, Teflonband und 4 mm Imbus
  33. Die Absperrventile sind unter einem Messingdeckel geschützt und müssen beide abgeschraubt werden. Dann beide Gewinde mit Teflonband abdichten.
    Nun beim dünneren Rohr (dort ist auch ein Wartungsanschluss, der bei Quickconnect nicht benutzt wird) den Imbus einstecken und ca. 4 bis 5 Umdrehungen öffnen, bis der Imbus am Anschlag ist. Man hört ein zischendes Gasgeräusch, was aber gleich abklingt, weil das Kühlmittel in Gasform in die vakkumierte Rohrleitung bis zum Innengerät entweicht. Gleich nach dem Öffnen Imbus raus und dann die Abdeckungsmutter auf das mit Teflon vorbereitete Gewinde drauf. 
  34. Das gleiche Spiel beim dickeren Anschluss wiederholen, wobei es kein Geräusch gibt, weil das auch die Flüssigleitung ist. Also aufdrehen bis Anschlag
  35. Nun zum Innengerät gehen und einschalten, Temperatur auf kühlen oder wärmen einstellen und Lüfter an. 30 Minuten soll der Testlauf dauern und das war es dann auch schon. 
  36. Wir haben aktuell einen Heizbedarf von 1,5 kWh elektrisch, weil wir in der Holz Heizphase sind, sprich von morgens an brennt der Ofen. Weil das große Bad am Ende des Hauses ist, braucht der Ofen aktuell ohne WP viel Glut, damit das Bad warm wird, was aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen immer 23°C haben muss, also der Alptraum für eine Heizung mit Öl oder Holz, weil der Rest des Hauses in der Nachtabsenkung ruht. 
    Die 1,5 kWh stellen also einen Zusatzbedarf dar und der Holzverbrauch sollte sinken. 
    Da es am Abend der Fertigstellung schon 23 ° warm war, wurde auf 16°C gekühlt , um das Außengeräusch zu hören. Das kann man bei der Mitsubishi vergessen, so leise ist die gewesen. Nach 1h und 500 Wh war das Bad bei 16°C auf Lüfterstufe 2 von 5, bevor es dann wieder warm gestellt wurde. Schwingungen an der Wand gab es keine. Das Resultat ist wesentlich besser wie gedacht, einzige Schwäche wäre evtl. die zu niedrige Innengerät Montage, da wir gut 25 cm unter der Decke gelandet sind, weil an der Seite ein Zugang zum Rolladenkasten bleiben muss, weil der Achsmotor schon einmal seinen Geist aufgegeben hatte.
  37. Wir haben die günstigste 5 kW Mitsusbishi genommen, also ein anderes Model, was Andreas vorgestellt hatte. Vermutlich sind da nur die Komfortfunktionen schwächer, weil der Scop identisch war. Die Fernbedienung schien auch komfortabler, aber die App hat alles, was man so braucht, wobei hier 247 eben 23°C eingestellt bleiben.
    Es handelt sich um die MSZ-HR50VF 

Wir haben, weil es die Anlage im Januar einzeln im Angebot für 780€ gab, die Teile sozusagen einzeln gekauft, also Anlage, Quick Connect mit Wandmontage, WiFi Modul und lagen bei 1.150€  - vor Förderung. Die 25% Förderung bzw. 300€ je Einheit müssen wir noch wieder reinholen, aber mit 3500€ bzw. dann 2600€ ist das bei 16,5 kW Gesamtleistung eine sinnvolle Investition in Anbetracht der absehbaren Sprit und auch Holzpreise, denn ewig reichen die aktuellen 40 Raummeter Buche nicht.

Wie bei Andreas auch hier eine Übergangslösung, wobei man abwarten kann, wie lange sie hält oder nicht. Da war aber der Ruf von Mitsubishi am Ende entscheidend.

Außerdem wäre 1 Anlage eh wegen der immer wärmeren Sommer gekommen, von daher jetzt der größere Sprung. Ob und wann sich Warmwasser WP lohnen mag, steht noch in den Sternen, nur wäre da der Aufwand deutlich größer gewesen als hier. Weil mir diese o.g. Punkte alle fehlten und ich etwas mit einem Video , wo vakuumiert wurde, verwechselt hatte, hat das ganze Abenteuer gut 1 Woche gebraucht, auch weil die Kernbohrungen nicht so flutschten, die Rohre falsch gekommen waren, die Krähenfüße ungeeignet waren, die Abwasserfrage bis ins Klo alleine 6 Stunden brauchte, weil ja keiner große 20 x 10 cm Marmor fliesen sprengen / abplatzen sehen will beim Loch bohren, und der Kanal mit Gefälle auch Stunden brauchte, bis alles passte. Ich würde sagen 50 h hat das alles beim 1. Mal gedauert, alleine 4 oder 5 h, bis ich für diese Anlage das richtige WLAN Modul gefunden und bestellt hatte sowie später den Anschluss zur Platine fand, denn kurz vor Schluss der Rohrmontage fiel mir diese Box mit dem WLAN Adapter vor die Füße. Der kann allerdings auch nachträglich noch erworben und montiert werden, weil man dazu das Innengerät nicht abnehmen muss. Das WLAN Modul kommt mit einem 1,5 m Kabel, so dass man schon flexibel ist, wenn auch schweineteuer mit 90€ bzw. 80€ im Angebot. 

Die 2. Anlage war in 1,5 Tagen montiert, auch weil alles Werkzeug da war und keine Umwege gewählt wurden, sondern vorab alles geklärt worden ist bzw schon durch die Erfahrung klar war, wie es zu laufen hat. Bei der 3. ist man unter einem Tag, aber das alles auch, weil diese letzteren einen simplen Abwasserkanal haben: durch die Wand und dann senkrechrecht runter tropfen lassen und kein Extra Kanal auch noch im Innern, wo man ja genauer und sauberer arbeiten darf als draußen. 

Preise sind aktuell eh beschissen oder gut, weil im Rest von Europa die Frage angezogen hat, da auch dort Förderprogramme laufen. Nur im Osten hat Mitsubishi niedrigere Preise wie aktuell in Polen, denn alles, was hier günstig ist, das scheint aus Polen zu kommen. Italien war jedenfalls deutlich teurer. 

Ich hatte einen Fachbetrieb als Begleiter an der Hand, nur war der auch nicht immer erreichbar bzw. hatte die gleichen Probleme bzw. Denkfehler, als es um die Frage der Platine und des Sockel CN105 ging, wo ich den finden könne. Aber das fängt dann auch schon bei der Planung an, weil der einen direkten Zugang zum Hersteller hat und dort die Dokumente und PDF anders hießen als für uns Normalos, bis ich halt diesen letzten Link gefunden hab, wo alles an einem Ort zu finden war für den einen Typ MSZ.

 

PLANUNGSGRUNDLAGEN HANDBUCH: mitsubishi-les.com/assets/documents/39742/1/ph-controls-de.pdf

Spec Sheet MSZ Serie: mitsubishi-les.info/database/servicemanual/files/PHB_MSZ_HR.pdf

Bedienungsanleitung: appdl.fleekdrive.com/dl/ynLQKm1eItS7NkESOGRGBvo4TMKhhuof.pdf

Installationsanleitung: appdl.fleekdrive.com/dl/ng95xAZ6eJSYSV7wGNQ3wCwzxw4i749j.pdf

Alle Dokumentationen an einem Ort: mitsubishi-les.com/de-de/suche.html?document_lang_code=de&content_type=documents&queryTerm=MSZ-HR50VF 

 


   
JensDecker, alter Hase, Cosmo Kramer and 7 people reacted
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(@wolfgang)
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Wer sich mit dem Thema beschäftigt hat, wird nach 1 Jahr einen Erfolg feiern können, weil die Zentralheizung weniger Energie (Gas oder Öl) brauchte, dafür hoffentlich mehr Überschussstrom verbraucht werden konnte.

Jenseits davon ist der nächste Schritt vor einer zentralen Wärmepumpe wohl eine Brauchwasserwärmepumpe aka BWWP

Dazu gibt es auch viele Videos hier und da, aber kaum jemand achtet auf das Thema, was alle jetzt im Herbst wieder betrifft: Was wäre es schön, die Heizkörper in all den Räumen ohne Splitklima via Zentralheizung laufen lassen zu können, ohne wirklich Öl oder Gas zu brauchen.

Dazu braucht es eine BWWP MIT WÄRMETAUSCHER, denn die BWWP fährt dann das gesamte Wasser darin auf 62°C hoch, sobald Überschussstrom da ist, also mit Wirkungsgraden jenseits 3, wobei das Monoblöcke sind und damit keine Außeneinheit und deren Quick Connect Anbindung erforderlich ist.

Um es kurz zu machen: 270 Liter BWWP mit 16 kW Wärmetauscher (Schlange) gibt es nebenan in Holland für 2100€ und mitunter auch mal für 1900€ schon und zwar vom Marktführer in Europa, den kaum einer kennt, weil das bisher von den Herstellern in den Südländern bedient worden ist, also Frankreich und Italien.

Atlantic Explorer V4 heißt die und hat einen Überschuss Anschluss, sprich 2 Stromanschlüsse 230V: 1x Netz und 1x geschaltet, falls Überschuss da ist

die BWWP fährt ihr normales Wochen Zeitschaltprogramm, wie man es gern hätte und programmieren kann.
Erkennt die BWWP aber Überschussstrom, dann wechselt sie sofort in den Vollgas Modus und heizt die 270 L auf die maximalen 62°C auf

Kommt eine Wolke, dann könnte der Überschussstrom entfallen, aber Dank dem 1. Anschluss Netz bleibt sie an und fährt den Zyklus zu Ende, wechselt dann aber auf das vorherige Programm mit all den Schaltzeiten.

Und nun ist es so, dass das 62°C warme Wasser auch zum Transfer in die Heizung bereitsteht, weil die BWWP eben einen 16 kW Wärmetauscher hat, der eben den früheren Vorlauf von der Heizung in den Boiler bedienen kann, also entweder rein von der Ölheizung (weniger sinnvoll, außer es ist sehr, sehr kalt und Sonne scheint nicht mehr und Strom vom Netz wäre teurer als Öl, weil das mal wieder billig wäre) oder raus in die Ölheizung, wo dann der Heizkreislauf erwärmt wird, so dass die Ölheizung aus bleibene kann oder aber weniger oft und ggf. weniger lange läuft. Reicht die Energie von der BWWP nicht mehr aus, springt der Ölbrenner automatisch an, weil ja die Heizkreisluaf  Vorlauftemperatur nicht mehr erreicht wird. 

Diese Geräte in der 270 L Größe (also 196 cm hoch) kosten in Deutschland und Österreich üblicherweise ab 2500 / 2700€, gerne auch jenseits 3000€, aber in Holland eben günstiger, teils auch mal auf Kleinanzeigen. 

Dieses Gerät zeichnet noch etwas aus: BWWP müssen üblicherweise aufrecht transportiert werden und das macht den Speditionsversand teuer und anfällig für Dellen und Beulen

Von daher im Zweifelsfall selber mit dem kleinen 2m Gartenabfallanhänger selber holen, weil man diese BWWP auf dem Rücken liegend transportieren kann. Das wissen viele Händler nicht, warnen davor, bis sie auf der Verpackung mal lesen, dass das sehr wohl bei der BWWP auch liegend auf dem Rücken geht, also nur auf 1 Seite, die aber arkiert ist. 

Kann man alleine transportieren, wenn mal morgens einer ungeplant ausfällt und man alleine da steht. Die 100 kg Pumpe mit der Sackkarre zum Anhänger bringen, dann den Karton ausrichten, so dass man den mit dem Rücken auf den Anhänger langsam kippen und ablegen kann. Dann raufschieben und verzurren. Wie immer mit angespanntem Anhänger, nicht ohne, denn dann ginge die Kippelei los.

Abladen ist der gleiche Weg vom ebenfalls noch angespannten Anhänger langsam runterschieben, bis die BWWP zu kippen beginnt und dann halt aufrichten, Sackkarre runter und schwupps ist man unterwegs. 

Vorteil BWWP: man kann dort die Preise für Strom / Netz und Öl einstellen, so dass die selbstständig entscheiden kann, wann die Ölheizung mit Öl laufen soll, wenn sie denn günstiger ist als der Strom vom Netz. Dann ist das System geführt von der BWWP, die BWWP schaltet die Ölheizung sozusagen elektrisch ein. Beim anderen Fall oben beschrieben, da sind es die Temperaturfühler der Ölheizung: solange das Vorlaufwasser für die Heizkörper noch warm genug bleibt, bleibt die Ölheizung aus, erst wenn sie unter den Schaltwert sinkt und die BWWP nicht mehr genug Wärme liefern kann, wird die Ölheizung anspringen.  

So kann man wie bei Andreas in seinem Video gezeigt noch lange die Ölvorräte und Ölheizung schonend nutzen und seinen Stromüberschuss verheizen, wobei das ein Schnapper ist, denn wer mal schaut, was ein isolierter 270 Liter Boiler / WW Tank kostet, der kriegt für grob 1000€ die BWWP fast geschenkt inkl. Wärmetauscher zum Heizen. In Polen, Holland und Belgien werden diese Anlagen großteils NUR NOCH mit Wärmetauscher angeboten, die ohne sind zwar 400 oder 500€ günstiger, können aber dann auch nur Warmwasser machen. Wer danach schaut und in Holland oder Polen sucht, achte auf den Zusatz COIL , also Spule / Schlange, womit der Wärmetauscher gemeint ist.

In Deutschland gibt es diese BWWP auch, aber nur angeboten von einer Tochterfirma der franz. Atlantic Gruppe, die den deutschen Markt bedient, deren österreichischer Tochter namens Austria Email. Deren Pumpen scheinen baugleich zu sein, aber natürlich mit einem deutschen Handwerker Obulus on top deutlich teurer. Ich habe die Atlantic nur noch bei einem Anbieter aus Berlin für 2600€ gesehen und auf Kleinanzeigen von 2100€ bis zuletzt mal 1900€ ich meine in Hessen, jeweils neue Ware.

Viel Erfolg beim warmen Winter und dem Schließen der Lücke, dass nicht in jedes Zimmer eine Split Klima kommen kann und wird. Wenige große und überall ein bißchen wärmer wird günstiger sein als jedes Zimmer mit Splitklima, erst Recht mit der BWWP mit Wärmetauscher, weil damit die alte Behaglichkeit in den seltener genutzten Räumen einhergeht, weil die Heizkörper wieder aufgedreht werden können. 

  


   
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(@ewu75)
Vorsichtiger Stromfühler
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Veröffentlicht von: @wolfgang

Um es kurz zu machen: 270 Liter BWWP mit 16 kW Wärmetauscher (Schlange) gibt es nebenan in Holland für 2100€ und mitunter auch mal für 1900€ schon und zwar vom Marktführer in Europa, den kaum einer kennt, weil das bisher von den Herstellern in den Südländern bedient worden ist, also Frankreich und Italien.

Atlantic Explorer V4 heißt die und hat einen Überschuss Anschluss, sprich 2 Stromanschlüsse 230V: 1x Netz und 1x geschaltet, falls Überschuss da ist

d

 

 

Moin, sollte diese sein: Atlantic EXPLORER V4 Brauchwasser Wärmepumpe

 

Installationsanleitung u.a. auch deutsch

Veröffentlicht von: @wolfgang

Diese Geräte in der 270 L Größe (also 196 cm hoch) kosten in Deutschland und Österreich üblicherweise ab 2500 / 2700€, gerne auch jenseits 3000€, aber in Holland eben günstiger, teils auch mal auf Kleinanzeigen. 

Gibt es scheinbar auch als 200L Variante:

Atlantic Explorer V4, 200 Liter

 

Veröffentlicht von: @wolfgang

In Deutschland gibt es diese BWWP auch, aber nur angeboten von einer Tochterfirma der franz. Atlantic Gruppe, die den deutschen Markt bedient, deren österreichischer Tochter namens Austria Email. Deren Pumpen scheinen baugleich zu sein, aber natürlich mit einem deutschen Handwerker Obulus on top deutlich teurer. Ich habe die Atlantic nur noch bei einem Anbieter aus Berlin für 2600€ gesehen und auf Kleinanzeigen von 2100€ bis zuletzt mal 1900€ ich meine in Hessen, jeweils neue Ware.

EKA - Atlantic Explorer V4 270L mit zus. WT - in Hessen

 

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 7 Monaten 4 mal von ewu75

Daikin Siesta Essence ATXD25A/ARXD25A in Betrieb


   
Wolfgang reacted
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(@wolfgang)
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@ewu75 ja, das ist das KA Angebot - der Preis ist nun wo gelandet ?

1500€ 

über 1000€ Preisverfall verglichen zum Preis von vor 1 Jahr, wobei das ein 19% Artikel ist, also nicht unter die 0% für PV fällt.

700€ seit Frühjahr. Da kann man nix anderes als zuschlagen, denn der Anschluss ist easy:

 

eine  1,5 mm² Leitung reicht, die dann splitten und mit einem SonOff PowR16 für 15€ mit Display den Überschuss Strom schalten. 

Die Leitung geht also direkt an die Explorer und parallel an den SonOff PowR16 von dem L und N zur Wärmepumpe geführt werden. 

Wenn Überschuss da ist, schaltet der SonOff durch und die WP geht im Vollgasbetrieb auf 62°C Warmwasser. Bei SCOPE 3 wären für die max. 16 kWh an Wärmeenergie von 10°C auf 62°C heizen ein Einsatz von 5 kWh erforderlich, wenn aber der Pott eh noch 40°C hat, dann reichen schon 2 kWh den Tag über, das Ding immer wieder auf 62°C zu bringen, so Überschuss da ist.   


   
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(@wolfgang)
Batterielecker
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Wer die Cozy Bridge suchen sollte als Verbindung zur Wärmepumpe (das ist eine WLAN Brücke vom Router zum Gerät auf Basis Zigbee - meine ich), der kann in Frankreich das Ding für 115€ kriegen - hier bei uns via Amazon werden es 55€ mehr = 170€. Wir haben bei einem Franzosen gekauft, der nach Deutschland verschickte, wenn auch die kleine Box mal eben 12€ Aufpreis beim Versand kostete, sprich 19€ statt 7€). War allerdings zäh, bis das klappte per Mail klappte. English war bei den meisten unerwünscht, deutsch sowieso und die antworten entweder gar nicht oder einfach auf französisch. Also hab ich mit deepl auf französisch geantwortet und es hat am Ende geklappt inkl. Zahlung mit Paypal, die allerdings etwas verborgen war unter "sonstige Zahlungsweisen" oder so. Die Website hab ich schön auf english übersetzen lassen und dann auf deren Basis mich da durchgehangelt und hat geklappt, nachdem zuvor alle wesentlichen Punkte per Mail geklärt worden waren.

96,54 € incl. VAT [500109 - Atlantic] Bridge Cozytouch - Boîtier de connexion wifi
18,84 € Versand incl. VAT (statt lokal 6,49€)
===============================
115,38 € incl. VAT und Versand nach Deutschland

 

Kann auch sein, dass sich Paketforwarder noch gelohnt hätten, weil der Versand in Frankreich bei 6,49€ lag. Die Leute in Grenznähe werden es bestimmt wissen.

 

ACHTUNG: auf der Website sieht man auch das Design der neuen Version, die eine WLAN Anbindung hat, während die alte, runder geformte noch einen LAN Kabelanschluss hatte. An dem Design kann man die beiden Versionen unterscheiden, auch weiil die Handbücher sich da teils widersprechen bzw. immer nur auf die alte Version abheben, weil zum Zeitpunkt des Drucks die neue Version noch unbekannt war. Die verlegen die Dokumentationen auch wohl nur 1x und ändern nix mehr.

Hier das Bild, wobei man es vertikal wie horizontal zwischen der WP und dem Router aufbauen kann wobei die Zigbee Reichweite größer sein dürfte, sprich das Gerät näher an den Router als an die WP bringen.   

Für Amazonfreunde hier das einzige Marketplace Angebot aus Oktober 2023 für damals 170€, aber günstiger ist es bei dem französischen Händler, der auch nach Deutschland verschickte und PayPal akzeptierte, denn einige Franzosen boten kein PayPal an. Hier bei dem Franzosen war Paypal verborgen unter andere Zahlungswege oder so ähnlich

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 5 Monaten von Wolfgang

   
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(@adooze)
Vorsichtiger Stromfühler
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Entschuldigung wenn ich hier jetzt etwas Offtopic nachfrage. Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Atlantic? Und kann mir vielleicht jemand sagen, ob das Gerät auch an eine Zirkulationsleitung angeschlossen werden kann?

Gruß

Philipp


   
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(@tillthedrill)
Vorsichtiger Stromfühler
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Beiträge: 11
 

Hallo Wolfgang und Philipp,

 

ich habe mich jetzt entschieden ein Atlantic Explorer V4 zu bestellen und wollte kurz berichten. 

 

Ich hatte schon Kontakt zu dem Verkäufer über Kleinanzeigen, allerdings ist dort nur eine Abholung in Hessen möglich und ich wohne über 450 km entfernt. Deshalb bestelle ich jetzt für ca. 1615€ mit Lieferung in Polen. Ich bin noch im E-Mailaustausch mit einem Shop. 

 

Ich wollte jetzt noch kurz mit euch wegen dem Wärmetauscher sprechen. Ich finde das Konzept von Wolfgang sehr spannend, aber denke die Leistung der Wärmepumpe ist zu gering. Habt ihr da schon Erfahrungen? Habe 350 qm im Altbau... 

 

Meine Idee ist eher, weil Gas jetzt wieder günstig ist (9 Cent), den Wärmetauscher mit der Gasheizung zum aufheizen des Wassers im Winter zu nutzen. Wie seht ihr das? 

 

Alternativ habe ich schon überlegt die Wärmepumpe einfach ohne Wärmetauscher zu kaufen und nur mit Strom, im Sommer natürlich mit PV Strom, zu betreiben.

 

Vielleicht habe ihr noch eine Anregung oder ein Hilfe zur Entscheidung...

 

Im Voraus vielen Dank!

Gruß

Till

 

Nachtrag mit Entscheidung:

Quelle: https://www.austria-email.de/produkte/waermepumpensysteme/waermepumpen-trinkwasser/explorer-evo-2/explorer-evo-2-270-l/

Ich habe jetzt eine Tabelle mit den Warmhalteverlust gemäß EN 12897 gefunden. Mit Wärmetauscher ist der Verlust 16% höher. Damit ist die Entscheidung gefallen und ich bestelle das Modell ohne Wärmetauscher(COIL). Ist in der Anschaffung 126€ günstiger und verliert weniger Energie. 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten von tillthedrill

   
JensDecker reacted
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(@tillthedrill)
Vorsichtiger Stromfühler
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Calenberger reacted
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(@calenberger)
Vorsichtiger Stromfühler
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bitte weiter berichten!


   
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(@jensdecker)
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Gute Idee mit der Zweitnutzung der BWWP zum Heizen. Bei Dir selber, Till, wird vermutlich die restliche Heizlast bei 350 qm Altbau zu groß sein (hab jetzt nicht den Überblick über die Threads, wieviel Du mit Split-Klima abdeckst). Vielleicht sogar weniger was die Leistung der WP angeht als die Wärmequelle. Bei mir selber mit 5500 kWh Gas im Jahr im RMH mit 125qm und künftig wohl zwei Split-Klimas könnte es aber schon sinnvoll sein, den kleinen Rest für die Räume, die nicht genug abbekommen aus dem Keller zu ziehen, notfalls über nen Kaminzug unterstützt aus den Räumen, die mit den Split-Klimas primär beheizt werden. Freu mich auf Erfahrungsberichte von Dir mit der BWWP!


   
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(@mitsch06)
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Veröffentlicht von: @wolfgang

Das wird sicher 250€ kosten, wenn man später das Innengerät abnehmen und von der Verrohrung trennen muss, weil dann am Außengerät das Kältemittel wohl abgesaugt werden muss, damit man innen ungefährdet die Leitung öffnen und trennen kann

Nein, das Außengerät kann einen Pump Down ausführen, und pumpt somit das Gesamte Kältemittel in das Außengerät. Danach ist die Anlage wieder zu evakuieren bevor das Kältemittel vom Außengerät wieder in die Anlage darf.

 


   
JensDecker reacted
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(@tillthedrill)
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@jensdecker mein Anwendungsfall ist wirklich anders. Smile Ich habe 60.000 kwH Gas bei nicht komplett bewohnten 350qm Altbau. Die Grundrisse sind allerdings sehr offen und ich fange jetzt mit jeweils einem Klimasplitgerät pro Etage an.

 

Werde hier weiter zu der BWWP berichten. Sie wird dann zu 100% mit Strom laufen und hat keinen Wärmetauscher.  Warte jetzt auf die Anlieferung aus polen Smile


   
JensDecker reacted
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(@jensdecker)
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Veröffentlicht von: @tillthedrill

@jensdecker mein Anwendungsfall ist wirklich anders. Smile Ich habe 60.000 kwH Gas bei nicht komplett bewohnten 350qm Altbau. Die Grundrisse sind allerdings sehr offen und ich fange jetzt mit jeweils einem Klimasplitgerät pro Etage an.

 

Werde hier weiter zu der BWWP berichten. Sie wird dann zu 100% mit Strom laufen und hat keinen Wärmetauscher.  Warte jetzt auf die Anlieferung aus polen Smile

Das ist in der Tat ne andere Hausnummer 😉

 


   
Ulli reacted
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(@chinhu)
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Veröffentlicht von: @tillthedrill

@jensdecker mein Anwendungsfall ist wirklich anders. Smile Ich habe 60.000 kwH Gas bei nicht komplett bewohnten 350qm Altbau. Die Grundrisse sind allerdings sehr offen und ich fange jetzt mit jeweils einem Klimasplitgerät pro Etage an.

 

Werde hier weiter zu der BWWP berichten. Sie wird dann zu 100% mit Strom laufen und hat keinen Wärmetauscher.  Warte jetzt auf die Anlieferung aus polen Smile

Hallo,tillthedrill hast du deine BWWP schon erhalten....hat die Bestellung geklappt? 🤔

 


   
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BEST PRACTICE ? Was...
 
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